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Man.gn (Diskussion | Beiträge) K (/* Feuer in der Schule) |
K (→Außergewöhnliche Einsätze: weniger ist mehr) |
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== Außergewöhnliche Einsätze == | == Außergewöhnliche Einsätze == | ||
=== | ===Fahrzeugbrand mit Folgen=== | ||
Ein Fahrzeugbrand der auf benachbarte Stadel übergreift, war die Übungsannahme im Jahre 2011 bei der Inspizierung der Feuerwehr Hochstraß. Mittels Hochdruckschlauch wurde das Fahrzeug gelöscht, die benachbarten Stadl durch einen Löschangriff geschützt. Dafür musste auch eine Löschleitung vom Löschteich errichtet werden. Insgesamt wurden 200 Meter B-Schläuche, 60 Meter C-Schläuche und 50 Meter Hochdruck-Schläuche verlegt. Abschnittskommandant Peter Böhm zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ausbildungsstand der Wehr. | Ein Fahrzeugbrand der auf benachbarte Stadel übergreift, war die Übungsannahme im Jahre 2011 bei der Inspizierung der Feuerwehr Hochstraß. Mittels Hochdruckschlauch wurde das Fahrzeug gelöscht, die benachbarten Stadl durch einen Löschangriff geschützt. Dafür musste auch eine Löschleitung vom Löschteich errichtet werden. Insgesamt wurden 200 Meter B-Schläuche, 60 Meter C-Schläuche und 50 Meter Hochdruck-Schläuche verlegt. Abschnittskommandant Peter Böhm zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ausbildungsstand der Wehr. | ||
=== | ===Forstunfall und Waldbrand=== | ||
2012 wird ein Forstarbeiter in einem Graben eingeklemmt und verletzt. Gleichzeitig gerät ein bei der Waldarbeit entfachtes Feuer außer Kontrolle: Diese vielfältige Aufgabenstellung hatte die Feuerwehr Hochstraß im Zuge der Inspizierung zu bewältigen. Mit dem Tanklöschfahrzeug wurde ein Erstangriff gestartet, um das Feuer vom Verletzten fernzuhalten, während eine Versorgungsleitung für einen weiteren Löschangriff aufgebaut wurde. Inzwischen wurde mit den First Respondern des Roten Kreuzes die Person befreit, versorgt und mit der Seilwinde des Tanklöschfahrzeug aus dem Graben gerettet. | 2012 wird ein Forstarbeiter in einem Graben eingeklemmt und verletzt. Gleichzeitig gerät ein bei der Waldarbeit entfachtes Feuer außer Kontrolle: Diese vielfältige Aufgabenstellung hatte die Feuerwehr Hochstraß im Zuge der Inspizierung zu bewältigen. Mit dem Tanklöschfahrzeug wurde ein Erstangriff gestartet, um das Feuer vom Verletzten fernzuhalten, während eine Versorgungsleitung für einen weiteren Löschangriff aufgebaut wurde. Inzwischen wurde mit den First Respondern des Roten Kreuzes die Person befreit, versorgt und mit der Seilwinde des Tanklöschfahrzeug aus dem Graben gerettet. | ||
=== | ===Drei Wehren bei Vollbrand=== | ||
Eine Maschinenhalle steht in Vollbrand. Dies war die Annahme für eine Feuerwehrübung in Hochstraß. Die Feuerwehr Hochstraß führte den Erstangriff mittels Atemschutz durch und legte für den Außenangriff eine Zubringerleitung vom Löschteich zum Tank, um ein Übergreifen des Feuers auf den benachbarten Stall zu verhindern. Die nach alarmierten Feuerwehren Rattersdorf und Piringsdorf halfen dann, den Brand von allen Seiten zu bekämpfen. Ratterst rüstetet außerdem einen Atemschutz-Trupp aus und löste den Hochstraß ab, wo bei angenommenen wurde, dass sich eine Atemschutzträger verletzte und mittels Bergetuch geborgen werden musste. | Eine Maschinenhalle steht in Vollbrand. Dies war die Annahme für eine Feuerwehrübung in Hochstraß. Die Feuerwehr Hochstraß führte den Erstangriff mittels Atemschutz durch und legte für den Außenangriff eine Zubringerleitung vom Löschteich zum Tank, um ein Übergreifen des Feuers auf den benachbarten Stall zu verhindern. Die nach alarmierten Feuerwehren Rattersdorf und Piringsdorf halfen dann, den Brand von allen Seiten zu bekämpfen. Ratterst rüstetet außerdem einen Atemschutz-Trupp aus und löste den Hochstraß ab, wo bei angenommenen wurde, dass sich eine Atemschutzträger verletzte und mittels Bergetuch geborgen werden musste. | ||
=== | ===Horrorunfall als Annahme=== | ||
Hochstraß. Ein Busunfall mit mehreren Verletzten, zudem ein Waldbrand in der Nähe des Unfallortes: Dieses Schreckensszenario hatte sich Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Peter Böhm mit seinem Team für die Abschnittsübung ausgedacht. | Hochstraß. Ein Busunfall mit mehreren Verletzten, zudem ein Waldbrand in der Nähe des Unfallortes: Dieses Schreckensszenario hatte sich Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Peter Böhm mit seinem Team für die Abschnittsübung ausgedacht. | ||
Ein Pkw gerät auf die Gegenfahrbahn und kracht in einen entgegenkommenden Bus, der durch die Wucht des Aufpralls umkippt. Sofort wird die Freiwillige Feuerwehr Hochstraß zum Unfallort alarmiert und erkennt den Ernst der Lage. Nur wenige Minuten später rücken alle Feuerwehren des Abschnittes V aus um zu helfen. Auch ein Großaufgebot des Roten Kreuzes mit fünf Fahrzeugen mach sich auf den Weg., um den teils Schwerverletzten zu helfen. | Ein Pkw gerät auf die Gegenfahrbahn und kracht in einen entgegenkommenden Bus, der durch die Wucht des Aufpralls umkippt. Sofort wird die Freiwillige Feuerwehr Hochstraß zum Unfallort alarmiert und erkennt den Ernst der Lage. Nur wenige Minuten später rücken alle Feuerwehren des Abschnittes V aus um zu helfen. Auch ein Großaufgebot des Roten Kreuzes mit fünf Fahrzeugen mach sich auf den Weg., um den teils Schwerverletzten zu helfen. | ||
=== | ===Feuer in der Volksschule=== | ||
Ein Training für die Feuerwehr-Atemschutzträger des Abschnittes V stand in Hochstraß auf dem Programm. Bei einem angenommenen Feuer in der Schule warteten viele Aufgaben auf die Florianijünger. "Einerseits müssen vermisste Kinder aus der verrauchten Schule gerettet werden, andererseits haben wir ein paar Kanister mit gefährlichen Stoffen in der Schule versteckt, die von den Einsatzkräften herausgebracht werden müssen", so Franz Leitner von der Freiwilligen Feuerwehr Hochstraß. | Ein Training für die Feuerwehr-Atemschutzträger des Abschnittes V stand in Hochstraß auf dem Programm. Bei einem angenommenen Feuer in der Schule warteten viele Aufgaben auf die Florianijünger. "Einerseits müssen vermisste Kinder aus der verrauchten Schule gerettet werden, andererseits haben wir ein paar Kanister mit gefährlichen Stoffen in der Schule versteckt, die von den Einsatzkräften herausgebracht werden müssen", so Franz Leitner von der Freiwilligen Feuerwehr Hochstraß. | ||