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| Davon unabhängig arbeitete er (bis zu seinem Tod 2009) als selbständiger Bildhauer und Holzgestalter im gemeinsamen Atelier mit [[Maria Baumgartner]], das sich ab 1999 im ehemaligen Schulhaus Gwabl, Gemeinde [[Ainet]] befand, welches die beiden 1997 erwarben und es für ihre Zwecke als Wohn- und Atelierhaus umbauten. | | Davon unabhängig arbeitete er (bis zu seinem Tod 2009) als selbständiger Bildhauer und Holzgestalter im gemeinsamen Atelier mit [[Maria Baumgartner]], das sich ab 1999 im ehemaligen Schulhaus Gwabl, Gemeinde [[Ainet]] befand, welches die beiden 1997 erwarben und es für ihre Zwecke als Wohn- und Atelierhaus umbauten. |
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| == Leben und Wirken ==
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| [[Datei:Kopf 1995.jpg|mini|Objekt „Kopf 1995“]]
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| Anton Baumgartner startete seine künstlerische Ausbildung 1968 mit dem Besuch der damals 3-jährigen privaten Fachschule für Holz- und Steinbildhauerei in [[Elbigenalp]] ("Schnitzschule"; heute: Berufsbildende Lehranstalt mit Öffentlichkeitsrecht für Kunsthandwerk und Design Elbigenalp<ref>siehe die homepage [http://schnitzschule.at online], abgefragt am 9. Dezember 2016.</ref>. Nachdem er 3 Jahre als selbständiger Bildhauer und Holzschnitzer in einer kleinen Werkstätte seines Elternhauses (dem historischen Unterpetererhof in Oberlienz/ Oberdrum) gearbeitet hatte, begann er 1974 ein weiteres Studium der Bildhauerei an der heutigen [[Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz]] und schloss dieses 1980 mit einem Diplom in Bildhauerei (bei [[Erwin Reiter]]) und dem Titel [[Magister#Österreich|Mag. art]] ab.
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| Anschließend eröffnete er 1980 mit seiner Gattin, der Keramikkünstlerin [[Maria Baumgartner]] ein neues Atelier (in [[Oberlienz]] Nr. 63) und lebte dort mehrere Jahre als freischaffender Künstler, bis er 1985 seine pädagogischen Fähigkeiten in die Realität umsetzte und eine Anstellung als Lehrer und später Professor an der o.a. Fachschule/ Berufsbildenden Lehranstalt für Kunsthandwerk Elbigenalp übernahm. Zu diesem Zweck legte er zusätzlich eine Meisterprüfung als [[Steinmetz]] ab und studierte ein Jahr an der "Berufspädagogischen Akademie Innsbruck" (heute: Pädagogische Hochschule Tirol: Institut für Berufspädagogik<ref>siehe die aktuelle homepage [http://ph-tirol.ac.at/node/359 online], abgefragt am 9. Dezember 2016.</ref>, mit Absolvierung der Lehramtsprüfung "Fachdidaktik Holz- und Steinbearbeitung"). In der künstlerischen Lehranstalt/ Fachschule Elbigenalp wirkte bis zu seiner krankheitsbedingten Frühpensionierung 2006 als Professor für Bildhauerei.
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| Davon unabhängig arbeitete er (bis zu seinem Tod 2009) als selbständiger Bildhauer und Holzgestalter im gemeinsamen Atelier mit [[Maria Baumgartner]], das sich ab 1999 im ehemaligen Schulhaus Gwabl, Gemeinde [[Ainet]] befand, welches die beiden 1997 erwarben und für ihre Zwecke als Wohn- und Atelierhaus umbauten.
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