Sigrid Caecilia Likar: Unterschied zwischen den Versionen
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→Leben & Karriere
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Sigrid Likar wuchs in [[Bezirk Salzburg-Umgebung|Salzburg Umgebung]] auf, lernte sich selbst und auch mit Lehrenden Flöte, Klavier, ein wenig Gitarre und Saxophon und erhielt dann extern am [[Mozarteum|Mozarteum Salzburg]] Unterricht in klassischem Gesang, Klavier und Jazz. | Sigrid Likar wuchs in [[Bezirk Salzburg-Umgebung|Salzburg Umgebung]] auf, lernte sich selbst und auch mit Lehrenden Flöte, Klavier, ein wenig Gitarre und Saxophon und erhielt dann extern am [[Mozarteum|Mozarteum Salzburg]] Unterricht in klassischem Gesang, Klavier und Jazz. | ||
In jungen Jahren spielte und sang sie unter anderem als [[Schauspieler|Darstellerin]] in verschiedenen [[Musical|Kinder- und Jugendmusicals]] und [[Theater | In jungen Jahren spielte und sang sie unter anderem als [[Schauspieler|Darstellerin]] in verschiedenen [[Musical|Kinder- und Jugendmusicals]] und [[Theater]]produktion (u.a. „Jedermann auf der Festung“ 2000–2003). Sie komponierte und produzierte zusammen mit Martin Hölzl 1996 ihr erstes [[Liedermacher|Liedermacheralbum]], spielte in verschiedenen [[Jazz|Jazzformationen]] u.a. mit Peter Arnesen (1999–2001), Günter Ellmer (2002–2005) und sang in [[Elektronische Popmusik|Elektropopproduktionen]] u.a. mit [[Thomas Foster (Musikproduzent)|Thomas Foster]] (2005). | ||
2001 diplomierte Sigrid Likar als [[Hebamme]] an der Hebammenakademie Salzburg und war bis 2013 Teilzeit als Hebamme an den [[Salzburger Landeskliniken]] im [[Kreißsaal]] angestellt und machte sich danach selbstständig. | 2001 diplomierte Sigrid Likar als [[Hebamme]] an der Hebammenakademie Salzburg und war bis 2013 Teilzeit als Hebamme an den [[Salzburger Landeskliniken]] im [[Kreißsaal]] angestellt und machte sich danach selbstständig. | ||
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Neben ihrer Arbeit an „Sweet Affair“ folgten [[Filmmusik]]<nowiki/>aufträge für „Die Hirschrufer“ von [[David Groß (Filmemacher)|David Gross]] (2010) und „Austrian Doctors“ (2013). Während dieser Zeit produzierte Sigrid Likar auch ihr [[Soloalbum]] „It’s just a Liad“. Im Jahr 2015 gründete sie ihr eigenes [[Musiklabel|Label]] Caecilia Records, unter dem sie mehrere ihrer Alben veröffentlichte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.youtube.com/watch?v=Ezj4RGoZtuQ |titel="Mia schmeckt da Mü so guad" Wastecooking Performance am Frequenzyfestival |werk=wastecooking.com |abruf=22.05.2024}}</ref> | Neben ihrer Arbeit an „Sweet Affair“ folgten [[Filmmusik]]<nowiki/>aufträge für „Die Hirschrufer“ von [[David Groß (Filmemacher)|David Gross]] (2010) und „Austrian Doctors“ (2013). Während dieser Zeit produzierte Sigrid Likar auch ihr [[Soloalbum]] „It’s just a Liad“. Im Jahr 2015 gründete sie ihr eigenes [[Musiklabel|Label]] Caecilia Records, unter dem sie mehrere ihrer Alben veröffentlichte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.youtube.com/watch?v=Ezj4RGoZtuQ |titel="Mia schmeckt da Mü so guad" Wastecooking Performance am Frequenzyfestival |werk=wastecooking.com |abruf=22.05.2024}}</ref> | ||
