Hans Tatzer in Südafrika: Unterschied zwischen den Versionen

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*17. Juni 1937 Es ist der Tag der Eröffnung des neuen Eispalastes in Johannesburg. Die "Union Ice Rink" als Veranstalter hat ein Programm herausgegeben. Der Eispalast ist eine Mehrzweckhalle, die bis zu 10.000 Besucher fassen soll. Bei Eishockeyspielen finden wegen der Umbauten weniger Zuschauer Platz. Eine hohe Bande schließt das Eisfeld ein. Die Beleuchtung ist ausgezeichnet. Säulen oder Stützpfeiler gibt es nicht. Der Palast hat auch ein hochfeudales Klubhaus, einen Tanzsaal und Klubräume sowie andere Lokalitäten. Box- und Ringkämpfe, Tennisspiele und andere Sportveranstaltungen sollen hier stattfinden. Der Schreiber eines Artikels in "Das Echo" bedauert, dass Wien nichts ähnliches zu bieten hat.<ref>Das Echo, Nr. 140</ref> Der Wiener Stelzenläufer Dietl wirkt im Programm mit. Hope Braine und Gwen Evans treten ebenfalls auf. Im Laufe des Programms wird die österreichische Mannschaft dann begrüßt. In der Zeitschrift werden die Regeln des Eishockeyspiels erläutert. Von den Spielern aus Wien gibt es ein Gruppenfoto sowie Einzelbilder der Spieler mit einer Kurzinformation. Die "South African Ice Hockey Association" stellt sich vor und prominente Spieler aus Südafrika abgebildet. Informationen zur Veranstaltung und Werbung sowie ein Grundriss der Halle und entsprechende Erläuterungen sind ebenfalls vorhanden.  
*17. Juni 1937 Es ist der Tag der Eröffnung des neuen Eispalastes in Johannesburg. Die "Union Ice Rink" als Veranstalter hat ein Programm herausgegeben. Der Eispalast ist eine Mehrzweckhalle, die bis zu 10.000 Besucher fassen soll. Bei Eishockeyspielen finden wegen der Umbauten weniger Zuschauer Platz. Eine hohe Bande schließt das Eisfeld ein. Die Beleuchtung ist ausgezeichnet. Säulen oder Stützpfeiler gibt es nicht. Der Palast hat auch ein hochfeudales Klubhaus, einen Tanzsaal und Klubräume sowie andere Lokalitäten. Box- und Ringkämpfe, Tennisspiele und andere Sportveranstaltungen sollen hier stattfinden. Der Schreiber eines Artikels in "Das Echo" bedauert, dass Wien nichts ähnliches zu bieten hat.<ref>Das Echo, Nr. 140</ref> Der Wiener Stelzenläufer Dietl wirkt im Programm mit. Hope Braine und Gwen Evans treten ebenfalls auf. Im Laufe des Programms wird die österreichische Mannschaft dann begrüßt. In der Zeitschrift werden die Regeln des Eishockeyspiels erläutert. Von den Spielern aus Wien gibt es ein Gruppenfoto sowie Einzelbilder der Spieler mit einer Kurzinformation. Die "South African Ice Hockey Association" stellt sich vor und prominente Spieler aus Südafrika abgebildet. Informationen zur Veranstaltung und Werbung sowie ein Grundriss der Halle und entsprechende Erläuterungen sind ebenfalls vorhanden.  
*19. Juni 1937 Heute ist man Gast des Revanchekampfes des Leichtgewichtweltmeisters Petey Sarron (USA) gegen Harry Mizler (GBR). Ein Tiefschlag in der ersten Rund endet mit der Disqualifikation von Sarron und der Kampf ist aus. Man ist auch Gast bei einem Fußballspiel zwischen Aberdeen/Schottland und Transvaal, welches 2:4 endet. 25000 Zuschauer sehen das Spiel. Die Reisegruppe wird extra begrüßt. Auch ein Fußballspiel zwischen Aberdeen und einer Südafrikanischen Auswahl, welches mit 4:1 endet, steht auf dem Programm.  
*19. Juni 1937 Heute ist man Gast des Revanchekampfes des Leichtgewichtweltmeisters Petey Sarron (USA) gegen Harry Mizler (GBR). Ein Tiefschlag in der ersten Rund endet mit der Disqualifikation von Sarron und der Kampf ist aus. Man ist auch Gast bei einem Fußballspiel zwischen Aberdeen/Schottland und Transvaal, welches 2:4 endet. 25000 Zuschauer sehen das Spiel. Die Reisegruppe wird extra begrüßt. Auch ein Fußballspiel zwischen Aberdeen und einer Südafrikanischen Auswahl, welches mit 4:1 endet, steht auf dem Programm.  
