Jutta Schneeweiß: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Jutta Schneeweiß''' (* [[1958]] in [[Villach]]) ist eine österreichische Malerin und lebt in Latschach ob dem Faakersee (Kärnten). In ihren überwiegend großformatigen Ölbildern entwickelt sie eine Formensprache von lebhafter und eindringlicher Farbigkeit.[[File:Jutta Schneeweiß.jpg|thumb|Jutta Schneeweiß]] | '''Jutta Schneeweiß''' (* [[1958]] in [[Villach]]) ist eine österreichische Malerin und lebt in Latschach ob dem Faakersee (Kärnten). In ihren überwiegend großformatigen Ölbildern entwickelt sie eine Formensprache von lebhafter und eindringlicher Farbigkeit.[[File:Jutta Schneeweiß.jpg|thumb|Jutta Schneeweiß]] | ||
"Die Gemälde der Österreicherin Jutta Schneeweiß sind Figurenbilder an der Grenze zur Abstraktion in einem stark farbigen, expressiv naiven Malstil. Die meisten ihrer Bilderfindungen haben mit der Kindheit zu tun. Die Flächen sind gespachtelt, zur Konturierung wird oft die Farbe aus der Tube direkt auf die Leinwand gedrückt." (Heike Marx, in: [http://www.galerie-boehner.de/html/pflastersteine__weltstucke_und.html "Rheinpfalz" vom 29. 6. 2000]) Die Kunsthistorikerin Dr. Francesca Rossi (Udine) schreibt: " "Die Malerin spielt mit dem Aufdecken des Grotesken der menschlichen Figur durch die Farbe und übernimmt dabei entmystifizierte Erinnerungen, eine Suche an der Grenze zum Unbewussten (...). Sie verwendet einen Materialismus des Zeichens, der in seiner Dichte und Körperlichkeit einen kindlichen Wunsch ausdrückt, den schöpferischen Akt im Spiel zwischen figurativer und nicht-figurativer Darstellung zu bestimmen. (...) Ihr Strich dringt in die Tiefe und erfasst in den Bewegungen, die zum Ausdruck kommen, Kräfte, Leidenschaften, Gedanken der Figuren, die höchst expressiv dargestellt werden." (Übersetzung aus dem Italienischen) | "Die Gemälde der Österreicherin Jutta Schneeweiß sind Figurenbilder an der Grenze zur Abstraktion in einem stark farbigen, expressiv naiven Malstil. Die meisten ihrer Bilderfindungen haben mit der Kindheit zu tun. Die Flächen sind gespachtelt, zur Konturierung wird oft die Farbe aus der Tube direkt auf die Leinwand gedrückt." (Heike Marx, in: [http://www.galerie-boehner.de/html/pflastersteine__weltstucke_und.html "Rheinpfalz" vom 29. 6. 2000]) Die Kunsthistorikerin Dr. Francesca Rossi (Udine) schreibt: " "Die Malerin spielt mit dem Aufdecken des Grotesken der menschlichen Figur durch die Farbe und übernimmt dabei entmystifizierte Erinnerungen, eine Suche an der Grenze zum Unbewussten (...). Sie verwendet einen Materialismus des Zeichens, der in seiner Dichte und Körperlichkeit einen kindlichen Wunsch ausdrückt, den schöpferischen Akt im Spiel zwischen figurativer und nicht-figurativer Darstellung zu bestimmen. (...) Ihr Strich dringt in die Tiefe und erfasst in den Bewegungen, die zum Ausdruck kommen, Kräfte, Leidenschaften, Gedanken der Figuren, die höchst expressiv dargestellt werden." (Übersetzung aus dem Italienischen) |