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Der '''Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch''' wurde am 20. Mai 1990 in [[Kaisersteinbruch]], [[Katastralgemeinde]] der [[Großgemeinde]] [[Bruckneudorf]] im [[Bezirk Neusiedl am See]], [[Burgenland]] gegründet. In Kaisersteinbruch war durch die Ereignisse des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]], die Absiedlung der Bevölkerung, Errichtung des [[Kriegsgefangenenlager Kaisersteinbruch|Kriegsgefangenenlagers Stalag XVIIA]] und [[Besetztes Nachkriegsösterreich#Besatzungszonen in Österreich|die nachfolgenden sowjetischen Besatzung]] so gut wie kein kulturelles Erbe mehr vorhanden. Vieles war zerstört, geplündert oder verkauft worden. Dieser neue Verein wollte in Zusammenarbeit mit dem [[Bundesdenkmalamt]] des Burgenlandes, [[Landeskonservator]] Franz Bunzl, versuchen individuelle Lösungen zu finden und verlorene Kulturgüter entweder zu erneuern, zu restaurieren oder wieder nach Kaisersteinbruch zurückzubringen. | Der '''Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch''' wurde am 20. Mai 1990 in [[Kaisersteinbruch]], [[w:Katastralgemeinde|Katastralgemeinde]] der [[w:Großgemeinde]] [[Bruckneudorf]] im [[Bezirk Neusiedl am See]], [[Burgenland]] gegründet. In Kaisersteinbruch war durch die Ereignisse des [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]], die Absiedlung der Bevölkerung, Errichtung des [[w:Kriegsgefangenenlager Kaisersteinbruch|Kriegsgefangenenlagers Stalag XVIIA]] und [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich#Besatzungszonen in Österreich|die nachfolgenden sowjetischen Besatzung]] so gut wie kein kulturelles Erbe mehr vorhanden. Vieles war zerstört, geplündert oder verkauft worden. Dieser neue Verein wollte in Zusammenarbeit mit dem [[w:Bundesdenkmalamt|Bundesdenkmalamt]] des Burgenlandes, [[w:Landeskonservator|Landeskonservator]] Franz Bunzl, versuchen individuelle Lösungen zu finden und verlorene Kulturgüter entweder zu erneuern, zu restaurieren oder wieder nach Kaisersteinbruch zurückzubringen. | ||
Die ersten Schriften zum Thema Kaisersteinbruch wurden 1975 in der [[Österreichische Nationalbibliothek|Nationalbibliothek]] entlehnt. Die Quelle, aus der die Autoren meist schöpften, war das Archiv des [[Stift Heiligenkreuz|Stiftes Heiligenkreuz]]. Der Direktor des [[Kriegsarchiv]] | Die ersten Schriften zum Thema Kaisersteinbruch wurden 1975 in der [[w:Österreichische Nationalbibliothek|Nationalbibliothek]] entlehnt. Die Quelle, aus der die Autoren meist schöpften, war das Archiv des [[Stift Heiligenkreuz|Stiftes Heiligenkreuz]]. Der Direktor des [[w:Kriegsarchiv|Kriegsarchivs]] [[w:Christoph Tepperberg|Christoph Tepperberg]] stellte eine Verbindung zum [[w:Archivar|Archivar]] Pater [[w:Hermann Norbert Watzl|Hermann Watzl]] her. So ergaben sich etliche ausgewählte Einblicke in eine „unglaubliche“ Geschichte; diese fasste der Lehrer [[Helmuth Furch]] in einer kleinen Chronik zusammen. Dazu P. Hermann, „''... wenn diese Schrift veröffentlicht ist, dann fängt es erst an ...''“<ref>''„Vorwort“'' In: Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, 1. Band, Kaisersteinbruch 2002.</ref> | ||
== Vorstand == | == Vorstand == | ||
[[Obmann|Obleute]] | [[w:Obmann|Obleute]] | ||
* 1990–2007: Helmuth Furch, Stellvertreter Eduard Schöps; 1992–2005: Herta Vorderdörfler, 2005–2007 Hilda Burits | * 1990–2007: Helmuth Furch, Stellvertreter Eduard Schöps; 1992–2005: [[Karl Vorderdörfler|Herta Vorderdörfler]], 2005–2007 [[Alfred Burits|Hilda Burits]] | ||
* 2007–2011: Maria Tripkovits, Stellvertreter István Bonyhádi | * 2007–2011: Maria Tripkovits, Stellvertreter István Bonyhádi | ||
