ÖsterreichWiki:Löschkandidat/Sarah Held: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sarah Held''' (* [[1981]]) ist eine Kulturwissenschaftlerin, Künstlerin und Hochschullehrerin. Sie ist an der [[Akademie der bildenden Künste Wien]] und der [[Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz|Kunstuniversität Linz]] tätig.
'''Sarah Held''' (* [[1981]]) ist eine [[Kulturwissenschaft]]lerin, Künstlerin und Hochschullehrerin. Sie ist an der [[Akademie der bildenden Künste Wien]] und der [[Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz|Kunstuniversität Linz]] tätig.


== Leben ==
== Leben ==
Held promovierte in Kulturwissenschaften an der Universität Frankfurt am Main. In ihrer Dissertation mit dem Titel ''Zur Materialität des feministischen Widerstands'' (2021) forschte sie in den Vereinigten Staaten, Mexiko, Chile und Australien.<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.akbild.ac.at/de/universitaet/mitarbeiterinnen/23E8CD2F3F62552A |titel=HELD Sarah |sprache=de |abruf=2024-11-11}}</ref> Sie war Promotionsstipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung und erhielt zahlreiche Kunst- und Kulturförderungen.<ref name=":0" /> An der Akademie der bildenden Künste Wien ist sie derzeit Vize-Projektleiterin des Forschungsprojekts „Mode und Rechtsextremismus“.<ref name=":0" /><ref name=":1">{{Literatur |Autor=Katharina Federl |Titel=Kunst gegen Frauenverachtung: „Wir wollen Momente der Unentrinnbarkeit schaffen“ |Sammelwerk=Die Tageszeitung: taz |Datum=2024-11-10 |ISSN=0931-9085 |Online=https://taz.de/Kunst-gegen-Frauenverachtung/!6042092/ |Abruf=2024-11-11}}</ref>
Held [[Promotion (Doktor)|promovierte]] in Kulturwissenschaften an der [[Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main|Universität Frankfurt am Main]]. In ihrer [[Dissertation]] mit dem Titel ''Zur Materialität des feministischen Widerstands'' (2021) forschte sie in den Vereinigten Staaten, Mexiko, Chile und Australien.<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.akbild.ac.at/de/universitaet/mitarbeiterinnen/23E8CD2F3F62552A |titel=HELD Sarah |sprache=de |abruf=2024-11-11}}</ref> Sie war Promotionsstipendiatin der [[Friedrich-Ebert-Stiftung]] und erhielt zahlreiche Kunst- und Kulturförderungen.<ref name=":0" /> An der Akademie der bildenden Künste Wien ist sie derzeit (Stand: 2024) Vize-Projektleiterin des Forschungsprojekts „Mode und Rechtsextremismus“.<ref name=":0" /><ref name=":1">{{Literatur |Autor=Katharina Federl |Titel=Kunst gegen Frauenverachtung: „Wir wollen Momente der Unentrinnbarkeit schaffen“ |Sammelwerk=Die Tageszeitung: taz |Datum=2024-11-10 |ISSN=0931-9085 |Online=https://taz.de/Kunst-gegen-Frauenverachtung/!6042092/ |Abruf=2024-11-11}}</ref>


== Wirken ==
== Wirken ==
Held unterrichtet an der Akademie der bildenden Künste Wien und der Kunstuniversität Linz zu Themen wie Mode, Gender und queer-feministischer Pornografie/PostPorn.<ref name=":0" /><ref>{{Internetquelle |autor=transcript |url=https://www.transcript-verlag.de/author/held-sarah-320007121/ |titel=Held, Sarah |sprache=de |abruf=2024-11-11}}</ref> Sie lehrt unter anderem „kritische Pornostudien“ und arbeitet kuratorisch sowie performativ zum queer-feministischen „Pornotopia Revised“.<ref name=":0" /> Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf Interventionsstrategien gegen die Herrschaftskategorien Klasse, Geschlecht und Rasse sowie auf der „Umformierung extrem Rechter in Mode, Feminismus und Popkultur“.<ref name=":0" />
Held unterrichtet an der Akademie der bildenden Künste Wien und der Kunstuniversität Linz zu Themen wie Mode, [[Gender]] und [[queer]]-feministischer Pornografie/PostPorn.<ref name=":0" /><ref>{{Internetquelle |autor=transcript |url=https://www.transcript-verlag.de/author/held-sarah-320007121/ |titel=Held, Sarah |sprache=de |abruf=2024-11-11}}</ref> Sie lehrt unter anderem „kritische Pornostudien“ und arbeitet kuratorisch sowie performativ zum queer-feministischen „Pornotopia Revised“.<ref name=":0" /> Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf Interventionsstrategien gegen die Herrschaftskategorien Klasse, Geschlecht und Rasse sowie auf der „Umformierung extrem Rechter in Mode, Feminismus und Popkultur“.<ref name=":0" />


Als Künstlerin macht sie mit dem Aktionskollektiv „Aufstand der Schwestern“ sexualisierte Gewalt und Femizide im öffentlichen Raum sichtbar.<ref name=":0" /><ref name=":1" /> Zu ihren bekannten Performances zählt der „Pinke Kreuzzug gegen Femizide“, bei dem ein riesiges pinkes Holzkreuz durch Wien getragen wurde, um auf Femizide aufmerksam zu machen.<ref name=":1" /> Als Teil des Kollektivs „Girl Gangs against Street Harassment“ organisiert sie aus Protest gegen Alltagssexismus und sexuelle Gewalt Workshops und künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.galeriefutura.de/en/girl-gangs-over-berlin/ |titel=Sarah Held: Girl Gangs over Berlin – alpha nova & galerie futura |abruf=2024-11-11}}</ref>
Als Künstlerin macht sie mit dem Aktionskollektiv „Aufstand der Schwestern“ sexualisierte Gewalt und Femizide im öffentlichen Raum sichtbar.<ref name=":0" /><ref name=":1" /> Zu ihren bekannten Performances zählt der „Pinke Kreuzzug gegen Femizide“, bei dem ein riesiges pinkes Holzkreuz durch Wien getragen wurde, um auf [[Femizid]]e aufmerksam zu machen.<ref name=":1" /> Als Teil des Kollektivs „Girl Gangs against Street Harassment“ organisiert sie aus Protest gegen Alltagssexismus und sexuelle Gewalt Workshops und künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.galeriefutura.de/en/girl-gangs-over-berlin/ |titel=Sarah Held: Girl Gangs over Berlin – alpha nova & galerie futura |abruf=2024-11-11}}</ref>


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
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