ÖsterreichWiki:Löschkandidat/Silke Grabinger: Unterschied zwischen den Versionen

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Silke Grabinger (geboren in [[Linz]]) ist eine österreichische [[Tänzerin|zeitgenössische Tänzerin]], [[Choreografie|Choregrafin]] und [[Bildende Kunst|bildende Künstlerin]]. Sie verbindet in ihren Arbeiten und Konzepten zeitgenössischen Tanz mit performativer Kunst und [[Robotik]]. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der kritischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Phänomenen, künstlerischen Paradigmen und der Funktion bzw. Stellung des Publikums.
[[Datei:Silke_Grabinger_(Fotocredit_Meinrad_Hofer).jpg|mini|Silke Grabinger]]
[[Datei:Silke_Grabinger_(Fotocredit_Meinrad_Hofer).jpg|mini|'''Silke Grabinger (Fotocredit: Meinrad Hofer)''']]
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Silke Grabinger''' (geboren in [[Linz]]) ist eine österreichische [[Tänzerin|zeitgenössische Tänzerin]], [[Choreografie|Choregrafin]] und [[Bildende Kunst|bildende Künstlerin]]. Sie verbindet in ihren Arbeiten und Konzepten zeitgenössischen Tanz mit performativer Kunst und [[Robotik]]. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der kritischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Phänomenen, künstlerischen Paradigmen und der Funktion bzw. Stellung des Publikums.


== Werdegang ==
== Werdegang ==
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Nachdem sie von 2006 bis 2008 in der [[Cirque du Soleil]] Produktion „LOVE“ getanzt und mit den ChoreographInnen Dave St-Pierre (CAN), [[Margie Gillis]] (CAN) und Daniel Ezralow (USA) zusammengearbeitet hatte, kreierte sie 2008 ihr erstes Solotanzstück „[SLIK]“ mit Pilottanzt (AT).
Nachdem sie von 2006 bis 2008 in der [[Cirque du Soleil]] Produktion „LOVE“ getanzt und mit den ChoreographInnen Dave St-Pierre (CAN), [[Margie Gillis]] (CAN) und Daniel Ezralow (USA) zusammengearbeitet hatte, kreierte sie 2008 ihr erstes Solotanzstück „[SLIK]“ mit Pilottanzt (AT).


Ihr Studium raum&designstrategien schloss sie mit dem [[Bachelor]] ab und bei einer Gruppenausstellung wurde ihr der österreichische Staatspreis für Design verliehen. Sie beendete ihr Studium für zeitbasierte Medien mit dem [[Master|Master of Arts]]. In ihren zeitgenössischen Arbeiten stellte sie sich als Versuchsperson unterschiedlichen ChoreographInnen wie Anne Juren, Benoit Lachambre, Astrid Endruweit & Michael Laub, [[Oleg Soulimenko]], [[Hubert Lepka]] von lawine torren, dem Kabarettisten [[Dirk Stermann]] und dem Filmemacher [[Arash T. Riahi]] jeweils für zehn Minuten zur Verfügung. Sie entwickelte eine Tanznotation für MusikerInnen und erarbeitet mit dem österreichischen Komponisten [[Bernhard Lang (Komponist)|Bernhard Lang]] das Performancestück „Moving Architecture“, welches auf die Architektur des Austrian Cultural Forum New York aufgebaut ist und dort uraufgeführt wurde. Diesen Transfer von Kompositionsmodellen in bewegte Kunstformen entwickelt sie mit der Serie "Compositional transfer inbodied" weiter.
Ihr Studium raum&designstrategien schloss sie mit dem [[Bachelor]] ab und bei einer Gruppenausstellung wurde ihr der österreichische Staatspreis für Design verliehen. Sie beendete ihr Studium für zeitbasierte Medien mit dem [[Master|Master of Arts]]. In ihren zeitgenössischen Arbeiten stellte sie sich als Versuchsperson unterschiedlichen ChoreographInnen wie Anne Juren, Benoit Lachambre, Astrid Endruweit & Michael Laub, [[Oleg Soulimenko]], [[Hubert Lepka]] von lawine torren, dem Kabarettisten [[Dirk Stermann]] und dem Filmemacher [[Arash T. Riahi]] jeweils für zehn Minuten zur Verfügung. Sie entwickelte eine Tanznotation für MusikerInnen und erarbeitet mit dem österreichischen Komponisten [[Bernhard Lang (Komponist)|Bernhard Lang]] das Performancestück „Moving Architecture“, welches auf die Architektur des Austrian Cultural Forum New York aufgebaut ist und dort uraufgeführt wurde. Diesen Transfer von Kompositionsmodellen in bewegte Kunstformen entwickelt sie mit der Serie „Compositional transfer inbodied“ weiter.


In der Performance „SPOTSHOTBEUYS“, die unter anderem im Rahmen des Eröffnungswochenendes der [[Biennale di Venezia|Biennale in Venedig]] gezeigt wurde, verarbeitet Silke Grabinger - vor dem Hintergrund von [[Joseph Beuys|Jospeh Beuys]]’ Stück „[[I like America and America likes Me|I like America and America likes me]]“ - das gegenwärtige Verhältnis von Mensch und Technik.
In der Performance „SPOTSHOTBEUYS“, die unter anderem im Rahmen des Eröffnungswochenendes der [[Biennale di Venezia|Biennale in Venedig]] gezeigt wurde, verarbeitet Silke Grabinger - vor dem Hintergrund von [[Joseph Beuys|Jospeh Beuys]]’ Stück „[[I like America and America likes Me|I like America and America likes me]]“ - das gegenwärtige Verhältnis von Mensch und Technik.
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [https://www.silk.at/ Website SILK Fluegge]
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