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Die künstliche Ruine Waldfried ließ der Fabrikant [[Viktor Hämmerle]] an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert im Stil der [[w:Italien|italienischen]] [[w:Renaissance|Renaissance]], errichten. Es wurde als Sehenswürdigkeit und Aussichtspunkt errichtet und fand auch längere Zeit in Reiseberichten und -empfehlungen Berücksichtigung. Von der Steinbank bei der Ruine hatte es eine schöne Rundumsicht über das Gütle.<ref name=Huber /><ref>Dillinger's Reisezeitung vom 20. Juli 1895, S. 3.</ref><ref>Vorarlberger Landes-Zeitung vom 9. August 1899, S. 3.</ref><ref>Vorarlberger Landes-Zeitung vom 1. Juli 1899, S. 2.</ref><ref name=Kalb>Franz Kalb: ''Verschwundene Baulichkeiten'' in Stubat, mit und für Senioren gestaltete Zeitung der Stadt Dornbirn 15, 1998, S. 12–13.</ref><ref name=Matt>Klaus Fessler, Werner Matt (Hg.): [[Stadtspuren|Stadtspuren – Industrie und Wandel]], Dornbirn 2023, S. 17 und 19.</ref> | Die künstliche Ruine Waldfried ließ der Fabrikant [[Viktor Hämmerle]] an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert im Stil der [[w:Italien|italienischen]] [[w:Renaissance|Renaissance]], errichten. Es wurde als Sehenswürdigkeit und Aussichtspunkt errichtet und fand auch längere Zeit in Reiseberichten und -empfehlungen Berücksichtigung. Von der Steinbank bei der Ruine hatte es eine schöne Rundumsicht über das Gütle.<ref name=Huber /><ref>Dillinger's Reisezeitung vom 20. Juli 1895, S. 3.</ref><ref>Vorarlberger Landes-Zeitung vom 9. August 1899, S. 3.</ref><ref>Vorarlberger Landes-Zeitung vom 1. Juli 1899, S. 2.</ref><ref name=Kalb>[[Franz Kalb]]: ''Verschwundene Baulichkeiten'' in Stubat, mit und für Senioren gestaltete Zeitung der Stadt Dornbirn 15, 1998, S. 12–13.</ref><ref name=Matt>Klaus Fessler, Werner Matt (Hg.): [[Stadtspuren|Stadtspuren – Industrie und Wandel]], Dornbirn 2023, S. 17 und 19.</ref> | ||
Das Amt der Stadt Dornbirn ließ die Gemäuer der inzwischen stark verfallenen Ruine in den 1980er-Jahren bis auf die Grundmauern abbrechen, weil immer wieder Steine auf die Ebniterstraße herabstürzten. Im Laufe der Jahre verfiel ein Teil des Harzerkopfs selbst und musste dann wegen Absturzgefahr [[w:Sprengung|weggesprengt]] werden.<ref name=Huber /><ref name=Kalb /><ref name=Matt /> | Das Amt der Stadt Dornbirn ließ die Gemäuer der inzwischen stark verfallenen Ruine in den 1980er-Jahren bis auf die Grundmauern abbrechen, weil immer wieder Steine auf die Ebniterstraße herabstürzten. Im Laufe der Jahre verfiel ein Teil des Harzerkopfs selbst und musste dann wegen Absturzgefahr [[w:Sprengung|weggesprengt]] werden.<ref name=Huber /><ref name=Kalb /><ref name=Matt /> |
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