Bandy- und Scheibenspiel: Unterschied zwischen den Versionen

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*Die neue Abseitsregelung wird aus den kanadischen Regelungen vollständig übernommen.
*Die neue Abseitsregelung wird aus den kanadischen Regelungen vollständig übernommen.
:Erläuterung hierzu:Bisher gab es nur im eigenen Drittel kein off-side. Jetzt gibt es auch im mittleren Platzzdrittel kein Strafe wegen off-side. Allerdings dar die Scheibe nur dann nach vorn zugespielt werden, wenn sich der Kamerad indem selben Platzdrittel befindet. Diese Neuerungen werden natürlich das Spiel sehr viel schneller machen, denn das zeitraubende und immerhin langsame "Auflaufen" kann nunmehr entfallen. Die Scheibe ist natürlich schneller als der schnellste Spieler. Bisher mußte bekanntlich der Spieler die Scheibe solange führen, bis er den Kameraden, dem er sie zuspielen wollte, hinter sich hatte.  
:Erläuterung hierzu:Bisher gab es nur im eigenen Drittel kein off-side. Jetzt gibt es auch im mittleren Platzzdrittel kein Strafe wegen off-side. Das Passen vom Verteidigungsraum zu einem sich im Mittelraum befindlichen Mitspiele ist allerdings nicht gestattet, nur wenn zwei Spieler derselben Mannschaft sich im Mittelraum aufhalten, können sie sich beliebig zuspielen. Beim Angriff hat man bisher im Mittelraum geringe Verstöße gegen die Off-siede-Regel ohnehin unberücksichtigt gelassen. Diese Neuerungen werden natürlich das Spiel sehr viel schneller machen, denn das zeitraubende und immerhin langsame "Auflaufen" kann nunmehr entfallen. Die Scheibe ist natürlich schneller als der schnellste Spieler. Bisher mußte bekanntlich der Spieler die Scheibe solange führen, bis er den Kameraden, dem er sie zuspielen wollte, hinter sich hatte.  
   
   
*Ein Vorschlag, der es dem Verteidiger gestatten soll, auch den Mann mit einem Body-check  aufzuhalten, der die Scheibe nicht führt, wurde abgelehnt. 
*Von Amerika wurde übernommen, dass sich im Verteidigungsdrittel nur drei Spieler der verteidigenden Partei aufhalten dürfen, wenn sich die Scheibe irgendwo anders im Spielfeld befindet.  
*Von Amerika wurde übernommen, dass sich im Verteidigungsdrittel nur drei Spieler der verteidigenden Partei aufhalten dürfen, wenn sich die Scheibe irgendwo anders im Spielfeld befindet.  
:Erläuterung hierzu: Die Regel wurde beschlossen, um das "Mauern" schwächerer Mannschaften zu verhindern. Außer dem Tormann dürfen sich nur noch zwei Spieler im Verteidigungsdrittel aufhalten. Es wurde darauf hingewiesen, dass es dem Sinn und der Entwicklung des Eishockeysports nicht förderlich sei, wenn die Art der Spielführung sich in erster Linie sich in einer Art Verteidigungsspiel bewegen würde. Zweifellos hat zu diesem Beschluss die Spielweise des vorjährigen Europameisters Schweden beigetragen, der von der österreichischen Mannschaft, die nur an zweiter Stelle landete, im entscheidenden Spiel ganz in die Verteidigung gedrängt wurde und dennoch Sieger blieb.


18. Februar 1933: '''Die Beratungen werden weitergeführt.'''  
18. Februar 1933: '''Die Beratungen werden weitergeführt.'''  
*Die Einführung eines Bullys drei Meter vor dem Tor wurde eingeführt. Es wird für geringere Vergehen eingeführt, durch die die Erzielung eines Tores verhütet wird.
*Die Einführung eines Bullys drei Meter vor dem Tor wurde eingeführt. Es wird für geringere Vergehen eingeführt, durch die die Erzielung eines Tores verhütet wird.
:Erläuterung hierzu: Da der Schiedsrichter bei Verstößen des Tormannes meist vor der schweren Strafe zurückschreckt, den Tormann auszuschließen, und überdies die Verstöße der verteidigenden Partei zur Verhinderung eines Tores oftmals nicht genügend bestraft werden, wurde eine neue Strafe eingeführt, die dem Elfmeter im Fußball und dem Bully im Landhockey verwandt ist. Es wird in den oben erwähnten Fällen einen Schiedsrichtereinwurf, drei Meter vor dem Tor, gegeben, wobei alle Spieler, außer den beim Einwurf teilnehmenden und dem Tormann, vor dessen Tor der Einwurf durchgeführt wird, 4,5 Meter von den Torpfosten des nahen Tores entfernt sein müssen. Diese Entfernung soll auf dem Eis durch farbige Punkte bezeichnet sein. Die Strafe ist auch für den Fall zu verhängen, wenn der Tormann sich auf die Scheibe setzt oder legt, wie auch für Zeitvertrödeln hinter dem Tor durch eine verteidigende Partei.  
:Erläuterung hierzu: Da der Schiedsrichter bei Verstößen des Tormannes meist vor der schweren Strafe zurückschreckt, den Tormann auszuschließen, und überdies die Verstöße der verteidigenden Partei zur Verhinderung eines Tores oftmals nicht genügend bestraft werden, wurde eine neue Strafe eingeführt, die dem Elfmeter im Fußball und dem Bully im Landhockey verwandt ist. Es wird in den oben erwähnten Fällen einen Schiedsrichtereinwurf, drei Meter vor dem Tor, gegeben, wobei alle Spieler, außer den beim Einwurf teilnehmenden und dem Tormann, vor dessen Tor der Einwurf durchgeführt wird, 4,5 Meter von den Torpfosten des nahen Tores entfernt sein müssen. Diese Entfernung soll auf dem Eis durch farbige Punkte bezeichnet sein. Die Strafe ist auch für den Fall zu verhängen, wenn der Tormann sich auf die Scheibe setzt oder legt, wie auch für Zeitvertrödeln hinter dem Tor durch eine verteidigende Partei.  
*Beim Einwurf der Scheibe durch den Schiedsrichter müssen alle Spieler, außer den beiden daran beteiligten und dem Tormann der in seinem Tor steht, zumindest 3 Meter von der Einwurfstelle entfernt sein.


   
   
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