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(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Graf Julius (II.) zu Hardegg''' (* im 16. Jahrhundert, um 1547; † vermutlich um 1593)<ref group="A">Angabe zum Sterbedatum nach w:Friedrich Hausmann (Hi…“) |
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Nach dem Tod seines Vaters teilten Graf Julius (II.) zu Hardegg und seine Brüder [[Siegmund | Nach dem Tod seines Vaters teilten Graf Julius (II.) zu Hardegg und seine Brüder [[Siegmund von Hardegg|Siegmund]] († um 1599), [[Heinrich II. von Hardegg|Heinrich (II.)]] († um 1577), [[Ulrich II. von Hardegg|Ulrich (II.)]] († vermutlich um 1596) und [[Ferdinand von Hardegg|Ferdinand]] († 1595) dessen Erbe am 23. Jänner 1567.<ref name ="Hausmann184"/> Julius erhielt das Ungeld im Landgericht [[Großweikersdorf|Weikersdorf]].<ref>vgl. [[w:Friedrich Hausmann (Historiker)|Friedrich Hausmann]]: ''Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab'', 1983, S. 184f.</ref> 1570 borgte er sich gemeinsam mit seinem Bruder Ferdinand von Klaus von Krosigk, einem sächsischen Adligen, eine Summe von 300 Kronen, die beiden diesem jedoch nie zurückzahlten.<ref name ="Hausmann185">vgl. [[w:Friedrich Hausmann (Historiker)|Friedrich Hausmann]]: ''Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab'', 1983, S. 185</ref> | ||
Nachdem Graf Julius (II.) durch Kauf 1582 Besitzer des Marktes und der Herrschaft Stetteldorf geworden war, ließ er sich um 1588 dort von Baumeister Andreas Piazoll ein Renaissanceschloss erbauen, das nach ihm den Namen Juliusburg erhielt.<ref name ="Hausmann185"/>vgl. [[w:Friedrich Hausmann (Historiker)|Friedrich Hausmann]]: ''Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab'', 1983, S. 184</ref> Nach seinem Tod wurde er in der Pfarrkirche in [[Stetteldorf am Wagram]] beigesetzt.<ref name ="Kaiserhof">vgl. [Julius Prüschenk von Hardegg], Website der Ludwig-Maximilians-Universität München, abgerufen am 28. Jänner 2023</ref> | Nachdem Graf Julius (II.) durch Kauf 1582 Besitzer des Marktes und der Herrschaft Stetteldorf geworden war, ließ er sich um 1588 dort von Baumeister Andreas Piazoll ein Renaissanceschloss erbauen, das nach ihm den Namen Juliusburg erhielt.<ref name ="Hausmann185"/>vgl. [[w:Friedrich Hausmann (Historiker)|Friedrich Hausmann]]: ''Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab'', 1983, S. 184</ref> Nach seinem Tod wurde er in der Pfarrkirche in [[Stetteldorf am Wagram]] beigesetzt.<ref name ="Kaiserhof">vgl. [Julius Prüschenk von Hardegg], Website der Ludwig-Maximilians-Universität München, abgerufen am 28. Jänner 2023</ref> |
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