*24. Juni 1937 Heute findet das erste Eishockeyspiel statt. Wien spielt gegen Johannesburg. Wien gewinnt das Spiel 10:2(4:0,3:0,3:2). Die Zuschauer waren von den Leistungen der Wiener Eishockeyspieler begeistert und Beifallsstürme waren der Dank. Die Johannesburger hatten nichts gleichwertiges entgegenzusetzen. Im zweiten Drittel kam es dazu, dass der gesamte Sturm der Wiener ausgeschlossen war. Nur noch drei Spieler somit auf dem Platz. Tatzer legte ein Dribbling hin, arbeitete sich zum gegenerischen Tor vor und schoss die Scheibe unhaltbar ein. Alle 10 Spieler waren an diesem Match beteiligt. In der Pause trat wieder der Wiener Stelzenläufer Dietl mit einem Matrosentanz auf. Einen Tag später war man Gast im österreichischen Klub "mit Tanz und Diner".<ref>SportTagblatt vom 7. Juli 1937, Seite 5</ref>
*24. Juni 1937 Heute findet das erste Eishockeyspiel statt. Wien spielt gegen eine Johannesburger Auswahl. Wien gewinnt das Spiel 10:2(4:0,3:0,3:2). Die Zuschauer waren von den Leistungen der Wiener Eishockeyspieler begeistert und Beifallsstürme waren der Dank. Die Johannesburger hatten nichts gleichwertiges entgegenzusetzen. Im zweiten Drittel kam es dazu, dass der gesamte Sturm der Wiener ausgeschlossen war. Nur noch drei Spieler somit auf dem Platz. Tatzer legte ein Dribbling hin, arbeitete sich zum gegenerischen Tor vor und schoss die Scheibe unhaltbar ein. Alle 10 Spieler waren an diesem Match beteiligt. In der Pause trat wieder der Wiener Stelzenläufer Dietl mit einem Matrosentanz auf. Einen Tag später war man Gast im österreichischen Klub "mit Tanz und Diner".<ref>SportTagblatt vom 7. Juli 1937, Seite 5</ref>
*26. Juni 1937 Heute spielt Österreich gegen Südafrika vor einem ausverkauften Haus mit rd. 3000 Zuschauern. Es ist das Erste von fünf Spielen, das gegen die Eishockeymannschaft von Südafrika oder eine südafrikanische Auswahl vorgesehen ist. In der Mannschaft der Südafrikaner sind mehere Kanadier im Einsatz. Für Österreich treten Schneider, Stanek, Brandl, Nowak, Tatzer, Neumayer und Weiß an. Beim Gegener spielen de Jong, Löwenheim, Barrengar, Desileths, Britton, Rutledge, Thomas, Riddel, Palmer und Oppenheim. Zu Beginn des Spiels gedenkt man dem am gleichen Morgen verstorbenen Jack Beynon, rechter Außenstürmer von den Aberdeens, indem man sich in einer Reihe aufstellt und eine Minute lang innehält. Nowak schiesst das erste Tor und Brandl das 2:0. Im zweiten Drittel fällt kein Tor. Im dritten Drittel kann Riddle für die Südafrikaner das 2:1 erzielen. Kurz danach schafft Nowak seinen zweiten Treffer. Nach einem weiteren Tor von Rutledge kommen Stanek und Tatzer noch zu einem Tor, so dass das Erste von fünf Spielen mit 5:2(2:0,0:0,3:2) von Österreich gewonnen wird.  
*26. Juni 1937 Heute spielt Österreich gegen Südafrika vor einem ausverkauften Haus mit rd. 3000 Zuschauern. Es ist das Erste von fünf Spielen, das gegen die Eishockeymannschaft von Südafrika oder eine südafrikanische Auswahl vorgesehen ist. In der Mannschaft der Südafrikaner sind mehere Kanadier im Einsatz. Für Österreich treten Schneider, Stanek, Brandl, Nowak, Tatzer, Neumayer und Weiß an. Beim Gegener spielen de Jong, Löwenheim, Barrengar, Desileths, Britton, Rutledge, Thomas, Riddel, Palmer und Oppenheim. Zu Beginn des Spiels gedenkt man dem am gleichen Morgen verstorbenen Jack Beynon, rechter Außenstürmer von den Aberdeens, indem man sich in einer Reihe aufstellt und eine Minute lang innehält. Nowak schiesst das erste Tor und Brandl das 2:0. Im zweiten Drittel fällt kein Tor. Im dritten Drittel kann Riddle für die Südafrikaner das 2:1 erzielen. Kurz danach schafft Nowak seinen zweiten Treffer. Nach einem weiteren Tor von Rutledge kommen Stanek und Tatzer noch zu einem Tor, so dass das Erste von fünf Spielen mit 5:2(2:0,0:0,3:2) von Österreich gewonnen wird.  
