Bandy- und Scheibenspiel: Unterschied zwischen den Versionen

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*5. Februar 1934: Während der Eishockeyweltmeisterschaften tagt der Kongreß der Internationalen Liga in Mailand im Rathaus. Zu Beginn wird über einen Antrag des österreichischen Verbandes beraten, nach dem die Übertritte von Eishockeyspielern eines Landes zu einem Verein eines anderen Landes klarer und schärfer gefasst werden sollen. Die Mehrzahl der anwesenden Landesvertreter geben aber der bisherigen Regelung den Vorzug, die diesen Punkt nicht klar festlegt. Nunmehr wird ein Antrag der Schweizer behandelt, dass ein Spieler als Amateur tätig sein kann, wenn er in einer anderen Sportart als Profi tätig ist. Es fand sich niemand, der diesen Antrag unterstützte. Ebenso wurde ein Antrag zur Einführung eines Turnusses unter den Eishockeyländern zur Durchführung der Welt- und Europameisterschaften keine Mehrheit. Dagegen wurde ein Antrag zur Änderung der Spielregeln angenommen. Wird ein Tormann im Spiel verletzt, so muss innerhalb von 15 Minuten das Spiel weitergeführt werden. Bis zu dieser Frist muss entweder der Tormann ausgewechselt werden oder ein Feldspieler muss sich den Torwartdress anziehen. Jetzt kam ein Antrag der USA zur Verhandlung, der die Abschaffung der off-side-Regel vorsieht. Man setzte eine Kommission ein, die die unübersichtliche Regel vereinfachen und den Antrag beraten soll. Dass die off-side-Regel ganz aufgehoben wird, ist nicht zu erwarten. Einige Teilnehmer sehen es als richtig an, wenn die off-side-Regel nur in der gegnerischen Verteidigungsdrittel gilt. Somit wäre ein Zuspiel aus der eigenen Hälfte über die blaue Linie bis zum gegnerischen Drittel möglich und erst hier würde off-side gelten. Es gibt aber auch noch andere Überlegungen. Bei diesem Punkt der Beratungen wird die Sitzung auf einen anderen Termin vertagt.<ref>SportTagblatt 5. Februar 1934</ref>
*5. Februar 1934: Während der Eishockeyweltmeisterschaften tagt der Kongreß der Internationalen Liga in Mailand im Rathaus.  
:Zu Beginn wird über einen Antrag des österreichischen Verbandes beraten, nach dem die Übertritte von Eishockeyspielern eines Landes zu einem Verein eines anderen Landes klarer und schärfer gefasst werden sollen. Die Mehrzahl der anwesenden Landesvertreter geben aber der bisherigen Regelung den Vorzug, die diesen Punkt nicht klar festlegt.  
:Nunmehr wird ein Antrag der Schweizer behandelt, dass ein Spieler als Amateur tätig sein kann, wenn er in einer anderen Sportart als Profi tätig ist. Es fand sich niemand, der diesen Antrag unterstützte.  
:Ebenso wurde ein Antrag zur Einführung eines Turnusses unter den Eishockeyländern zur Durchführung der Welt- und Europameisterschaften keine Mehrheit.  
:Dagegen wurde ein Antrag zur Änderung der Spielregeln angenommen. Wird ein Tormann im Spiel verletzt, so muss innerhalb von 15 Minuten das Spiel weitergeführt werden. Bis zu dieser Frist muss entweder der Tormann ausgewechselt werden oder ein Feldspieler muss sich den Torwartdress anziehen.  
:Jetzt kam ein Antrag der USA zur Verhandlung, der die Abschaffung der off-side-Regel vorsieht. Man setzte eine Kommission ein, die die unübersichtliche Regel vereinfachen und den Antrag beraten soll. Dass die off-side-Regel ganz aufgehoben wird, ist nicht zu erwarten. Einige Teilnehmer sehen es als richtig an, wenn die off-side-Regel nur in der gegnerischen Verteidigungsdrittel gilt. Somit wäre ein Zuspiel aus der eigenen Hälfte über die blaue Linie bis zum gegnerischen Drittel möglich und erst hier würde off-side gelten. Es gibt aber auch noch andere Überlegungen. Bei diesem Punkt der Beratungen wird die Sitzung auf einen anderen Termin vertagt.<ref>SportTagblatt 5. Februar 1934</ref>


*9. Februar 1934: Heute tagte der Kongreß der Internationalen Liga wieder in Mailand. Nachstehende Punkte wurden verhandelt:
*9. Februar 1934: Heute tagte der Kongreß der Internationalen Liga wieder in Mailand. Nachstehende Punkte wurden verhandelt:
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