Erika Mitterer Gesellschaft: Unterschied zwischen den Versionen
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Die | Die '''Erika Mitterer Gesellschaft''' ist ein [[Österreich|österreichischer]] wissenschaftlicher [[Verein]] mit Sitz in [[Wien]]. | ||
== Geschichte == | |||
Die Erika Mitterer Gesellschaft wurde am 8. August 2002, knapp ein Jahr nach dem Tod von Erika Mitterer gegründet.<ref>{{Literatur |Autor=Susanne Blumesberger |Titel=Handbuch der österreichischen | |||
Kinder- und Jugendbuchautorinnen |Band=Band 2 |Auflage=1. Auflage |Verlag=Böhlau Verlag Wien, 2014 |Datum=2014 |ISBN=9783205785521 |Seiten=777}}</ref> Geschäftsführer ist seitdem [[Martin G. Petrowsky]], Sohn und Nachlassverwalter von Erika Mitterer. Vizepräsident war seinerzeit der Germanist [[Wendelin Schmidt-Dengler]].<ref>{{Internetquelle |autor=Rainer Hirschkorn |url=https://www.noe.gv.at/noe/105848_zaunkoenig.html |titel=Zehn Jahre „Der literarische Zaunkönig" |hrsg=Amt der Niederösterreichischen Landesregierung |datum=2013-03-29 |sprache=de |abruf=2023-10-04}}</ref> | |||
== Ziele == | == Ziele == | ||
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== Verbreitungsorgane == | == Verbreitungsorgane == | ||
Das offizielle Organ der Erika Mitterer Gesellschaft ist ''Der literarische Zaunkönig''. | Das offizielle Organ der Erika Mitterer Gesellschaft ist ''Der literarische Zaunkönig'', dessen Name an ein Gedicht Erika Mitteres zu einem Zaunkönig erinnert erinnert (.„Ich piepse nur, bin scheu und unscheinbar"). Die Zeitschrift wird drei mal jährlich herausgegeben. Die erste Auflage erschien im Jahr 2003. Dies war vor allem Wendelin Schmidt-Dengler zu verdanken, der sich für die Gründung einer neuartigen Zeitschrift engagierte, die als Informationquelle für Literaturfreunde und gleichzeitig als wissenschaftliches Diskussionsforum konzipiert sein sollte<ref>{{Internetquelle |autor=Universitätsbibliothek Heidelberg |url=https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/cgi-bin/titel.cgi?katkey=66426348 |titel=Der literarische Zaunkönig |werk=HEIDI |abruf=2023-10-04}}</ref> Der literarische Zaunkönig informiert zum einen Mitglieder und Freunde über Ereignisse und Erkenntnisse im Sinne der Vereinsziele, zum anderen stellt er eine Plattform bereit, auf der wissenschaftliche Diskussion und Austausch von Wissen stattfindet. Dies erfolgt beispielsweise durch die Veröffentlichung literarischer Texte, mit besonderem Augenmerk auf Lyrik, Stellungnahmen zu aktuellen Kontroversen, wie die Debatte zur Atomenergie, negative Folgen der Privatisierung von mit Grundversorgung befassten Einrichtungen.sowie als Informationsfundus und Impulsgeber zur Beschäftigung mit der Kultur Österreichs im Ausland.<ref>{{Internetquelle |url=http://old.knihovna.ujep.cz/index.php/de/osterreich-bibliothek/8-eds/385-periodika_ob#derliterarische |titel=Periodika Österreich-bibliothek |abruf=2023-10-02}}</ref> | ||
Im Jahr 2007 wurde die Verlagsmarke "EDITION DOPPELPUNKT" von der Gesellschaft übernommen. Dort veröffentlichte Bücher von Erika Mitterer sowie einige Bücher anderer Autoren werden nun über die Erika Mitterer Gesellschaft bereitgestellt. | Im Jahr 2007 wurde die Verlagsmarke "EDITION DOPPELPUNKT" von der Gesellschaft übernommen. Dort veröffentlichte Bücher von Erika Mitterer sowie einige Bücher anderer Autoren werden nun über die Erika Mitterer Gesellschaft bereitgestellt und unter ''Verlag Edition Doppelpunkt in der Edith Mitterer Gesellschaft'' herausgegeben. | ||
== Organisation und Förderung == | == Organisation und Förderung == | ||
Der Vorstand der Gesellschaft setzt sich 2023 aus Heinz Schuster (Präsident), Peter Bubenik,. [[Márta Gaál-Baróti]], [[Herwig Gottwald]], [[Marianne Gruber]], [[Georg Scheibelreiter]], [[Petra Sela]] und | Der Vorstand der Gesellschaft setzt sich 2023 aus Heinz Schuster (Präsident), Peter Bubenik,. [[Márta Gaál-Baróti]], [[Herwig Gottwald]], [[Marianne Gruber]], [[Georg Scheibelreiter]], [[Petra Sela]] und Martin G. Petrowsky (Geschäftsführer) zusammen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.erika-mitterer.org/impressum.htm |titel=Erika Mitterer Gesellschaft - Impressum |abruf=2023-10-02}}</ref> Gefördert wird der Verein durch das [[Bundeskanzleramt (Österreich)|Bundeskanzleramt]], die Abteilung "Kultur und Wissenschaft" des Landes [[Niederösterreich]] sowie durch die Stadt Wien, Bereich Wissenschaft und Forschungsförderung. | ||
== Aktivitäten (Beispiele) == | == Aktivitäten (Beispiele) == |