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* '''Wolfgang Radl, I got time:''' Der Text des Stückes stammt von der Sängerin Lena Mentschel. Ursprünglich wurde es für die Band ''tuesday microgrooves'' komponiert. Auf den treibenden Drum’n’Bass-Groove setzt sich ein weiches Klavierspiel. Die Streichinstrumente liefern zunächst eine stehende Fläche, ähnlich einer Filmmusik, gewinnen dann aber plötzlich an Intensität und brechen aus dem Moll heraus in ein strahlendes Dur. Das Stück erzählt von all den Dingen, die wir im Leben tun möchten, sofern uns genügend Zeit dafür bleibt. | * '''Wolfgang Radl, I got time:''' Der Text des Stückes stammt von der Sängerin Lena Mentschel. Ursprünglich wurde es für die Band ''tuesday microgrooves'' komponiert. Auf den treibenden Drum’n’Bass-Groove setzt sich ein weiches Klavierspiel. Die Streichinstrumente liefern zunächst eine stehende Fläche, ähnlich einer Filmmusik, gewinnen dann aber plötzlich an Intensität und brechen aus dem Moll heraus in ein strahlendes Dur. Das Stück erzählt von all den Dingen, die wir im Leben tun möchten, sofern uns genügend Zeit dafür bleibt. | ||
'''2016''' | '''2016''' | ||
Erstmals trug das Festival in diesem Jahr ein Leitthema, das "Vertrautheit - Fremdheit" lautete. Komponistinnen und Komponisten waren dazu eingeladen, sich kreativ mit dem Thema zu befassen. | |||
* '''Theresa Autischer, Glory Hallelujah:''' Der Gospelsong nimmt sich das schöne innere Lebensgefühl vor, das in die Welt hinaus gesungen werden sollte, um die Hoffnung auf Frieden zu unterstützen. Aus der Vergangenheit lernen, für das Leben dankbar sein und die Welt mit einem Lied ein kleinwenig zu verbessern, ist die Intension der Künstlerin. | * '''Theresa Autischer, Glory Hallelujah:''' Der Gospelsong nimmt sich das schöne innere Lebensgefühl vor, das in die Welt hinaus gesungen werden sollte, um die Hoffnung auf Frieden zu unterstützen. Aus der Vergangenheit lernen, für das Leben dankbar sein und die Welt mit einem Lied ein kleinwenig zu verbessern, ist die Intension der Künstlerin. | ||
* '''Tristan Eissing, Serenade für Streichquintett:''' Der Künstler nähert sich dem Thema "Vertrautheit - Fremdheit über die Tonalität, genauer gesagt über die Viertelton-Musik. Sie klingt anfänglich ungewohnt und befremdlich, im Verlauf des Stückes wird sie allmählich als organisch und passend empfunden. | * '''Tristan Eissing, Serenade für Streichquintett:''' Der Künstler nähert sich dem Thema "Vertrautheit - Fremdheit" über die Tonalität an, genauer gesagt über die Viertelton-Musik. Sie klingt anfänglich ungewohnt und befremdlich, im Verlauf des Stückes wird sie allmählich als organisch und passend empfunden. | ||
== Diskografie == | == Diskografie == |
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