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Gegen eine Einbeziehung aller in Österreich wohnhaften Personen sind vor allem die [[w:ÖVP|ÖVP]] und [[w:FPÖ|FPÖ]].<ref name=FAQ1 /> Beide Parteien fordern zwar von in Österreich wohnenden Menschen seit Jahrzehnten andauernd die Integration, verweigern ihnen aber gleichzeitig aktiv seit Jahrzehnten die politische Teilhabe. 2024 meinte der Wiener Landesparteiobmann Karl Mahrer: „Es darf nicht sein, dass das Wahlrecht – ein fundamentales Recht in unserer Demokratie – durch solche Aktionen verwässert wird“. | Gegen eine Einbeziehung aller in Österreich wohnhaften Personen sind vor allem die [[w:ÖVP|ÖVP]] und [[w:FPÖ|FPÖ]].<ref name=FAQ1 /> Beide politisch [[Politische Rechte (Politik)|rechtgerichtet]] Parteien fordern zwar von in Österreich wohnenden Menschen seit Jahrzehnten andauernd die Integration, verweigern ihnen aber gleichzeitig aktiv seit Jahrzehnten die politische Teilhabe. 2024 meinte der Wiener Landesparteiobmann Karl Mahrer: „Es darf nicht sein, dass das Wahlrecht – ein fundamentales Recht in unserer Demokratie – durch solche Aktionen verwässert wird“. | ||
Gegensätzliche politische Positionen zur Einbeziehung aller in Österreich wohnhafter Menschen in die Wahlen vertreten z. B. die [[w:Politische Linke|linksgerichtete]] [[w:SPÖ|SPÖ]] und die [[w:Die Grünen – Die Grüne Alternative|GRÜNEN]] sowie [[ANDRS]] und [[w:Wandel (Partei)|WANDEL]]. | |||
Mit der Aktion soll auch auf die sehr hohen Hürden hingewiesen werden, sich in Österreich einbürgern zu lassen. Statistisch gesehen werden bis 2064 in Österreich rund 1/3 der Wohnbevölkerung vom Wahlrecht auf Landes- und Bundesebene ausgeschlossen sein, weil sie keine österreichische Staatsbürgerschaft haben.<ref name=orf2024082901 /><ref>Neben dem Nachweis ausreichender Deutschkenntnisse und einem Einbürgerungstest sind vor allem die finanziellen Voraussetzungen für viele Menschen eine große Hürde.</ref><ref>[https://www.derstandard.at/story/3000000234440/pass-egal-wahl-startet?ref=rss "Pass egal"-Wahl hat begonnen], Webseite: derstandard.at vom 29. August 2024.</ref> | Mit der Aktion soll auch auf die sehr hohen Hürden hingewiesen werden, sich in Österreich einbürgern zu lassen. Statistisch gesehen werden bis 2064 in Österreich rund 1/3 der Wohnbevölkerung vom Wahlrecht auf Landes- und Bundesebene ausgeschlossen sein, weil sie keine österreichische Staatsbürgerschaft haben.<ref name=orf2024082901 /><ref>Neben dem Nachweis ausreichender Deutschkenntnisse und einem Einbürgerungstest sind vor allem die finanziellen Voraussetzungen für viele Menschen eine große Hürde.</ref><ref>[https://www.derstandard.at/story/3000000234440/pass-egal-wahl-startet?ref=rss "Pass egal"-Wahl hat begonnen], Webseite: derstandard.at vom 29. August 2024.</ref> |
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