* 2011: Martina Watzek, Stellvertreter István Bonyhádi | * 2011: Martina Watzek, Stellvertreter István Bonyhádi | ||
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== Vereinsgeschichte == | == Vereinsgeschichte == | ||
Johanna Markowitsch war 1938/39 mit ihrer Familie aus Kaisersteinbruch abgesiedelt worden, sie legte ein Namens-Verzeichnis ihrer ehemaligen Mitbewohner samt deren neuen Adressen an. So konnte der Museumsverein gegründet werden und hatte von Beginn an die Mitgliederzahl von ca. 150 Personen. Die Gründer waren die [[Wien]]er Helmuth Furch, Brigitte Tschol, Erich Roth, [[Christoph E. Exler]] sowie der Kaisersteinbrucher Ortsvorsteher Josef Hofer. | Johanna Markowitsch war 1938/39 mit ihrer Familie aus Kaisersteinbruch abgesiedelt worden, sie legte ein Namens-Verzeichnis ihrer ehemaligen Mitbewohner samt deren neuen Adressen an. So konnte der Museumsverein gegründet werden und hatte von Beginn an die Mitgliederzahl von ca. 150 Personen. Die Gründer waren die [[Wien]]er Helmuth Furch, [[Marianne Tschol|Brigitte Tschol]], Erich Roth, [[w:Christoph E. Exler|Christoph E. Exler]] sowie der Kaisersteinbrucher Ortsvorsteher [[Josef Hofer]]. | ||
; 1990 | ; 1990 | ||
* Am 24. Juni 1990 wurde das [[Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch]] als Ortsmuseum gegründet. | * Am 24. Juni 1990 wurde das [[w:Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch|Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch]] als Ortsmuseum gegründet. | ||
* Juni 1990: Kulturlandesrätin der [[Burgenländische Landesregierung|Burgenländischen Landesregierung]] [[Christa Krammer]] in ihrem Grußwort der ''400-Jahr Chronik'': „Vielleicht ist es deshalb von Bedeutung, dass die Kaisersteinbrucher ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen“. | * Juni 1990: Kulturlandesrätin der [[w:Burgenländische Landesregierung|Burgenländischen Landesregierung]] [[w:Christa Krammer|Christa Krammer]] in ihrem Grußwort der ''400-Jahr Chronik'': „Vielleicht ist es deshalb von Bedeutung, dass die Kaisersteinbrucher ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen“. | ||
* Juni 1990: Steinmetzmeister [[Friedrich Opferkuh]] aus [[Mannersdorf am Leithagebirge|Mannersdorf]]: beriet den Verein, erweiterte die Museumssammlung, nach seinem Plan wurden die Grabplatten in der Kirche angeordnet (Arkadengang, Elias-Hügel Seitenkapelle), plante den Sonnenuhr-Pfeiler. | * Juni 1990: Steinmetzmeister [[w:Friedrich Opferkuh|Friedrich Opferkuh]] aus [[w:Mannersdorf am Leithagebirge|Mannersdorf]]: beriet den Verein, erweiterte die Museumssammlung, nach seinem Plan wurden die Grabplatten in der Kirche angeordnet (Arkadengang, Elias-Hügel Seitenkapelle), plante den Sonnenuhr-Pfeiler. | ||
* Juni 1990: Der Kommandant des [[Truppenübungsplatz]] | * Juni 1990: Der Kommandant des [[w:Truppenübungsplatz|Truppenübungsplatzes]] Bruckneudorf-Kaisersteinbruch Rudolf Wagnsonner genehmigte den Abtransport von Stein-Denkmalen vom TÜPL in das Ortsgebiet. (Pestkreuz 1648, sog. Barbara-Säule) | ||
* Juli 1990; Wiederfindung der [[Epitaph]] | * Juli 1990; Wiederfindung der [[w:Epitaph|Epitaphe]] der [[w:Pfarrkirche Kaisersteinbruch#Grabplatten der Kaisersteinbrucher Kirche|Kirche]]. Die aus dem Kirchenboden gerissenen Platten wurden nach einem Hinweis von ''[[Wilhelm Amelin|Josef Amelin]]'' wiederentdeckt. | ||
