Bertha von Babenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach der Heirat war der Sitz von Bertha und ihrem Ehemann meistens die [[w:Schloss Rosenburg (Riedenburg)|Rosenburg]] bei [[w:Riedenburg|Riedenburg]]. Um 1142/43 folgte Heinrich (III.) seinem Vater als Burggraf von Regensburg nach und übersiedelte nach St. Emmeram zu [[w:Regensburg|Regensburg]]. Er übernahm die Schutzvogteien über die Regensburger Klöster [[w:Kloster Sankt Emmeram|St. Emmeram]], das [[w:Schottenkloster St. Jakob (Regensburg)|Schottenkloster St. Jakob]] und die Klöster [[w:Kloster Prüll|Prüll]] und [[w:Kloster Prüfening|Prüfening]].<ref name ="robl197">vgl. Werner Robl: ''Burggraf Heinrich III. von Regensburg'', S. 197</ref> Außerdem war er Graf an der unteren Altmühl und im westlichen Donaugau sowie Graf von [[w:Regenstauf|Regenstauf]] und [[w:Riedenburg|Riedenburg]].
Nach der Heirat war der Sitz von Bertha und ihrem Ehemann meistens die [[w:Schloss Rosenburg (Riedenburg)|Rosenburg]] bei [[w:Riedenburg|Riedenburg]]. Um 1142/43 folgte Heinrich (III.) seinem Vater als Burggraf von Regensburg nach und übersiedelte nach St. Emmeram zu [[w:Regensburg|Regensburg]]. Er übernahm die Schutzvogteien über die Regensburger Klöster [[w:Kloster Sankt Emmeram|St. Emmeram]], das [[w:Schottenkloster St. Jakob (Regensburg)|Schottenkloster St. Jakob]] und die Klöster [[w:Kloster Prüll|Prüll]] und [[w:Kloster Prüfening|Prüfening]].<ref name ="robl197">vgl. Werner Robl: ''Burggraf Heinrich III. von Regensburg'', S. 197</ref> Außerdem war er Graf an der unteren Altmühl und im westlichen Donaugau sowie Graf von [[w:Regenstauf|Regenstauf]] und [[w:Riedenburg|Riedenburg]].


Bertha, deren Bruder Heinrich das [[Schottenstift|Schottenkloster]] in [[Wien]] stiftete, förderte ihrerseits das Schottenkloster zu Regensburg, dem sie einige Besitzungen schenkte, die auf dem Gebiet des heutigen Österreichs lagen und Teil ihrer Mitgift gewesen sein dürften. Dabei handelte es sich um Besitz in "''Pergern''" und "''Saaß''" bei [[Steyr]], in "''Langenacker''" bei [[Linz]], "''Terern''" und "''Reutarn''"<ref group="A">Die beiden letzten Orte lassen sich bisher nicht eindeutig lokalisieren. Werner Robl vermutet, dass es sich bei ihnen um Babenbergischen Besitz bei [[Persenburg]] gehandelt hat.</ref>.<ref name ="robl207">vgl. Werner Robl: ''Burggraf Heinrich III. von Regensburg'', S. 219</ref>
Bertha, deren Bruder Heinrich das [[Schottenstift|Schottenkloster]] in [[Wien]] stiftete, förderte ihrerseits das Schottenkloster zu Regensburg, dem sie einige Besitzungen schenkte, die auf dem Gebiet des heutigen Österreichs lagen und Teil ihrer Mitgift gewesen sein dürften. Dabei handelte es sich um Besitz in "''Pergern''" und "''Saaß''" bei [[Steyr]], in "''Langenacker''" bei [[Linz]], "''Terern''" und "''Reutarn''"<ref group="A">Die beiden letzten Orte lassen sich bisher nicht eindeutig lokalisieren. Werner Robl vermutet, dass es sich bei ihnen um Babenbergischen Besitz bei [[Persenbeug]] gehandelt hat.</ref>.<ref name ="robl207">vgl. Werner Robl: ''Burggraf Heinrich III. von Regensburg'', S. 219</ref>


Nach ihrem Tod wurde die Burggräfin im Schottenkloster zu Regensburg beigesetzt. Ihr Ehemann schloss danach eine weitere Ehe mit einer Dame aus der [[w:Oettingen (fränkisch-schwäbisches Adelsgeschlecht)|Familie der Oettinger]], deren Name bisher unbekannt ist.<ref name ="robl219">vgl. Werner Robl: ''Burggraf Heinrich III. von Regensburg''', 2012/17, S. 219</ref>
Nach ihrem Tod wurde die Burggräfin im Schottenkloster zu Regensburg beigesetzt. Ihr Ehemann schloss danach eine weitere Ehe mit einer Dame aus der [[w:Oettingen (fränkisch-schwäbisches Adelsgeschlecht)|Familie der Oettinger]], deren Name bisher unbekannt ist.<ref name ="robl219">vgl. Werner Robl: ''Burggraf Heinrich III. von Regensburg''', 2012/17, S. 219</ref>
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