*29. Juni 1937 Die Maple Leafs aus Johannesburg spielen heute gegen die Mannschaft des Wiener Eislauf Vereins. Rd. 2000 Zuschauer sehen ein recht hartes Treffen. Die Mannschaft aus Wien gewinnt mit 7:2 (4:0,2:1,1:1) Toren. Demmer schießt drei Tore, Brandl, Nowak, Schneider und Tatzer je eins. Das SportTagblatt berichtet, dass im letzten Drittel auf Wiener Seite ohne Tormann gespielt wird, da Weiß mit Neumayer zusammengestoßen ist und vom Eis muss. Er hat eine schmerzhafte Hüftprellung. In dieser Phase des Spiels kann der Gegner kein Tor erzielen. Kanadische Verhältnisse gibt es, als Neumayer mit einem Tormannstock statt zu verteidigen einen Dribbellauf unter dem Gelächer der Zuschauer nach vorne wagt. Ein erboster Kanadier stößt Neumayer daraufhin unsanft gegen die Bande. Die Austauschleute stürmen auf den Platz, Zivilisten kommen hinzu, Handschuhe und Stöcke fliegen und es gibt ein richtiges Handgemenge. Die Zuschauer sind begeistert. Aber schließlich legt sich die Aufregung und man spielt weiter.  
*29. Juni 1937 Die Maple Leafs IHC Spring spielen heute gegen die Mannschaft des Wiener Eislauf Vereins. Rd. 2000 Zuschauer sehen ein recht hartes Treffen. Die Mannschaft aus Wien gewinnt mit 7:2 (4:0,2:1,1:1) Toren. Demmer schießt drei Tore, Brandl, Nowak, Schneider und Tatzer je eins. Das SportTagblatt berichtet, dass im letzten Drittel auf Wiener Seite ohne Tormann gespielt wird, da Weiß mit Neumayer zusammengestoßen ist und vom Eis muss. Er hat eine schmerzhafte Hüftprellung. In dieser Phase des Spiels kann der Gegner kein Tor erzielen. Kanadische Verhältnisse gibt es, als Neumayer mit einem Tormannstock statt zu verteidigen einen Dribbellauf unter dem Gelächer der Zuschauer nach vorne wagt. Ein erboster Kanadier stößt Neumayer daraufhin unsanft gegen die Bande. Die Austauschleute stürmen auf den Platz, Zivilisten kommen hinzu, Handschuhe und Stöcke fliegen und es gibt ein richtiges Handgemenge. Die Zuschauer sind begeistert. Aber schließlich legt sich die Aufregung und man spielt weiter.  
*1. Juli 1937 Die Mohawks aus Johannesburg sind die Gegner des Wiener Eislauf Vereins (WEV). Heute muss Schneider den im letzten Spiel verletzten Weiß im Tor vertreten. Und ist kein schlechter Ersatz. Die Ausrüstung des Torwarts Weiß ist dem kleineren Schneider nur ein bißchen zu groß und verrutschte öfter. Winter spielt zum ersten Mal mit. Der gegnerische Torwart hat die Angewohnheit, sich möglichst dort hin zu werfen, wo der Puck nicht hingeht. Dieses zur Freude der Zuschauer. Trifft ihn die Scheibe am Oberkörper, so hat er Luftnot. 14:4 (8:0,3:2,3:2) gewinnen die Spieler aus Wien.  
*1. Juli 1937 Die Mohawks IHC Johannesburg sind die Gegner des Wiener Eislauf Vereins (WEV). Heute muss Schneider den im letzten Spiel verletzten Weiß im Tor vertreten. Und ist kein schlechter Ersatz. Die Ausrüstung des Torwarts Weiß ist dem kleineren Schneider nur ein bißchen zu groß und verrutschte öfter. Winter spielt zum ersten Mal mit. Der gegnerische Torwart hat die Angewohnheit, sich möglichst dort hin zu werfen, wo der Puck nicht hingeht. Dieses zur Freude der Zuschauer. Trifft ihn die Scheibe am Oberkörper, so hat er Luftnot. 14:4 (8:0,3:2,3:2) gewinnen die Spieler aus Wien.  