* Dezember 1990 Die [[Schriftführer]] | * Dezember 1990 Die [[w:Schriftführer|Schriftführerin]] Brigitte Tschol<ref>''Jahresbericht'' des MKV, in Mitteilungen Nr. 4, November 1991, S. 2.</ref><ref>''Jahreshauptversammlung des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch'', 14. März 1992. In Mitteilungen 18, Mai 1992, S. 9–11.</ref><ref>''Der Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch zu Besuch in Gemünden'', ab 14. April 1992. In Mitteilungen Nr. 18, Mai 1992, S. 3–7.</ref><ref>''Jahreshauptversammlung des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch'', 13. März 1993. In Mitteilungen Nr. 25, April 1993, S. 3–5.</ref> präsentiert ihren (8-mm) Film „400 Jahre Kaisersteinbruch“. Mitglieder des Vereins wurden dort dargestellt. | ||
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Tafel Europabrunnen.JPG|Ein Geschenk des Vereines „Rund ums Leithagebirge“ | Tafel Europabrunnen.JPG|Ein Geschenk des Vereines „Rund ums Leithagebirge“ | ||
Der 400 Jahr Stein von 1990.jpg|400 Jahr Stein mit Josef Hofer und Georg Zsalacz | Der 400 Jahr Stein von 1990.jpg|400 Jahr Stein mit Josef Hofer und Georg Zsalacz | ||
Kaisersteinbruch Arkadengang.JPG|Arkaden mit Grabplatten der Familie [[Regondi]] und [[Martin Trumler]] | Kaisersteinbruch Arkadengang.JPG|Arkaden mit Grabplatten der Familie [[w:Regondi|Regondi]] und [[w:Martin Trumler|Martin Trumler]] | ||
Atelier Ferenc2.jpg|Juli 1991 Atelier von Bildhauer [[Ferenc Gyurcsek]] in Budapest, Besichtigung des Vasenmodells der Kirche | Atelier Ferenc2.jpg|Juli 1991 Atelier von Bildhauer [[w:Ferenc Gyurcsek|Ferenc Gyurcsek]] in Budapest, Besichtigung des Vasenmodells der Kirche | ||
H+ Senior Prof. P. Dr. Alberich Strommer 4.9.2013.jpg|5. August 1991 Pater Prior Alberich Strommer, Stiftsarchivar | H+ Senior Prof. P. Dr. [[Alberich Strommer]] 4.9.2013.jpg|5. August 1991 Pater Prior Alberich Strommer, Stiftsarchivar | ||
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; 1991 | ; 1991 | ||
* Am 23. Februar 1991 sendete die Kulturabteilung von [[Radio Burgenland]] in [[ORF 2]] den Beitrag „Geschichte wird lebendig“ von Kulturredakteur [[Hans Rochelt]] über den Ort und die Anfänge des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch. | * Am 23. Februar 1991 sendete die Kulturabteilung von [[w:Radio Burgenland|Radio Burgenland]] in [[w:ORF 2|ORF 2]] den Beitrag „Geschichte wird lebendig“ von Kulturredakteur [[w:Hans Rochelt|Hans Rochelt]] über den Ort und die Anfänge des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch. | ||
* Mai 1991: Bischof [[Stefan László]] genehmigte nach zweijähriger Beantragung die Restaurierung der zwei Türme und der Westfassade. | * Mai 1991: Bischof [[w:Stefan László|Stefan László ]] genehmigte nach zweijähriger Beantragung die Restaurierung der zwei Türme und der Westfassade. | ||
* Mai 1991: Wiederbelebung der [[Fronleichnam]] | * Mai 1991: Wiederbelebung der [[w:Fronleichnam|Fronleichnamsfeier]] durch den Verein, der Wiener Pfarrer [[Josef Franzl]] (1914–2005), in den Kriegsjahren als Kaplan in [[Bruck an der Leitha]] ''Pfarr-Rektor'' von Kaisersteinbruch. Der [[w:Baldachin|Baldachin]] kam aus dem Stift Heiligenkreuz. | ||
* Am 5. August 1991 genehmigte Pater Alberich Strommer, Archivar und Prior von Heiligenkreuz dem Vereinsobmann Helmuth Furch erstmals Studien der vielen Dokumente aus dem Steinbruch, Heiligenkreuzer Steinbruch und Kaisersteinbruch im Stiftsarchiv, die in den Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines und im Historischen Lexikon präsentiert wurden. Er war ein großer Lehrmeister. | * Am 5. August 1991 genehmigte Pater Alberich Strommer, Archivar und Prior von Heiligenkreuz dem Vereinsobmann Helmuth Furch erstmals Studien der vielen Dokumente aus dem Steinbruch, Heiligenkreuzer Steinbruch und Kaisersteinbruch im Stiftsarchiv, die in den Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines und im Historischen Lexikon präsentiert wurden. Er war ein großer Lehrmeister. | ||