Zwischen 2012 und 2014 komponierte und produzierte sie unter dem Namen Caecilia die Musik zur konsumkritischen [[Kochsendung|Kochshow]] „wastecooking.com“ von [[David Groß (Filmemacher)|David Gross]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.wastecooking.com/#kunst-aktion |titel=Wastequeen Caecilia in "days in trash" |werk=https://www.wastecooking.com/ |hrsg=wastecooking |abruf=22.05.2024}}</ref> In dieser Show performte sie auch live als „Wastequeen“, unter anderem am Salzburger [[Makartplatz|Markartplatz]], bei der | Zwischen 2012 und 2014 komponierte und produzierte sie unter dem Namen Caecilia die Musik zur konsumkritischen [[Kochsendung|Kochshow]] „wastecooking.com“ von [[David Groß (Filmemacher)|David Gross]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.wastecooking.com/#kunst-aktion |titel=Wastequeen Caecilia in "days in trash" |werk=https://www.wastecooking.com/ |hrsg=wastecooking |abruf=22.05.2024}}</ref> In dieser Show performte sie auch live als „Wastequeen“, unter anderem am Salzburger [[Makartplatz|Markartplatz]], bei der „Wienwoche“ und beim „[[Frequency (Musikfestival)|Frequenzy]]festival“. Im Zeitraum von 2015 bis 2017 schuf sie die Musik für das [[Crossmedia|Crossmedia-Projekt]] refugee.tv, das im September 2015 von David Gross ins Leben gerufen wurde. refugee.tv war der erste Internet-Sender Europas, der von Flüchtlingen gestaltet wurde. Zusätzlich leitete sie die Refugee-TV-Support Band und trat unter anderem bei der [[ARGEkultur Salzburg|ARGEkultur]] Salzburg während des Digital-Spring-Festivals 2016 auf.<ref>{{Internetquelle |autor=refugee.tv |url=https://www.youtube.com/watch?v=FPQUzPWdaUE |titel=refugee.tv Support Band am Digital Spring Festival ARGEkultur Salzburg |werk=www.refugee.tv |abruf=22.05.2024}}</ref> | ||
Das Album „Life is born“ erschien 2016. In diesem Werk präsentierte Sigrid Likar als [[Liedermacher | Das Album „Life is born“ erschien 2016. In diesem Werk präsentierte Sigrid Likar als [[Liedermacher]]in Caecilia ihre Hebammenlyrik und Lieder, begleitet von Klavier und Natursounds. Zusammen mit ihrem Co-Produzenten Wolfgang Spannberger unternahm sie eine kleine [[Tournee]] durch Österreich.<ref>{{Literatur |Autor=Wolfgang Tonninger |Titel=Aller Anfang ist ungeschminkt |Hrsg=Hans Wallinger |Sammelwerk=Gangart |Band=Gangart 6 |Nummer=6 |Ort=Abtenau |Datum=2016-06 |Seiten=22,23}}</ref> Zwischen 2014 und 2017 bespielten Sigrid Likar und Wolfgang Spannberger den Salzburger „Waldklang“ mit einer ausgeklügelten Natursound[[Klangkunst|klanginstallation]], aus der das Album „The extraAUDIOnary journey“ entstand. | ||
Im Jahr 2018 komponierte sie die [[Filmmusik]] zu „Die geheimnisvolle Reise der Aale“ für ORF III und verfasste ihren bisher unveröffentlichten [[Debüt|Debütroman.]] In den folgenden Jahren, 2019 und 2020, spielte sie in der Band Caecilia zusammen mit Alexander Hilzensauer und Bernie Rothauer. | Im Jahr 2018 komponierte sie die [[Filmmusik]] zu „Die geheimnisvolle Reise der Aale“ für ORF III und verfasste ihren bisher unveröffentlichten [[Debüt|Debütroman.]] In den folgenden Jahren, 2019 und 2020, spielte sie in der Band Caecilia zusammen mit Alexander Hilzensauer und Bernie Rothauer. |