Wiener Eishockey-Meisterschaft 1933/34: Unterschied zwischen den Versionen

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! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Art!! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
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| 01. Dezember 1933  || Mödling, Kunsteisbahn  || EKE - ÖWSC|| M||5:0(2-0,0-0,3-0)||  || s.u.
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|01. Dezember 1933  || Wien, WEV-Platz || WEV - HC Währing ||M  ||3:0(0-0,3-0,0-0) || ||s.u.
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|04. Dezember 1933  || Wien, WEV-Platz || WEV - ÖWSC|| M ||7:1(1-0,2-0,4-1) || ||S: Weinberger
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|06. Dezember 1933  || Mödling, Kunsteisbahn || WEV - MEC ||M ||4:0(2-0,2-0,0-0) ||200 ||s.u.
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| 08. Dezember 1933||Wien, Engelmann-Platz|| EKE - HC Währing ||M||2:1(0-1,0-0,2-0)||300||s.u.
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|13. Dezember 1933 ||Wien, Engelmann-Platz||EKE - WEV ||M||abgesagt|| ||s.u.
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|16. Dezember 1933|| Mödling, Kunsteisbahn  || EKE - Mödling||  M||6:0(1-0,1-0,4-0)||    || s.u. 
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|17. Dezember 1933|| Wien, Engelmann-Platz || EKE - WEV || M||2:1(2-0,0-1,0-0)||    || s.u.
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|20. Dezember 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - HC Währing || M||2:0(1-0,0-0,1-0)    ||500    || s.u
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|21. Dezember 1933  || Mödling, Kunsteisbahn  || WEV - ÖWSC|| M || ausgef. || ||s.u.
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|22. Dezember 1933  || Wien, WEV-Platz || WEV - MEC|| M ||5:1(1-0,3-1,1-0) || ||s.u.
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|13. Jänner 1934||Wien, WEV-Platz||EKE - WEV  ||M|| abges.|| || s.u.
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|15. Jänner 1934  || Wien, WEV-Platz || EKE -  WEV || ||6:0    ||    ||s.u. 
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|17. Jänner 1934 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - Mödling|| M ||0:0(0-0,0-0,0-0)||  ||s.u. 
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|19. Jänner 1934  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - ÖWSC ||M ||8:0(2-0,2-0,4-0)||    ||s.u.
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|19. Jänner 1934  || Wien, WEV-Platz || WEV - HC Währing|| M ||4:3 || ||
'''Spiel 1. Dezember 1933 EKE - ÖWSC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hauptmann Tolar,
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Stürmer: Hans Tatzer,  Oskar Nowak, Konrad Glatz, Hans Schneider, Herbert Klang, Franz Henhapel,
*Team ÖWSC: Tor: Ing. Zadrazil, Verteidiger: Nägler, Giannelia,  Sturm: Rehammer, Ditfurth, Reichl, Lebmann, Eisenstein, Hauser,
*Der EKE gewann auf der Mödlinger Kunsteisbahn das Spiel gegen den ÖWSC mit 5:0(2-0,0-0,3-0) Toren. Der Tormann Zadrazil beim Wintersportclub musste viel Arbeit leisten. Hans Tatzer schoss drei Tore, Oskar Nowak zwei.
:Die Kunsteisbahn, auf der gespielt wurde, ist renoviert worden. Auf den Kopfseiten sind Holzwanden angebracht worden, so dass Verletzungen, wie in der Vergangenheit passiert, wohl hier nicht mehr geschehen können.
'''Spiel 1. Dezember 1933 HCW - WEV M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Alfred Revy,
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta,  Sturm:  Lambert Neumayer, Franz Csöngei, Brandl, Howarth, Willibald Stanek, Hans Klinger,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg,  Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Ferdianand Demmer, Karl Kirchberger, Walter Sell,  2. Sturm: Reinl, Josef Göbl,
Karl Rammer,
*Der WEV gewann gegen den HCW mit 3:0(0-0,3-0,0-0) Toren. Aus dem Ergebnis kann man schon erkennen, dass der HCW im ersten und letzen Drittel dem WEV größeren Widerstand leistete. Der junge Howarth, der aus der Jugendmannschaft kommt, zeigte sich sehr talentiert. Csöngei fehlte bei den Währingern. Die Treffer erzielten bei den Wienern Demmer (2) und Reinl.
'''Spiel 4. Dezember 1933  WEV - ÖWSC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Jaques Dietrichstein 1. Sturm: Ferdianand Demmer, Karl Kirchberger, Walter Sell,  2. Sturm: Forda, Patzelt, Frieder,
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem ÖWSC endete 7:1(1-0,2-0,4-1). Die Tore für den WEV schossen Friedrich Demmer (2), Josef Göbl (2), Walter Sell (2) und Karl Kirchberger. für den Wintersportclub war Giannelio der Torschütze. Bei den Spielern fiel auf, dass sie sich mit den neuen Regeln noch nicht richtig auskennen. Den Treffer des Wintersportclubs hatte Weiss mitverschuldet. Fas hätte er auch noch ein zweites Tor hinnehmen müssen, als er meterweit aus dem Tor lief. Göbl konnte jedoch die Scheibe noch vor dem leeren Tor erwischen.