; 1992 | ; 1992 | ||
* April 1992: Der Kaisersteinbrucher Pfarrer Stefan Schüller (1937–2005) finanzierte (privat) das neue [[Schlagwerk (Uhr)|Schlagwerk]] der Kirchenuhr | * April 1992: Der Kaisersteinbrucher Pfarrer Stefan Schüller (1937–2005) finanzierte (privat) das neue [[w:Schlagwerk (Uhr)|Schlagwerk]] der Kirchenuhr | ||
* Juni 1992: Das Gemälde [[Heilige Sippe]] (270×165 cm), von [[Franz Christoph Janneck]] 1750 gemalt, kam für den [[Altäre der Kaisersteinbrucher Kirche#Hochaltar|Kaisersteinbrucher Hochaltar]] als Dauerleihgabe des [[Dommuseum (Wien)|Dom- und Diözesanmuseums Wien]]. | * Juni 1992: Das Gemälde [[w:Heilige Sippe|Heilige Sippe]] (270×165 cm), von [[w:Franz Christoph Janneck|Franz Christoph Janneck]] 1750 gemalt, kam für den [[w:Altäre der Kaisersteinbrucher Kirche#Hochaltar|Kaisersteinbrucher Hochaltar]] als Dauerleihgabe des [[w:Dommuseum (Wien)|Dom- und Diözesanmuseums Wien]]. | ||
* 26. Juni 1992: Landeshauptmann i. R. [[Theodor Kery]] und die Burgenland-Stiftung verliehen dem Verein und dem Obmann den Förderpreis in [[Geisteswissenschaft]] | * 26. Juni 1992: Landeshauptmann i. R. [[w:Theodor Kery|Theodor Kery]] und die Burgenland-Stiftung verliehen dem Verein und dem Obmann den Förderpreis in [[w:Geisteswissenschaft|Geisteswissenschaften]]. Damit wurde die Florians-Statue des [[w:Europa-Symposium Kaisersteinbruch|Symposiums]] finanziert. 2001 kam sie in den Turm der neuerbauten Feuerwehr. | ||
* November 1992: Bei der Buchvorstellung „Elias Hügel – Hofsteinmetzmeister“ von Helmuth Furch sprechen ''[[ | * November 1992: Bei der Buchvorstellung „Elias Hügel – Hofsteinmetzmeister“ von Helmuth Furch sprechen ''[[Josef Altenburger]]'' Bezirksschulinspektor i. R., Steinmetzforscher von [[Sankt Margarethen im Burgenland]]<ref>Josef Altenburger: ''Begleitende Worte'' …, in Mitteilungen Nr. 23, Dezember 1992, S. 3–8.</ref> und Landeskonservator Bunzl Grußworte. | ||
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Alfred Furch, Alexandru Ciutureanu, Josef Hofer, Bildmontage Kaisersteinbruch.jpg|Juni 1992 | Alfred Furch, Alexandru Ciutureanu, Josef Hofer, Bildmontage Kaisersteinbruch.jpg|Juni 1992 Bildmontage: Furch, [[w:Alexandru Ciutureanu|Ciutureanu]] Hofer | ||
Kai - Kirche oben.jpg|Türme mit Vasen von | Kai - Kirche oben.jpg|Türme mit Vasen von Ferenc Gyurcsek | ||
Malerin Nadja Yoan Altarbild.jpg|1996 Nadja Ioan, Altarbild im Museum | Malerin Nadja Yoan Altarbild.jpg|1996 Nadja Ioan, Altarbild im Museum | ||
Fronleichnam 1996ab.jpg|Fronleichnam-Prozession seit 1991 wieder | Fronleichnam 1996ab.jpg|Fronleichnam-Prozession seit 1991 wieder | ||
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; 1994 | ; 1994 | ||
* Jänner 1994: [[Felix Czeike]], Herausgeber des ''Historischen Lexikons Wien'', beabsichtigte, einige Kaisersteinbrucher Steinmetzmeister in sein Werk aufzunehmen, unter anderem [[Elias Hügel]], [[Pietro Maino Maderno]], Friedrich Opferkuh, [[Giovanni Battista Passerini]], Alexius Payos und | * Jänner 1994: [[w:Felix Czeike|Felix Czeike]], Herausgeber des ''Historischen Lexikons Wien'', beabsichtigte, einige Kaisersteinbrucher Steinmetzmeister in sein Werk aufzunehmen, unter anderem [[w:Elias Hügel|Elias Hügel]], [[w:Pietro Maino Maderno|Pietro Maino Maderno]], Friedrich Opferkuh, [[w:Giovanni Battista Passerini|Giovanni Battista Passerini]], [[w:Alexius Payos|Alexius Payos]] und Martin Trumler. | ||
* Jänner 1994: Der Museums- und Kulturverein beauftragte den Bildhauer | * Jänner 1994: Der Museums- und Kulturverein beauftragte den Bildhauer Alexandru Ciutureanu mit einem [[w:Kreuzweg|Kreuzweg]] für die Kirche, 14 Stationen aus Bronzeguss mit Steinrahmen. | ||
