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Im Zuge der sogenannten [[w:Bezirksgericht_Dornbirn#Testamentsfälschungsaffäre|Testamentsfälschungsaffäre]] in Vorarlberg wurden aufgedeckt, dass beim [[w:Bezirksgericht Dornbirn|Bezirksgericht in Dornbirn]] von dort beschäftigten Mitarbeitern in leitenden Positionen viele Jahre Testamente gefälscht wurden, um sich zu bereichern. Das angebliche Testament des Seppl Wohlgenannt, mit welchem seine Ehegattin, mit der er 50 Jahre verheiratet war, enterbt wurde, sah Ansprüche fremder Personen vor. Die Witwe verzichtete jedoch auf eine Testamentsanfechtung. Die Witwe erhielt lediglich etwas weniger als 13.000 Euro, was ein Bruchteil des gesetzlich vorgesehenen Pflichtteils darstellte.  
Im Zuge der sogenannten [[w:Bezirksgericht_Dornbirn#Testamentsfälschungsaffäre|Testamentsfälschungsaffäre]] in Vorarlberg wurden aufgedeckt, dass beim [[w:Bezirksgericht Dornbirn|Bezirksgericht in Dornbirn]] von dort beschäftigten Mitarbeitern in leitenden Positionen viele Jahre Testamente gefälscht wurden, um sich zu bereichern. Das angebliche Testament des Seppl Wohlgenannt, mit welchem seine Ehegattin, mit der er 50 Jahre verheiratet war, enterbt wurde, sah Ansprüche fremder Personen vor. Die Witwe verzichtete jedoch auf eine Testamentsanfechtung. Die Witwe erhielt lediglich etwas weniger als 13.000 Euro, was ein Bruchteil des gesetzlich vorgesehenen Pflichtteils darstellte.  


Den Hauptteil des Vermögens von Seppl Wohlgenannt erhielt eine Frau, die angeblich ein Nahverhältnis zu ihm hatte. Gleichzeitig war diese auch eine gute Bekannte eines Gerichtsbediensteten, der an der Testamentsfälschung beteiligt war. Der Gerichtsbedienstete selbst machte selbst 85.000 [[w:Schilling (Einheit)|Schilling]] (damals rund 6200 Euro) im Verlassenschaftsverfahren geltend, die er angeblich Seppl Wohlgenannt einmal geliehen haben will.  Ein Teil des Erlöses aus dem Verkauf des Hauses (35.000 Euro) gingen an Straßenkinderprojekt von [[w:Georg Sporschill|Pater Georg Sporschill]] in Rumänien.<ref>Gernot Hämmerle: [https://vbgv1.orf.at/stories/443008 Verdacht: Fälscher "enterbten" Witwe], Webseite: vbgv1.orf.at vom 11. April 2012.</ref><ref>[https://www.vn.at/vorarlberg/2013/10/02/der-pate-geht-aufs-ganze.vn „Der Pate“ geht aufs Ganze], Webseite: vn.at vom 2. Oktober 2013.</ref><ref>[https://www.vol.at/die-rolle-von-walter-m/1315028 Die Rolle von Walter M.], Webseite: vol.at.</ref>
Den Hauptteil des Vermögens von Seppl Wohlgenannt erhielt eine Frau, die angeblich ein Nahverhältnis zu ihm hatte. Gleichzeitig war diese auch eine gute Bekannte eines Gerichtsbediensteten, der an der Testamentsfälschung beteiligt war. Der Gerichtsbedienstete selbst machte selbst 85.000 [[w:Schilling (Einheit)|Schilling]] (damals rund 6200 Euro) im Verlassenschaftsverfahren geltend, die er angeblich Seppl Wohlgenannt einmal geliehen haben will.  Ein Teil des Erlöses aus dem Verkauf des Hauses (35.000 Euro) gingen an ein Straßenkinderprojekt von [[w:Georg Sporschill|Pater Georg Sporschill]] in Rumänien.<ref>Gernot Hämmerle: [https://vbgv1.orf.at/stories/443008 Verdacht: Fälscher "enterbten" Witwe], Webseite: vbgv1.orf.at vom 11. April 2012.</ref><ref>[https://www.vn.at/vorarlberg/2013/10/02/der-pate-geht-aufs-ganze.vn „Der Pate“ geht aufs Ganze], Webseite: vn.at vom 2. Oktober 2013.</ref><ref>[https://www.vol.at/die-rolle-von-walter-m/1315028 Die Rolle von Walter M.], Webseite: vol.at.</ref>


=== Verkauf 2004 ===
=== Verkauf 2004 ===
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