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Im Rahmen der europaweiten [[w:Hexenverfolgung|Hexenverfolgung]] kam es auch in der [[Burgenland|burgenländischen]] Gemeine [[Pinkafeld]] in den Jahren 1688 und 1699 zu zwei Hexenprozessen, bei denen insgesamt vier Frauen angeklagt waren. Beide Prozesse endeten mit Schuldsprüchen und mit Hinrichtungen der betroffenen Personen.<ref name="homma42ff">Josef Karl Homma, Harald Prickler, Johann Seedoch: ''Geschichte der Stadt Pinkafeld'', Stadtgemeinde Pinkafeld, 1987, S.42ff., </ref> | Im Rahmen der europaweiten [[w:Hexenverfolgung|Hexenverfolgung]] kam es auch in der [[Burgenland|burgenländischen]] Gemeine [[Pinkafeld]] in den Jahren 1688 und 1699 zu zwei Hexenprozessen, bei denen insgesamt vier Frauen angeklagt waren. Beide Prozesse endeten mit Schuldsprüchen und mit Hinrichtungen der betroffenen Personen.<ref name="homma42ff">Josef Karl Homma, Harald Prickler, Johann Seedoch: ''Geschichte der Stadt Pinkafeld'', Stadtgemeinde Pinkafeld, 1987, S.42ff., </ref> | ||
== Quellen == | |||
[[Datei:Pinkafeld Museum.JPG|mini|[[Stadt-, Tuchmacher- und Feuerwehrmuseum Pinkafeld]], Standort des Stadtarchivs]] | |||
Unterlagen über diese beiden Hexenprozesse befinden sich im Stadtarchiv von Pinkafeld, das im [[Stadt-, Tuchmacher- und Feuerwehrmuseum Pinkafeld|Stadt-, Tuchmacher- und Feuerwehrmuseum]] gelagert ist. Dieses Stadtarchiv wurde vor dem [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] vom damaligen Lehrer der Bürgerschüle der Stadt, dem späteren Direktor des [[w:Burgenländisches Landesarchiv|Burgenländischen Landesarchivs]], der Landesbibliothek sowie der landeskundlichen Forschungsstelle des Burgenlandes, [[w:Josef Karl Homma|Josef Karl Homma]], zusammengetragen. Homma war es auch, der diese Prozessunterlagen auswertete und sie unter anderem in der Beschreibung der Stadtgeschichte veröffentlichte.<ref name="homma42ff" /> | |||
== Hexenprozess 1688 == | == Hexenprozess 1688 == |