* Mai 1994: Frau Gerda Ederndorfer vom Dom- und Diözesanmuseums Wien übergab das spätbarocke Altarbild „Pfingstwunder“ als Dauerleihgabe für einen Seitenaltar. | * Mai 1994: Frau Gerda Ederndorfer vom Dom- und Diözesanmuseums Wien übergab das spätbarocke Altarbild „Pfingstwunder“ als Dauerleihgabe für einen Seitenaltar. | ||
* Juni 1994: Fritz Koresch schenkte dem Museum eine komplette restaurierte Garnitur alter [[Steinmetzwerkzeug]] | * Juni 1994: Fritz Koresch schenkte dem Museum eine komplette restaurierte Garnitur alter [[w:Steinmetzwerkzeug|Steinmetzwerkzeuge]]. Diese wurden bereits an andere Ausstellungen verliehen (Wien, [[w:Schloss Belvedere|Unteres Belvedere]]; Steiermark, [[Stift Vorau]]). | ||
; 1996 | ; 1996 | ||
* April 1996: Notwendige Vorarbeiten für das neue Bild des [[Altäre der Kaisersteinbrucher Kirche#Pery/Schilck-Altar|Pery/Schilck-Seitenaltares]]: Eine [[Kreuzigung#Christentum|Kreuzigung]] der akademischen Malerin Nadja Ioan aus Bukarest. | * April 1996: Notwendige Vorarbeiten für das neue Bild des [[w:Altäre der Kaisersteinbrucher Kirche#Pery/Schilck-Altar|Pery/Schilck-Seitenaltares]]: Eine [[w:Kreuzigung#Christentum|Kreuzigung]] der akademischen Malerin Nadja Ioan aus Bukarest. | ||
; 1998 | ; 1998 | ||
* November 1998: Präsentation des Kalenders 1999: Brunnen von [[Kaiserstein (Gestein)|Kaiserstein]], [[Handwerk der Steinmetzen und Maurer in Kaisersteinbruch|Kaisersteinbrucher Meistern]], [[Francesco della Torre]] (Prag), Pietro Maino Maderno (Butschowitz, Eisgrub), [[Hofburg]] (Wien) errichtet. | * November 1998: Präsentation des Kalenders 1999: Brunnen von [[w:Kaiserstein (Gestein)|Kaiserstein]], [[w:Handwerk der Steinmetzen und Maurer in Kaisersteinbruch|Kaisersteinbrucher Meistern]], [[w:Francesco della Torre|Francesco della Torre]] (Prag), Pietro Maino Maderno (Butschowitz, Eisgrub), [[Hofburg]] (Wien) errichtet. | ||
; 2001 | ; 2001 | ||
* Bildhauer Ferenc Gyurcsek gestaltete im Rahmen des „Elias Hügel“-Symposiums die Skulptur des neuen Kaisersteinbrucher „St. Florian“ aus Kunststein, welche am 16. Juli 2001 in einem Turm des Feuerwehr-Neubaus ihren endgültigen Platz fand. Die Fassung bezahlte die Feuerwehr Kaisersteinbruch, Kommandant [[Gerhard Kovasits]].<ref>''4. Juli 1992 Symposium „Elias Hügel“''. S. 490, ''16. Juli 2001 Transport der Florian-Statue''. S. 532. In: Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, 2. Band 2004.</ref><ref> | * Bildhauer Ferenc Gyurcsek gestaltete im Rahmen des „Elias Hügel“-Symposiums die Skulptur des neuen Kaisersteinbrucher „St. Florian“ aus Kunststein, welche am 16. Juli 2001 in einem Turm des Feuerwehr-Neubaus ihren endgültigen Platz fand. Die Fassung bezahlte die Feuerwehr Kaisersteinbruch, Kommandant [[w:Gerhard Kovasits|Gerhard Kovasits]].<ref>''4. Juli 1992 Symposium „Elias Hügel“''. S. 490, ''16. Juli 2001 Transport der Florian-Statue''. S. 532. In: Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, 2. Band 2004.</ref><ref>Gerhard Kovasits, ''Feuerwehrhauserweiterung oder Neubau'', In: Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch Nr. 10, Heumonat 1991, S. 12–16.</ref> Die Finanzierung erfolgte durch den 1992 verliehenen Förderpreis der Burgenlandstiftung-Theodor Kery. | ||
; 2002 | ; 2002 | ||
