Vifzack: Unterschied zwischen den Versionen

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== Form und Herkunft ==
== Form und Herkunft ==
''Vifzack'' setzt sich aus ''w'' und ''zack'' (schnell, rührig, sehr regsamer, flott handelnd…)<ref>Es ist dies eine lautmalende Interjektion, deren Entstehung laut dem Deutschen Wörterbuch der Deutschen Sprache in etwa ebenfalls im 19. Jahrhundert liegt.</ref> zusammen. ''Vif'' ist dabei [[w:Etymologie|etymologisch]] eine Übernahme im 19. Jahrhundert aus dem gleichlautenden [[w:Französische Sprache|französischen]] ''vif''. Das Wort wurde aus dem [[w:Lateinische Sprache|lateinischen]] ''vīvus'' ‘lebendig, lebhaft, wendig, rührig’ (lat. ''vīvere'' ‘leben’) abgeleitet.<ref>[https://www.dwds.de/wb/vif Vif], Webseite: dwds.de, abgerufen am 28. Juni 2024.</ref>
''Vifzack'' setzt sich aus ''vif'' und ''zack'' (schnell, rührig, sehr regsamer, flott handelnd…)<ref>Es ist dies eine lautmalende Interjektion, deren Entstehung laut dem Deutschen Wörterbuch der Deutschen Sprache in etwa ebenfalls im 19. Jahrhundert liegt.</ref> zusammen. ''Vif'' ist dabei [[w:Etymologie|etymologisch]] eine Übernahme im 19. Jahrhundert aus dem gleichlautenden [[w:Französische Sprache|französischen]] ''vif''. Das Wort wurde aus dem [[w:Lateinische Sprache|lateinischen]] ''vīvus'' ‘lebendig, lebhaft, wendig, rührig’ (lat. ''vīvere'' ‘leben’) abgeleitet.<ref>[https://www.dwds.de/wb/vif Vif], Webseite: dwds.de, abgerufen am 28. Juni 2024.</ref>


[[w:Johann Christoph Adelung|Johann Christoph Adelung]] in seinem Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, listet keinen Begriff im Zusammenhang mit ''vif'' und ''zack'' auf.<ref>Ausgabe Wien 1811.</ref>  
[[w:Johann Christoph Adelung|Johann Christoph Adelung]] in seinem Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, listet keinen Begriff im Zusammenhang mit ''vif'' und ''zack'' auf.<ref>Ausgabe Wien 1811.</ref>  
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