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:Das Meisterschaftsspiel auf dem Engelmannplatz von PSK und WAC endete 0:1(0-0,0-0,0-1). Die beiden ersten Drittel blieben torlos. Das Tor für den WAC schoss Roman Winter. Es fiel wohl aus einer Off-side-Position, indem Dr. Rödl die Scheibe an Roman Winter abgab. Oerdögh hatte nur eine kleine Stelle an seinem Tor nicht gedeckt und genau dort traf die Scheibe ins Tor hinein. Das Ergebnis des Spiels war eine Überraschung. Der WAC spielte geschlossen, während die PSK-Spieler ihr Glück mit Einzelvorstößen versuchten. Torwart Kahane bei WAC hatten einen hervorragenden Tag und hielt alles, was auf ihn zukam. Beim PSK vermisste man ein System. Die Spielanteile beider Mannschaften waren wohl gleich. | :Das Meisterschaftsspiel auf dem Engelmannplatz von PSK und WAC endete 0:1(0-0,0-0,0-1). Die beiden ersten Drittel blieben torlos. Das Tor für den WAC schoss Roman Winter. Es fiel wohl aus einer Off-side-Position, indem Dr. Rödl die Scheibe an Roman Winter abgab. Oerdögh hatte nur eine kleine Stelle an seinem Tor nicht gedeckt und genau dort traf die Scheibe ins Tor hinein. Das Ergebnis des Spiels war eine Überraschung. Der WAC spielte geschlossen, während die PSK-Spieler ihr Glück mit Einzelvorstößen versuchten. Torwart Kahane bei WAC hatten einen hervorragenden Tag und hielt alles, was auf ihn zukam. Beim PSK vermisste man ein System. Die Spielanteile beider Mannschaften waren wohl gleich. | ||
''' | :06. Jänner 1931: '''Spiel PSK - WAC muss neu ausgetragen werden''' | ||
:Da die Zeitnehmung falsch war, muss das Spiel nach dem Beschluss der Struma wiederholt werden. Als Zeitnehmer war für das Spiel Hubert Weiss und Stephan Weinmann eingesetzt. | |||
:20. Jänner 1931: '''Protest des WAC''' | |||
:Der WAC hat gegen die Entscheidung der Struma, das Spiel zwischen dem PSK und dem WAC zu wiederholen, Protest eingelegt. Es wurde vom OeEHV ein Prostestsenat bestehend aus den Herren Gsur (Hautverband), Ellinger (Handball) und Dr. Weiss (Eishockey) eingesetzt. | |||
*'''Spiel 05. Jänner 1931 WAC - CEV Turnier in Füssen''' | *'''Spiel 05. Jänner 1931 WAC - CEV Turnier in Füssen''' | ||
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| 06. Jänner 1931 || Füssen, Badsee || WAC - Füssen || 2:1(2-0,0-0,0-1) || ||s.u. | | 06. Jänner 1931 || Füssen, Badsee || WAC - Füssen || 2:1(2-0,0-0,0-1) || ||s.u. | ||
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|07. Jänner 1931|| München, Eispalast || WAC - Münchner EV 1883 || 0:7 || || | |07. Jänner 1931|| München, Eispalast || WAC - Münchner EV 1883 || 0:7(0-2,0-1,0-4) || ||s.u. | ||
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| 08. Jänner 1931 || Berchtesgaden || WAC - Berchtesgaden || 2:6 || || | | 08. Jänner 1931 || Berchtesgaden || WAC - Berchtesgaden || 2:6 || || | ||
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:4. Platz: ESV Füssen II, 3 Niederlage, 1:10 Tore, 0 Punkte | :4. Platz: ESV Füssen II, 3 Niederlage, 1:10 Tore, 0 Punkte | ||
:Die Reisgegruppe verließ Füssen und fuhr nach München | :Die Reisgegruppe verließ Füssen und fuhr mit dem Zug nach München, wobei mehrfaches Umsteigen notwendig wurde. Des Mittags wurde die Gruppe in München durch einen Vertreter des Münchner Eislaufvereins gegrüßt und nachgefragt, ob man nicht am Abend gegen seinen Verein spielen könne. Es fand eine kurze Absprache statt und das Spiel wurde zugesagt. Die Gruppe wurde im Hotel Königshof untergebracht. Der Sektionsleiter musste zu Gesprächen mit zum Eislaufverein und der Rest der Gruppe hatte Ruhepause. Abends ging es dann in den Eispalast. Der Eispalast war Gewöhnungsbedürtig. Die Eisfläche war zu klein, man konnte grundsätzlich nur mit zwei Stürmern spielen. Die Beleuchtung in der Halle war zu schwach. Unter solchen Umständen war an gewinnen des Spieles nicht zu denken. | ||
*'''Spiel 07. Jänner 1931 WAC - Münchner EV 1883''' | *'''Spiel 07. Jänner 1931 WAC - Münchner EV 1883''' | ||
:Schiedsrichter: | :Schiedsrichter: | ||
:Im Münchner Eispalast verliert der WAC gegen den Münchner EV 1883 mit 0:7( ) Toren. | :Im Münchner Eispalast verliert der WAC gegen den Münchner EV 1883 mit 0:7(0-2,0-1,0-4) Toren. Da am nächsten Tag gegen Berchdesgaden gespielt werden musste, ging man früh zu Bett. | ||
*'''Spiel 08. Jänner 1931 WAC - Berchtesgaden''' | *'''Spiel 08. Jänner 1931 WAC - Berchtesgaden''' | ||
:Schiedsrichter: | :Schiedsrichter: Stanislaus, Berlin | ||
:Berchtesgaden ist der Austragungsort des Spiels WAC gegen Berchtesgaden, welches der WAC mit 2:6( ) verliert. | :Berchtesgaden ist der Austragungsort des Spiels WAC gegen Berchtesgaden, welches der WAC mit 2:6(1-1,1-0,0-5) verliert. Der Eisplatz liegt wunderschön neben dem Hotel Krone, in dem die Reisgruppe auch untergebracht war. Nachteil des Platzes ist, dass er auf zwei Seiten Böschungen hat und bei einem Body-Chek dann beide Spieler die Böschung hinabrollen. Die Betroffenen benötigen dann etwas Zeit wieder nach oben zu kommen und erneut ins Spiel einzugreifen. Der Schiedsrichter Stanislaus aus Berlin war schwach und einige Reiseteilnehmer meinten, dass man andere Vereine vor ihm warnen sollte. Im ersten Drittel konnte der WAC einen Treffer landen, die Berchdesgadener glichen aber noch vor der ersten Pause aus. Im zweiten Drittel gelang dem WAC ein erneuter Führungstreffer. Bis fünf Minuten vor Schluss des Spieles war dieses auch der Spielstand. Jetzt griff der Schiedsrichter ins Spielgeschehen ein, in dem er die steilsten Vorlagen nicht als Off-Side wertete und die Torschüsse des Gegners plötzlich Tore waren. Hierüber war die Wiener Mannschaft sehr verärgert und man fuhr noch in der Nacht nach Salzburg weiter. | ||
:In Salzburg angekommen und am nächsten Tag war Ruhe angesagt. Der Salzburger Torwart Pfletschinger kümmerte sich während des Aufenthaltes um die Reisegruppe. Nach dem Spiel ging es gleich weiter nach Wien. Rund 4200 Kilometer waren die WAC-ler in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Frankreich unterwegs gewesen und auch mit den verschiedensten Verkehrsmitteln. | |||
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