* Juni 2002: Mit der [[Subvention]] der Großgemeinde Bruckneudorf finanzierte der Museumsverein die | * Juni 2002: Mit der [[w:Subvention|Subvention]] der Großgemeinde Bruckneudorf finanzierte der Museumsverein die Gesamtrestaurierung der ''Barbara-Statue'' und Säule auf der Sommereiner Wiese vor der [[w:Pfarrkirche Kaisersteinbruch|Pfarrkirche Kaisersteinbruch]] und die Reinigung der beiden Symposiumssteine entlang der Landesstraße.<ref>Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, 2. Band, ''Ende Mai 2002''. S. 538. Kaisersteinbruch 2004.</ref> | ||
* November 2002 Präsentation des Kalenders 2003 „Von der Antike zur Gegenwart“ im SANCTA CRUX (vormals Heiligenkreuzer Gwölb) am | * November 2002 Präsentation des Kalenders 2003 „Von der Antike zur Gegenwart“ im SANCTA CRUX (vormals Heiligenkreuzer Gwölb) am Stephansplatz in Wien im Beisein von Abt [[w:Gregor Henckel-Donnersmarck|Gregor Henckel-Donnersmarck]] und Pater [[w:Ökonom|Ökonom]] Josef Riegler. | ||
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; 2004 | ; 2004 | ||
November 2004: Präsentation des Kalenders 2005 „Im Herzen Europas“ im kunstreichen [[Carlo Innocenzo Carlone|„Carlone“]]-Saal des [[Schloss Belvedere|Oberen Belvederes]]. Der Einladung des Museums- und Kulturvereines zu diesem kulturellen Geschehen waren illustre Gäste gefolgt, wie das Bild der Prunktreppe zeigt. | November 2004: Präsentation des Kalenders 2005 „Im Herzen Europas“ im kunstreichen [[w:Carlo Innocenzo Carlone|„Carlone“]]-Saal des [[w:Schloss Belvedere|Oberen Belvederes]]. Der Einladung des Museums- und Kulturvereines zu diesem kulturellen Geschehen waren illustre Gäste gefolgt, wie das Bild der Prunktreppe zeigt. | ||
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H+ Gwölb Gesang.jpg|Kunstgenuß durch Marelize Gerber, Sopran aus Südafrika | H+ Gwölb Gesang.jpg|Kunstgenuß durch Marelize Gerber, Sopran aus Südafrika | ||
Ava Pelnöcker Advent 2002.jpg|Advent 2002 Ava Pelnöckers Krippenfiguren | Ava Pelnöcker Advent 2002.jpg|Advent 2002 Ava Pelnöckers Krippenfiguren | ||
Kalender Belvedere2.JPG|[[Friedrich Kurrent]] spricht im „Carlone“-Saal. | Kalender Belvedere2.JPG|[[w:Friedrich Kurrent|Friedrich Kurrent]] spricht im „Carlone“-Saal. | ||
Kalender Belv5 (1a).jpg|Kalenderpräsentation 2004 im Oberen Belvedere, | Kalender Belv5 (1a).jpg|Kalenderpräsentation 2004 im Oberen Belvedere, | ||
Kalender Belv3a.jpg|Die Gäste auf der Prunkstiege, welch ein Augenblick! | Kalender Belv3a.jpg|Die Gäste auf der Prunkstiege, welch ein Augenblick! | ||
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Repräsentanten „Rund ums Leithagebirge“ v.l. [[Helmuth Furch]], [[Wander Bertoni]] und Gemahlin (mit Kalender), Friedrich Kurrent, Johann Hums, Ivo Pelnöcker und Karl Tschank. | Repräsentanten „Rund ums Leithagebirge“ v.l. [[Helmuth Furch]], [[w:Wander Bertoni|Wander Bertoni]] und Gemahlin (mit Kalender), Friedrich Kurrent, Johann Hums, Ivo Pelnöcker und Karl Tschank. | ||
== Aktionen == | == Aktionen == | ||
=== Internationales Künstlersymposium Steinbildhauerei Kaisersteinbruch und Europa-Symposium === | === Internationales Künstlersymposium Steinbildhauerei Kaisersteinbruch und Europa-Symposium === | ||
Im Rahmen der 400-Jahr-Feier im Jahr 1990 veranstaltete der Verein erstmals ein [[Europa-Symposium Kaisersteinbruch#Europa-Symposium|Symposium für Steinbildhauerei]] zur Wiederbelebung des Kaisersteines. Bis 1997 wurden insbesondere die [[Altäre der Kaisersteinbrucher Kirche|Steinaltäre der Kirche]] der Kirche wieder eingerichtet sowie Baulichkeiten im öffentlichen Raum, z. B. der Sonnenuhr-Pfeiler, das barocke Friedhofsportal usw. neu aufgebaut oder restauriert. | Im Rahmen der 400-Jahr-Feier im Jahr 1990 veranstaltete der Verein erstmals ein [[w:Europa-Symposium Kaisersteinbruch#Europa-Symposium|Symposium für Steinbildhauerei]] zur Wiederbelebung des Kaisersteines. Bis 1997 wurden insbesondere die [[w:Altäre der Kaisersteinbrucher Kirche|Steinaltäre der Kirche]] der Kirche wieder eingerichtet sowie Baulichkeiten im öffentlichen Raum, z. B. der Sonnenuhr-Pfeiler, das barocke Friedhofsportal usw. neu aufgebaut oder restauriert. | ||