*3. Juli 1937 Das zweite Spiel Österreichs gegen Südafrika vor einem ausverkauften Haus mit 3000 Zuschauern steht an. Weiß spielt wieder im Tor, trotzdem er noch nicht voll genesen ist. Der Torhüter Südafrikas spielt eine gute Partie und auch Weiß muss einige gute Schüsse abwehren. Nach einiger Zeit schafft es Tatzer in einem Alleingang vom eigenen Drittel bis zum gegnerischen Tor und verwandelt die Scheibe zum 1:0. Die Zuschauer sind begeistert. Im zweiten Drittel verwandelt Riddle zum 1:1. Schließlich kann Kirchberger das 2:1 erzielen. Im letzten Drittel werden die Südafrikaner stärker und sind schließlich überlegen. Desileths verwandelt zum Endstand von 2:2 (1:0,1:1,0:1). Auch eine kleine Rauferei findet statt.  
*3. Juli 1937 Das zweite Spiel Österreichs gegen Südafrika vor einem ausverkauften Haus mit 3000 Zuschauern steht an. Weiß spielt wieder im Tor, trotzdem er noch nicht voll genesen ist. Der Torhüter Südafrikas spielt eine gute Partie und auch Weiß muss einige gute Schüsse abwehren. Nach einiger Zeit schafft es Tatzer in einem Alleingang vom eigenen Drittel bis zum gegnerischen Tor und verwandelt die Scheibe zum 1:0. Die Zuschauer sind begeistert. Im zweiten Drittel verwandelt Riddle zum 1:1. Schließlich kann Kirchberger das 2:1 erzielen. Im letzten Drittel werden die Südafrikaner stärker und sind schließlich überlegen. Desileths verwandelt zum Endstand von 2:2 (1:0,1:1,0:1). Auch eine kleine Rauferei findet statt.  
*6. Juli 1937 Heute findet das dritte Spiel Österreichs gegen eine südafrikanische Auswahl statt. Schneider spielt wieder für den noch nicht voll genesenen Weiß im Tor. Sein Spiel ist nicht schlecht, er kann Weiß im Tor aber nicht voll ersetzen. Stanek hat eine Erkältung und war deshalb nicht dabei. Auch Tatzer leidet unter einer Zerrung an der Leiste, so dass er vorsichtig bei seinen Aktionen sein muss (und das bei einem Eishockeyspiel!). Die Mannschaft ist gut und es gibt nicht eine einzige Herausstellung. Das Spiel geht 5:6(3:1,1:2,1:3) verloren. Bei Südafrika werden vier Tor von Desilets und zwei von Britton geschossen. Demmer und Nowak erzielen je zwei Treffer und Winter einen. Torwart Schneider ist der Liebling der Zuschauer. Man hatte wieder einen ausverkauften Eispalast mit 3000 Zuschauern. Ein Zeitungsberichtschreiber stellt fest, dass die Spiele der Wiener auf ein Rieseninteresse in Johannesburg gestoßen sind und der Eishockeysport einen Siegeszug im heißen Südafrika erlebt.  
*6. Juli 1937 Heute findet das dritte Spiel Österreichs gegen Südafrika statt. Schneider spielt wieder für den noch nicht voll genesenen Weiß im Tor. Sein Spiel ist nicht schlecht, er kann Weiß im Tor aber nicht voll ersetzen. Stanek hat eine Erkältung und war deshalb nicht dabei. Auch Tatzer leidet unter einer Zerrung an der Leiste, so dass er vorsichtig bei seinen Aktionen sein muss (und das bei einem Eishockeyspiel!). Die Mannschaft ist gut und es gibt nicht eine einzige Herausstellung. Das Spiel geht 5:6(3:1,1:2,1:3) verloren. Bei Südafrika werden vier Tor von Desilets und zwei von Britton geschossen. Demmer und Nowak erzielen je zwei Treffer und Winter einen. Torwart Schneider ist der Liebling der Zuschauer. Man hatte wieder einen ausverkauften Eispalast mit 3000 Zuschauern. Ein Zeitungsberichtschreiber stellt fest, dass die Spiele der Wiener auf ein Rieseninteresse in Johannesburg gestoßen sind und der Eishockeysport einen Siegeszug im heißen Südafrika erlebt.  
