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Kaldewei

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 *Im Jänner 1936 begibt sich der WAC, wie bereits in den Vorjahren, auf eine Eishockey-Tournee durch die Schweiz. Teilnehmer an der Reise sind:
-:Kahane, Maier, Dr. Schenner, Patzelt, Sonnenfeld, Dr. Roedl, Liefner, Egon Winter, Pelzmann, Pühringer, Reiseleiter: Direktoriumsmitglied Heil
+:Kahane, Maier, Dr. Schenner, Patzelt, Sonnenfeld, Dr. Roedl, Lieferer, Egon Winter, Pelzmann, Pühringer, Reiseleiter: Direktoriumsmitglied Higl
-:Am 16. Jänner 1936 fährt man um 20.00 Uhr am Westbahnhof ab und trifft am 23. Jänner spätabends in Wengen ein. Hier ist der frühere WAC-Spieler Mojzischek  als  Trainer und Spieler in dieser Saison tätig. Am Tag darauf findet das erste Spiel der Reise gegen den HC Wengen statt.
+:Am 16. Jänner 1936 fährt man um 20.00 Uhr am Westbahnhof ab und trifft am 23. Jänner spätabends in Wengen ein. Notwendig hierbei war jedoch ein Stopp von drei Stunden in Zürich. Nach der Pause wurde der Zug nach Bern bestiegen, um hier nochmals umzusteigen. In Interlaken angekommen wurde das letzte Mal der Zug gewechselt.  Mit 45 Gepäckstücken und dem Schleppen von Zug zu Zug war das schon eine Anstrengung oder auch Training. In Wengen lag Schnee und der frühere WAC-Spieler Mojzischek, der als  Trainer und Spieler hier im Eishockeyverein in dieser Saison tätig ist, erwartete die WAC-Gruppe schon. Es erfolgt die Verteilung auf die Hotels und man setzt sich dann im "Silberhorn" noch gemütlich zusammen. Am Tag darauf findet das erste Spiel der Reise gegen den HC Wengen statt.<ref>SportTagblatt 22. Jänner 1936</ref>
+:Die Wengener baten, doch zwei Spieler an sie abzutreten und so spielten Pelzmann und Pühringer auf deren Seite. In diesem ersten Spiel der Reise traten, Kahane, Maier, Dr. Schenner, Sonnenfeld, Dr. Roedl, Lieferer, Winter und Patzelt. Für Wengen traten unter anderem Mojzischek, ein Engländer, Pelzmann, Pühringer und der Tscheche Jedlicka (Bern) an. Die Wiener hatten gegen die Höhenluft anzukämpfen. Nach dem ersten torlosen Drittel schoss Dr. Schenner zu Beginn des zweiten Drittels das erste Tor. Die nächsten zwei Tore schafften Lieferer und Winter. Letzterer landete bei seinem Torschuss gleich selbst mit im Gehäuse. Im letzten Drittel gab Winter eine gute Vorlage an Roedl, der dann zum Endstand von 4:0 traf. Da das Spiel am frühen Nachmittag stattfand, war der Rest des Tages Freizeit. Abends ging es im Smoking zu verschiedenen Veranstaltungen im Ort. Wegen des Spiels am nächsten Tag wurde es aber nicht sehr spät.
+:
 evtl. Abstecher Grindelwald
 .1.36 HC Adelboden