Alexandru gestaltete nach Genehmigung des Aufenthaltes durch die rumänische Botschaft aus dem sehr harten Kaiserstein eine steinerne Schriftenrolle mit dem Text: | Alexandru gestaltete nach Genehmigung des Aufenthaltes durch die rumänische Botschaft aus dem sehr harten Kaiserstein eine steinerne Schriftenrolle mit dem Text: | ||
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|Autor=Inschrift der Schriftenrolle}} | |Autor=Inschrift der Schriftenrolle}} | ||
Im Jänner 1998 beschloss der Verein, entlang einer uralten Steinmauer des ehemaligen Pfarrhofes auf dem zentral gelegenen Kirchenplatz einen Steinbrunnen zu errichten. Das achte Kaisersteinbrucher Symposium erweiterte sich zum ersten | Im Jänner 1998 beschloss der Verein, entlang einer uralten Steinmauer des ehemaligen Pfarrhofes auf dem zentral gelegenen Kirchenplatz einen Steinbrunnen zu errichten. Das achte Kaisersteinbrucher Symposium erweiterte sich zum ersten Europa-Symposium Kaisersteinbruch. Nach 27 Länderplatten endete 2007 vorerst mit [[w:Russland|Russland]] das Europa-Symposium. Der Obmann-Wechsel brachte auch eine Änderung der Vereinsziele mit sich. | ||
=== Name Kaisersteinbruch geht verloren === | === Name Kaisersteinbruch geht verloren === | ||
Durch die [[Gemeindezusammenlegung]] mit Bruckneudorf geht der Ortsname „Kaisersteinbruch“ auf allen Karten verloren. | Durch die [[w:Gemeindezusammenlegung|Gemeindezusammenlegung]] mit Bruckneudorf geht der Ortsname „Kaisersteinbruch“ auf allen Karten verloren. | ||
* Der Vereinsvorstand beschloss im Oktober 1996 eine Einschaltung in ''Reisen in Österreich'', herausgegeben vom [[Bohmann Druck & Verlag|Bohmann-Verlag]] für Wien, Niederösterreich und Burgenland: ''Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch''.<ref>''Historisches Lexikon Kaisersteinbruch.'' 2. Band, ''17. Oktober 1996 Einschaltung in „Reisen in Österreich“''. S. 509, Kaisersteinbruch 2004.</ref> Das bedeutete eine große [[Investition]], war aber die einzige Möglichkeit, den Namen Kaisersteinbruch – über diesen Umweg – aufscheinen zu lassen. | * Der Vereinsvorstand beschloss im Oktober 1996 eine Einschaltung in ''Reisen in Österreich'', herausgegeben vom [[w:Bohmann Druck & Verlag|Bohmann-Verlag]] für Wien, Niederösterreich und Burgenland: ''Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch''.<ref>''Historisches Lexikon Kaisersteinbruch.'' 2. Band, ''17. Oktober 1996 Einschaltung in „Reisen in Österreich“''. S. 509, Kaisersteinbruch 2004.</ref> Das bedeutete eine große [[w:Investition|Investition]], war aber die einzige Möglichkeit, den Namen Kaisersteinbruch – über diesen Umweg – aufscheinen zu lassen. | ||
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{{Hauptartikel|Kaisersteinbruch#Gemeindezusammenlegung mit Winden, Sommerein oder Bruckneudorf|titel1=„Gemeindezusammenlegung mit Winden, Sommerein oder Bruckneudorf“ im Artikel Kaisersteinbruch}} | {{Hauptartikel|Kaisersteinbruch#Gemeindezusammenlegung mit Winden, Sommerein oder Bruckneudorf|titel1=„Gemeindezusammenlegung mit Winden, Sommerein oder Bruckneudorf“ im Artikel Kaisersteinbruch}} | ||