*10. Juli 1937 Das vierte Spiel, heute zwischen Österreich und Südafrika, steht an. Wie immer ein ausverkauftes Haus mit 3000 begeisterten Eishockeyfans. Die Eisqualität ist hervorragend. Besonders Neumayer und Tatzer werden in einem Artikel des SportTagblatt gelobt, da beide gut mit den robusten Kanadiern klar kommen. Zusammen mit dem sehr guten Weiß im Tor, bilden die drei Spieler eine robuste Abwehr gegen die Südafrikaner. Extra erwähnt wird noch, dass weder Neumayer noch Tatzer ein Foul begehen und ein einwandfreies Pensum absolvieren.<ref>SportTagblatt vom 28.7.37, Seite 5</ref> Nowak spielt stark verbessert, Demmer ein ausgezeichneter Eisläufer, Kirchberger ein starker Torschütze, Schneider im zweiten Sturm die Klasse, Stanek lauftechnisch gut, Brandl rackert sich ab, Winter ist für den Humor in der Mannschaft zuständig, vergißt aber nicht, Tore zu machen. Das Match endet 11:4(5:0,3:2,3:2) für Österreich. Vier Tore schießt Demmer, Brandl und Winter zwei, je eins Nowak und Kirchberger. Bei den Südafrikanern ist Desilets zweimal erfolgreich und Britton und Ratledger je einmal.  
*10. Juli 1937 Das vierte Spiel, heute zwischen Österreich und einer südafrikanischen Auswahl, steht an. Wie immer ein ausverkauftes Haus mit 3000 begeisterten Eishockeyfans. Die Eisqualität ist hervorragend. Besonders Neumayer und Tatzer werden in einem Artikel des SportTagblatt gelobt, da beide gut mit den robusten Kanadiern klar kommen. Zusammen mit dem sehr guten Weiß im Tor, bilden die drei Spieler eine robuste Abwehr gegen die Südafrikaner. Extra erwähnt wird noch, dass weder Neumayer noch Tatzer ein Foul begehen und ein einwandfreies Pensum absolvieren.<ref>SportTagblatt vom 28.7.37, Seite 5</ref> Nowak spielt stark verbessert, Demmer ein ausgezeichneter Eisläufer, Kirchberger ein starker Torschütze, Schneider im zweiten Sturm die Klasse, Stanek lauftechnisch gut, Brandl rackert sich ab, Winter ist für den Humor in der Mannschaft zuständig, vergißt aber nicht, Tore zu machen. Das Match endet 11:4(5:0,3:2,3:2) für Österreich. Vier Tore schießt Demmer, Brandl und Winter zwei, je eins Nowak und Kirchberger. Bei den Südafrikanern ist Desilets zweimal erfolgreich und Britton und Ratledger je einmal.  
*14. Juli 1937 Das fünfte und letzte Spiel Österreichs dieser Tour ist gegen Südafrika auszutragen. Selbstverständlich wieder ein ausverkauftes Haus mit 3000 Zuschauern. Österreich gewinnt 10:2(3:0,4:1,3:1). Das letzte Spieldrittel mußte verkürzt werden, da die Mannschaft aus Wien noch den Zug nach Kapstadt erreichen mussten, um am nächsten Tag rechtzeitig das Schiff zu erreichen.  
*14. Juli 1937 Das fünfte und letzte Spiel Österreichs dieser Tour ist wieder gegen Südafrika auszutragen. Selbstverständlich ist ausverkauftes Haus mit 3000 Zuschauern. Österreich gewinnt 10:2(3:0,4:1,3:1). Das letzte Spieldrittel mußte verkürzt werden, da die Mannschaft aus Wien noch den Zug nach Kapstadt erreichen mussten, um am nächsten Tag rechtzeitig das Schiff zu erreichen.  
*15. Juli 1937 Es ist das gleiche Schiff, dass die Eishockeyspieler auch nach Südafrika brachte, der "Duilio", auf der man sich heute nachmittag einschifft. Man hofft, dass die Seekrankheit nicht zu oft zuschlägt. Die Fahrt geht wieder über Gibraltar nach Genua. Auf Höhe Tangar hat das Schiff bereits sieben Stunden Verspätung. Eine weitere Verzögerung gibt es vor Gibraltar wegen einer Minenwarnung.
*15. Juli 1937 Es ist das gleiche Schiff, dass die Eishockeyspieler auch nach Südafrika brachte, der "Duilio", auf der man sich heute nachmittag einschifft. Man hofft, dass die Seekrankheit nicht zu oft zuschlägt. Die Fahrt geht wieder über Gibraltar nach Genua. Auf Höhe Tangar hat das Schiff bereits sieben Stunden Verspätung. Eine weitere Verzögerung gibt es vor Gibraltar wegen einer Minenwarnung.
*1. August 1937 Einen Tag später, als geplant trifft man in Genua ein. Jetzt geht es per Zug nach Wien zurück.
*1. August 1937 Einen Tag später, als geplant trifft man in Genua ein. Jetzt geht es per Zug nach Wien zurück.
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