Stift Stams: Unterschied zwischen den Versionen

:1272: Stiftung des Stiftes Stams, das von Zisterziensermönchen aus dem [[w:Kloster Kaisheim|Kloster Kaisheim]] besiedelt wird. (erstmalige urkundliche Nennung von Stift Stams in einer Schenkungsurkunde vom 9. August 1272<ref name ="köpf181">vgl. [[w:Ulrich Köpf|Ulrich Köpf]]: ''Zisterziensische Spiritualität in Tirol'', 2006, S. 180</ref>; Ausstellung der Stiftungsurkunde von Graf Meinhard (II.) von Görz und Tirol am 12. März 1275<ref name ="köpf178"/>)

:1284: Weihe der Stiftskirche; Graf Meinhard von Görz und Tirol lässt im November 1284 zwölf Angehörige seiner Familie in der Stiftskirche beisetzen.<ref name ="köpf178"/>

:Sommer 1497: Stift Stams ist Schauplatz von Verhandlungen, die [[Maximilian I. (HRR)|Kaiser Maximilian I.]] mit einer Delegation von [[w:Bayezid II.|Sultan Bayezid II.]] führt.<ref name ="haidacher60">vgl. Christoph Haidacher: ''Im Dienste der Landesfürsten''. In: Michael Forcher (Hrsg.): ''Stift Stams'', 2016, S. 60</ref><ref name ="rumpf155">vgl. Solveigh Rumpf-Dorner: ''Der Cristenheit zů Nutz vnnd gůt''. Die Kreuzzugsidee unter Friedrich III. und Maximilian I. In: Katharina Kaska (Hrsg.): Kaiser Maximilian I. Ein großer Habsburger. Residenz Verlag, Salzburg / Wien, 2019. ISBN 978-3-7017-3471-9, S. 155</ref>

:1552: Plünderung des Stiftes mit Schändung der Grablege durch die Truppen des Kurfürsten [[w:Moritz (Sachsen)|Moritz von Sachsen]]

:1806: Aufhebung des Stiftes während des "Bairischen Interregnums"

:1816: Neuerrichtung des Stiftes

:1923: Stift Stams wird der "Mehrerauer Kongregation" angeschlossen.  

:1939: Stift Stams wird unter dem Nationalsozialismus von den Behörden aufgehoben.

:1949: Wiedererrichtung des Stiftes