* Im Mai 2007 wurde in den Mitteilungen<ref>Helmuth Furch, Obmann und Leiter der [[Europa-Symposium Kaisersteinbruch|Symposien]] legt nach dem „Russland“-Fest diese Funktionen zurück. Als Erinnerung und Dank den Mitarbeitern wird diese Schrift sprechen.</ref> ein Projekt angekündigt: „Wir wollen den ehemaligen Pfarrhof, ''Haus Kaisersteinbruch'', pachten!“ Damals wurde dieser Name erstmals schriftlich festgehalten. Der neue Vorstand konnte das Gebäude samt Grundstück von der [[Diözese Eisenstadt]] käuflich erwerben, das Kulturzentrum Haus Kaisersteinbruch entsteht. | * Im Mai 2007 wurde in den Mitteilungen<ref>Helmuth Furch, Obmann und Leiter der [[w:Europa-Symposium Kaisersteinbruch|Symposien]] legt nach dem „Russland“-Fest diese Funktionen zurück. Als Erinnerung und Dank den Mitarbeitern wird diese Schrift sprechen.</ref> ein Projekt angekündigt: „Wir wollen den ehemaligen Pfarrhof, ''Haus Kaisersteinbruch'', pachten!“ Damals wurde dieser Name erstmals schriftlich festgehalten. Der neue Vorstand konnte das Gebäude samt Grundstück von der [[w:Diözese Eisenstadt|Diözese Eisenstadt]] käuflich erwerben, das Kulturzentrum Haus Kaisersteinbruch entsteht. | ||
=== Rosentage in Kaisersteinbruch === | === Rosentage in Kaisersteinbruch === | ||
Vom 14. bis 16. Juni 2001 wurde die Grasfläche um den Europabrunnen zum [[Rosarium#Österreich|barocken Rosengarten]] „Stein und Rose“ umgestaltet. Die Organisation ''Historische Monumente – Österreichs Gärten'' (Sitz im [[Schloss Felling]] bei Gföhl) sponserte das Anlegen des Gartens, schenkte als ersten Schritt 40 Stöcke [[Englische Rosen|historische englische Rosen]], welche am 24. März 2001 eingepflanzt wurden. Der Museumsverein verdankte dies dem Vizepräsidenten und Rosenzüchter Graf Johann Lorentz [[Gudenus]]. Weiters wollte man damit den ersten Schritt zu einer Gartenstraße entlang des [[Leithagebirge]]s zwischen Bruck und Eisenstadt setzen. | Vom 14. bis 16. Juni 2001 wurde die Grasfläche um den Europabrunnen zum [[w:Rosarium#Österreich|barocken Rosengarten]] „Stein und Rose“ umgestaltet. Die Organisation ''Historische Monumente – Österreichs Gärten'' (Sitz im [[w:Schloss Felling|Schloss Felling]] bei Gföhl) sponserte das Anlegen des Gartens, schenkte als ersten Schritt 40 Stöcke [[Englische Rosen|historische englische Rosen]], welche am 24. März 2001 eingepflanzt wurden. Der Museumsverein verdankte dies dem Vizepräsidenten und Rosenzüchter Graf Johann Lorentz [[Gudenus]]. Weiters wollte man damit den ersten Schritt zu einer Gartenstraße entlang des [[Leithagebirge]]s zwischen Bruck und Eisenstadt setzen. | ||
Zwei Hochstammrosen erhielten von Herrn Gudenus die Namen ''Anni Furch'' und ''Hilda Burits'', sie hatten die Verantwortung für den Rosengarten übernommen, mit vielfältiger Pflege, alsbald wurde Fritz Koresch zum ständigen Mitarbeiter.<ref>[[NÖN]] Brucker Bote vom 18. Juni 2001: ''Der Duft der Rosen. Eine Rosenstraße entlang des Leithagebirges ist das langfristige Ziel – der Beginn wurde in Kaisersteinbruch gesetzt''…</ref><ref>LH [[Hans Niessl]]: „''solche Gärten legt man eigentlich vor Schlössern an, aber auch vor der Mauer des alten Pfarrhofers, 1646 erstmals erwähnt, mache sich ein Rosengarten gut''“.</ref> | Zwei Hochstammrosen erhielten von Herrn Gudenus die Namen ''Anni Furch'' und ''Hilda Burits'', sie hatten die Verantwortung für den Rosengarten übernommen, mit vielfältiger Pflege, alsbald wurde Fritz Koresch zum ständigen Mitarbeiter.<ref>[[NÖN]] Brucker Bote vom 18. Juni 2001: ''Der Duft der Rosen. Eine Rosenstraße entlang des Leithagebirges ist das langfristige Ziel – der Beginn wurde in Kaisersteinbruch gesetzt''…</ref><ref>LH [[Hans Niessl]]: „''solche Gärten legt man eigentlich vor Schlössern an, aber auch vor der Mauer des alten Pfarrhofers, 1646 erstmals erwähnt, mache sich ein Rosengarten gut''“.</ref> |
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