Josef Albrecht-Verbandspreis: Unterschied zwischen den Versionen

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Da man kurz vor Saisonende steht, werden die Spiele teilweise mit den Meisterschaftsspielen verbunden.  
Da man kurz vor Saisonende steht, werden die Spiele teilweise mit den Meisterschaftsspielen verbunden.  


:-Der WEV schlägt den KAC 3:0(1-0,1-0,1-0). WEV steigt auf.  
:-Der WEV schlägt den KAC 3:0(1-0,1-0,1-0). WEV steigt auf. (siehe Spielbericht)
:-Der EKE schlägt den HC Währing 7:0(2-0,1-0,4-0). EKE steigt auf.  
:-Der EKE schlägt den HC Währing 7:0(2-0,1-0,4-0). EKE steigt auf. (siehe Spielbericht)
:-Im Entscheidungsspiel am 28. Februar 1935 stehen sich daher auf dem Engelmann-Platz in Wien WEV und EKE gegenüber. Der EKE siegt vor 800 Zuschauern mit 3:0(1-0,1-0,1-0).<ref>Der Eishockeysport, Jahrgang 1934/35, vom 9. März 1935, Seite 9</ref>
:-Im Entscheidungsspiel am 28. Februar 1935 stehen sich daher auf dem Engelmann-Platz in Wien WEV und EKE gegenüber. Der EKE siegt vor 800 Zuschauern mit 3:0(1-0,1-0,1-0).<ref>Der Eishockeysport, Jahrgang 1934/35, vom 9. März 1935, Seite 9</ref> (siehe Spielbericht)
:-Um den dritten Platz spielen der KAC und der HC Währing am gleichen Tag auf gleichem Platz. Hier gewinnt der KAC 1:0(0-0,1-0,0-0) und wird somit Dritter des Pokalspiels vor dem HCW.  
:-Um den dritten Platz spielen der KAC und der HC Währing am gleichen Tag auf gleichem Platz. Hier gewinnt der KAC 1:0(0-0,1-0,0-0) und wird somit Dritter des Pokalspiels vor dem HCW.  
=Spielberichte=
*'''Spielbericht 27. Februar 1935 WEV - KAC    SM u. Pokal'''
:Schiedsrichter: Revy, Aigner
:Team WEV: Tor: Weiß, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Demmer, Kirchberger, Göbl, 2. Sturm: Rammer, Tschamler, Jakobi.
:Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Nusser, Eggenberger, 1. Angriff: Raunegger, Stertin, Egger, 2. Angriff: Scheriau, Rascher, Schneider,
:Als Ehrengast wurde der Vertreter des obersten Sportführer Fürst Starhemberg Feldpilot Hauptmann Winkler begrüßt. 1500 Zuschauer waren gekommen. Sie sahen den Sieg des Wiener Eishockey-Meisters WEV über den KAC mit 3:0(1-0,1-0,1-0). Der neue Eishockey-Staatsmeister 1935 hieß Wiener Eislauf Verein. Im ersten Drittel sah man den WEV  stärker im Spiel. Den KAC´lern fehlte es am notwendigen Training. Der KAC konnte die Angriffe des WEV abwehren, bis es in der 10 Minute Rammler nach einem Zuspiel von Tschamler gelang, die Scheibe ins Tor des KAC zu schießen. Im zweiten Drittel gab Göbl die Scheibe quer über das Feld zu Kirchberger und dieser schaffte es, sie aus einem eigentlich unmöglichen Winke ins Netz zu bringen. Im letzten Drittel ließ man es beim WEV langsamer angehen und verlegte sich aufs verteidigen. Die Klagenfurter verschärften die Angriffe und die Spielart. Daraufhin wurden Nusser, Rascher und Raunegger auf die Strafbank. Auch Demmer traf ein Ausschluß. Die Wiener verstärkten die Angriffe und es fiel in diesem Drittel der Treffer zum Endstand. Feldpilot Hauptmann Winkler übergab nach dem Spiel den Siegespokal des Sportführers an die siegreichen Spieler des WEV. Der beste Spieler des KAC war Egger. Im rückwärtigen Bereich waren dies Eichinger und Eggenberger. Beim WEV wäre hier Demmer zu nennen, der seine Flügelstürmer mit guten Pässen versah und auch einige gute Schüsse abgab. Auch Kirchenberger war in guter Form. 
*'''Spielbericht 27. Februar 1935 EKE - HCW  Pokal-Spiel'''
:Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Loria
:Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbert Klang,
:Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Trappl, Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Meißner, Horwarth, Gludavac.
:Die Währinger mussten mit vier Ersatzleuten antreten. Der EKE gewann das Spiel um den [[Josef Albrecht-Verbandspreis]] mit 7:0(2-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel konnte Csöngei bereits in der ersten Minute den Führungstreffer erzielen. Tatzer gelang das 2:0. Im zweiten Drittel konnte Nowak ein weiteres Mal für den EKE einschießen. Die Überlegenheit des EKE blieb während des Drittels bestehen. Im letzten Drittel fielen noch vier Treffer. Die Schützen waren Csöngei2, Nowak und Klang. Die Entscheidung über den Gewinn des Pokals fällt morgen zwischen dem WEV und dem EKE.
*'''Spielbericht 28. Februar 1935 EKE - WEV  Pokal-Spiel'''
:Schiedsrichter: Aigner, Revy
:Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Fanz Schüßler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Hubert Klang,
:Team WEV: Tor: Weiß, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Demmer, Kirchberger, Göbl, 2. Sturm: Rammer, Tschammler, Jakobi.
:800 Zuschauer waren gekommen um das 3:0(1-0,1-0,1-0)des EKE über den Österreichischen Staatsmeister 1935, den Wiener Eislauf Verein, zu sehen. Beim EKE fehlte Csöngei, der an einer Grippe erkrankt war, und beim WEV Demmer und Kirchberger. Im ersten Drittel konnte Tatzer das Führungstor für den EKE erzielen. Im zweiten Drittel traf Schneider ins Netz des WEV. Im letzten Drittel konnte Schneider noch einmal einschießen. Beim WEV war Göbl der beste Spieler. Der EKE brauchte sich in diesem Spiel nicht besonders anzustrengen, um den Sieg nach Hause zu bringen.
:Der EKE beginnt, das Hauptkader des Eishockeys in Wien zu werden. Zu den Stützen des Verein zählen Csöngei und Nowak. Tatzer liefert den Beweis, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Seine Schüsse sind immer die gefährlichsten. Otto Voit, ein Landhockeyspieler von Währing ist ein großes Talent. Die Verteidigung Schüßler und Stuchly ist sehr gut, leider benutzen sie nicht immer saubere Abwehrmittel. Tormann Oerdögh ist sehr verläßlich.
*'''Spielbericht 28. Februar 1935 HCW - KAC  Pokal'''
:Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
:Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Trappl, Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Meißner, Horwarth, Gludavac.
:Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Nusser, Eggenberger, 1. Angriff: Raunegger, Stertin, Egger, 2. Angriff: Scheriau, Rascher, Schneider, Reiseführer: Sektionsleier Nowak
:Der Klagenfurter Athletiksport Club gewann das Spiel um den dritten und vierten Platz des des [[Josef Albrecht-Verbandspreis]]es mit 1:0(0-0,1-0,0-0). Im ersten Drittel spielten die Mannschaften gleichwertig. Auch im zweiten Drittel war das so, wobei allerdings der KAC den Siegestreffer durch Egger einschießen konnte. Im letzten Drittel wurde das Spiel hart und teilweise unfähr. Es kam zum Ausschluss meherer Spieler.




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