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1411 soll er bei der "Befreiung" Albrechts V. aus der Vormundschaft seiner beiden Onkel eine wesentliche Rolle haben. Gesichert ist jedenfalls, dass er von 1411 bis zu seinem Tod im Jahr 1435 (unter der Herrschaft von Albrecht V.) wieder als Kanzler das Herzogtum Österreich verwaltete. | 1411 soll er bei der "Befreiung" Albrechts V. aus der Vormundschaft seiner beiden Onkel eine wesentliche Rolle haben. Gesichert ist jedenfalls, dass er von 1411 bis zu seinem Tod im Jahr 1435 (unter der Herrschaft von Albrecht V.) wieder als Kanzler das Herzogtum Österreich verwaltete. | ||
Außerdem war Andreas viele Jahre Dompropst von St. Stephan in Wien. In seine Zeit fällt die [[w:Wiener Gesera|Wiener Gesera]]. | |||
1406 wurde Andreas Plank [[w:Rektor|Rektor]] der [[Dorotheakapelle (Wien)|Dorotheakapelle]], 1414 gründete er bei der Dorotheakapelle ein [[w:Chorherren|Augustiner-Chorherrenstift]], das spätere [[Dorotheerkloster (Wien)|Dorotheerkloster]] (heute: Wien 1, Dorotheergasse 13-17), aus dem eines der vornehmsten und reichsten Klöster der Stadt Wien entstand und in dem er häufig seinen Wohnsitz nahm. Dem Stift, das im Jahr 1787 unter [[w:Kaiser|Kaiser]] [[w:Joseph II.|Joseph II.]] aufgehoben wurde, hinteließ er auch seine umfangreiche Bibliothek<ref>Johann Christoph Stelzhammer: ''Decanat inner den Linien Wiens''. 1836, S. 35</ref>. Nach seinem Tod wurde er zunächst im Dorotheerkloster beigesetzt. Nach dessen Aufhebung wurden seine Gebeine ins [[w:Stift Klosterneuburg|Stift Klosterneuburg]] überführt<ref>Johann Christoph Stelzhammer: ''Decanat inner den Linien Wiens''. 1836, S. 35f.</ref>. | |||
== Gedenkstätten == | == Gedenkstätten == |
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