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'''Spiel 02. März 1913 TEC - WSC''' | '''Spiel 02. März 1913 TEC - WSC''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: Mehlich | ||
*Das Freundschaftsspiel zwischen TEC und WSC endete 10:4(7-2,3-2). Da der TEC nicht Wiener Eishockeymeister wurde, hatte er den WSC herausgefordert, um zu zeigen, dass er besser war, als der diesjährige Meister. | *Das Freundschaftsspiel zwischen TEC und WSC endete 10:4(7-2,3-2). Da der TEC nicht Wiener Eishockeymeister wurde, hatte er den WSC herausgefordert, um zu zeigen, dass er besser war, als der diesjährige Meister. Während der Meisterschaftsspiele war der WSC technisch und taktisch besser. Bei dem heutigen Spiel war dieses anders. Die bessere Taktik war heute bei den Gastgebern, dem TEC. So verteilten sich die Spieler auf dem Eis auf die entsprechenden Positionen, soweit dieses bei dem kleinen Eisplatz ging. Auch der Neuling Berger fügte sich gut in die Mannschaft ein. Beim WSC wurde zeitweilig kopflos und zerfahren gespielt. dieses steigerte sich noch, als einige Umstellungen in der Mannschaft des WSC erfolgten. Beck spielte unter seiner Form und Hans Mayringer kam an seine sonstigen Leistungen nicht heran. Der Tormann hielt schwierige Bälle, versagte aber bei harmlosen Schüssen. Beim dritten Tor fing er den Ball ab, ließ ihn dann aber weiter ins Tor gehen. Trotzdem kämpften beide Mannschaften von Beginn an mit großem Einsatz und es wurde teilweise sehr scharf gespielt. Zu Beginn des Spiels konnte Wackenreuther das Führungstor einschießen. Dann spielte der WSC wieder eine Zeit lang schwach und Pfundheller nutzte diese Zeit, um zwei Tore für den TEC ins Tor zu bringen. Das folgende dritte Tor wurde schon beschrieben. Der WEC wurde wieder etwas stärker und Sax schaffte das 3:2. Und wieder drehte sich das Blatt. Paul Eissert und Wrede konnten je 2 Treffer für den TEC einschießen und so den Spielstand von 7:2 herstellen, mit dem auch die erste Halbzeit endete. Nach der Halbzeitpause verbesserte sich die Leistung des WSC. Sie hielten sich längere Zeit für dem Tor des TEC auf, konnten aber selbst bei den vielen Eckstößen nur zwei Tore erzielen. Der TEC, der nur hin und wieder Angriff, schaffte 3 Treffer. Mit dem Endstand von 10:4 hatte der TEC nachgewiesen, dass er auch den Eishockeymeister 1913 schlagen konnte. Schiedsrichter Mehlich kam seiner Aufgabe, das derbe Spiel einzuschränken, nicht besonders gut nach. | ||
:Am 8. und 9. März muss der TEC gegen DFC Prag spielen. Gewinnt der DFC steht ein Spiel gegen den WSC an. Gewinnt jedoch der TEC, so wird der WSC ohne Kampf Österreichischer Staatsmeister im Eishockey 1912/13 des OeEHV. | |||
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