Schlesinger-Cup: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 5: Zeile 5:
In der zweiten Ausgabe der Zeitung des österreichischen Eishockeyverbandes wurde mitgeteilt, dass man zu Ehren des „gewesenen Verbandspräsidenten Oskar Schlesinger" einen Wanderpreis ins Leben gerufen habe. Zwei Mitglieder des Vorstandes wurden berufen, die Einzelheiten zu diesem Wanderpreis auszuarbeiten.<ref>Der Eishockeysport, Jahrgang 1927/28, Nr. 2, 10. November 1927</ref>
In der zweiten Ausgabe der Zeitung des österreichischen Eishockeyverbandes wurde mitgeteilt, dass man zu Ehren des „gewesenen Verbandspräsidenten Oskar Schlesinger" einen Wanderpreis ins Leben gerufen habe. Zwei Mitglieder des Vorstandes wurden berufen, die Einzelheiten zu diesem Wanderpreis auszuarbeiten.<ref>Der Eishockeysport, Jahrgang 1927/28, Nr. 2, 10. November 1927</ref>


Nach den erarbeiteten Richtlinien hieß der Wanderpreis dann offiziell „Oskar Schlesinger Cup". Der Verein, der den Cup vier Mal hintereinander erringen würde oder insgesamt fünf mal, werde ihn endgültig behalten können. Teilnahmeberechtigt waren der 2., 3. und 4 der Meisterschaft mit iher I. Mannschaft, sowie der Erste der Reserve-Meisterschaft der 1. Klasse. Außerdem der österreichische Eishockey-Meister mit seiner I. Mannschaft. Nimmt eine Mannschaft nicht teil, so folgt der fünfte der Meisterschaftsrunde oder der Zweite der Reserve-Meisterschaft. Der Verlierer eines Spiels schied jeweils aus, bis der letzte siegreiche Verein gegen den österreichischen Meister im Endspiel antreten musste (später dann gegen den Vorjahressieger). Die jährlichen Sieger wurden in den Pokal eingraviert.<ref>Der Eishockeysport, Jahrgang 1927/28 vom 7. Jänner 1928</ref>
Nach den erarbeiteten Richtlinien hieß der Wanderpreis dann offiziell „Oskar Schlesinger Cup". Der Verein, der den Cup vier Mal hintereinander erringen würde oder insgesamt fünf mal, werde ihn endgültig behalten können. Teilnahmeberechtigt waren der 2., 3. und 4 der Meisterschaft mit ihrer I. Mannschaft, sowie der Erste der Reserve-Meisterschaft der 1. Klasse. Außerdem der österreichische Eishockey-Meister mit seiner I. Mannschaft. Nimmt eine Mannschaft nicht teil, so folgt der fünfte der Meisterschaftsrunde oder der Zweite der Reserve-Meisterschaft. Der Verlierer eines Spiels schied jeweils aus, bis der letzte siegreiche Verein gegen den österreichischen Meister im Endspiel antreten musste (später dann gegen den Vorjahressieger). Die jährlichen Sieger wurden in den Pokal eingraviert.<ref>Der Eishockeysport, Jahrgang 1927/28 vom 7. Jänner 1928</ref>




Zeile 14: Zeile 14:
*[[Pötzleinsdorfer Sport Klub]] (PSK)
*[[Pötzleinsdorfer Sport Klub]] (PSK)
*[[Verein für Bewegungsspiele]] (VfB)
*[[Verein für Bewegungsspiele]] (VfB)
*[[Wiener Eislauf Verein]] I (WEV)
*Wiener Eislauf Verein II (WEV)
*Wiener Eislauf Verein II (WEV)
*[[Wiener Eislauf Verein]] I (WEV), Meister 1927




16.333

Bearbeitungen

Navigationsmenü