Zeugnisse der Landnahme des Burgenlandes: Unterschied zwischen den Versionen

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K (→‎Gedenkstein des Alpenjägerregiments 7 nördlich Sinnersdorf: Ergänzung um Gedenkstein von Friedberg)
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==== Gedenkstein des Alpenjägerregiments 9 in Friedberg ====
Am 1. November schossen ungarische Freischärler den österreichischen Vorposten bei Sinnersdorf an. Neben Gendarmerie-Verstärkungen aus Friedberg und Pinggau wurden daraufhin dreißig Soldaten des Bundesheeres aus Hartberg angefordert, die dem Alpenjäger-Regiment Nr. 9 angehörten. Bei der Verlegung der Einheit riss auf einer abschüssigen Straße in Friedberg die Kette des Fahrzeuges, das daraufhin manövrier- und bremsunfähig den Hügel hinunterraste, einen Beleuchtungsmast und einen Baum rammte und sich schließlich überschlug. Zusätzlich explodierte noch eine mitgeführte Handgranate, sodass dieses Unglück insgesamt 11 Soldaten das Leben kostete.<ref name="piff487489">Hans H. Piff: ''Von Pinkafö zu Pinkafeld, Ein lokalhistorischer Spaziergang'', Projektwerkstatt Pinkafeld 2013, '''Seite 487 bis 489''', ISBN 978-3-200-03374-0</ref>
Der Gedenkstein trägt folgende Inschrift:
''Zum Schutze der Heimat gegen Bandeneinbruch verunglückten hier am 1.11.1921 11 Soldaten des Steir. Alpenjägerregim. Nr. 9 tödlich und 18 Mann wurden schwer verletzt. In treuem Gedenken. Die Heimat.''
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