'''Spiel 6. Dezember 1933 WEV - MEC M-Spiel'''
*Schiedsrichter:
*Der WEV fährt mit dem eigenen Autobus nach Mödling. Der WEV gewinnt das Meisterschaftspiel gegen den MEC vor 200 Zuschauern mit 4:0(2-0,2-0,0-0) Toren. Die Torschützen des WEV warten der Verteidiger Hans von Trauttenberg (2), Karl Kirchberger und Friedrich Demmer. Hätten die Stürmer des WEV voll durchgespielt, wäre das Ergebnis noch viel höher ausgefallen.
'''Spiel 8. Dezember 1933 EKE - HCW M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner,
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer,  Oskar Nowak, Konrad Glatz, 2. Sturm: Hans Schneider, Herbert Klang, Franz Henhapel,
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta,  Sturm:  Lambert Neumayer, Franz Csöngei, Brandl, Howarth, Willibald Stanek, Hans Klinger,
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den HCW endet vor 300 Zuschauern 2:1(0-1,0-0,2-0). Im ersten Drittel konnte Brandl in der zweiten Minute für den HCW das Führungstor erzielen und überraschte damit den EKE. Er schien wie gelähmt. Benesch im Tor der Währinger hielt alles, was an Scheiben auf ihn abgeschossen wurde. Das zweite Drittel blieb torlos, der Kampf nahm aber schon schärfe Züge an. Im letzten Drittel erzielte Hans Tatzer den Ausgleichstreffer und später Oskar Nowak das zweite Tor für den EKE. Schiedsrichter Aigner hatte einige Probleme mit scheinen Entscheidungen. Wo nur kleine Vergehen vorlagen, schickte er die Spieler in die Auszeit. Dafür übersah er hinterliste Fouls und ahndete sie nicht. Die dann doch ausgensprochenen Ausschlüsse waren nicht wenige. 
:Der EKE hat seine richtige Form noch nicht erreicht. Hans Tatzer ist der einzige, mit dem man zufrieden sein kann. Nowak hat noch versucht, das Eisen aus dem Feuer zu reißen. Gartner fehlt, da er noch verletzt ist. Henhapel ist ein großer Eisclown, aber zum guten Spieler fehtl ihm noch einiges. Glatz hätte einen guten Schuss, aber er kommt immer zu spät, weil er nie auf seinem Platz ist. Nowak, der ein guter Läufer ist, versteht sich aufs "Durchreißen" wie Tatzer und deshalb sind die beiden zur Zeit die einzigen, auf die man sich verlassen kann. Stuchly ist noch nicht in Form. Das Fehlen von Ertl macht sich doch bemerkbar. Die Währinger sind seit dem letzten Jahr nicht besser, aber erfahrener geworden. Dem Torwart Benesch ist es überwiegend zu verdanken, dass nicht mehr Tore gefallen sind. Stanek ist ein guter Stürmer und Csöngei ist noch ein wenig vorsichtig, aber er spielt mit Übersicht. Trappl hat ein wenig zu derb gespielt. Vojta, Neumayer und Hovarth sind sehr talentierte Spieler. 
'''Spiel 13. Dezember 1933 WEV - EKE M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Alfred Revy,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenstein, Jaques Dietrichstein 1. Sturm: Ferdianand Demmer, Karl Kirchberger, Walter Sell,  2. Sturm: Karl Rammer, Josef Göbl, Reinl, 
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer,  Oskar Nowak, Konrad Glatz 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel, Hans Schneider,
:Das Spiel wurde wegen schwerem Schneefall abgesagt und auf den 17. Dezember 1933 verlegt.
'''Spiel 16. Dezember 1933 EKE - MEC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner
*Der EKE siegte im Meisterschaftsspiel gegen den MEC auf der Kunsteisbahn Mödling mit 6:0(1-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel konnte Kurt Stuchly in der 12. Minute den Führungstreffer für den EKE erzielen. Er brach von der Mittellinie her durch und konnte die Scheibe im Tor versenken. Im zweiten Drittel war Hans Tatzer in der 2. Minute erfolgreich. Im letzten Drittel wurde Kurt Stuchly wegen eines Body-Checks an der Bande auf zwei Minuten ausgeschlossen. Trotz dieses Ausschlusses fielen dann in kurzer Zeit drei Tore. Die Schützen waren Hans Tatzer und zweimal hintereinander Konrad Glatz. Auch in der 14. Minute war wieder Glatz der Torschütze zum 4:0 und damit zum Endstand der Party. Glatz war heute der überragende Spieler auf dem Platz.
'''Spiel 17. Dezember 1933 WEV - EKE M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Alfred Revy,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenstein, Jaques Dietrichstein 1. Sturm: Ferdianand Demmer, Karl Kirchberger, Josef Göbl, 2. Sturm: Karl Rammer, Reinl, Walter Sell,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer,  Oskar Nowak, Konrad Glatz 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel, Hans Schneider,
:Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den WEV endete mit einer großen Überraschung. Der EKE schlug den WEV vor 2000 Zuschauern mit 2:1(2-0,0-1,0-0) Toren. Damit hat der WEV seine Titelanwartschaft noch nicht verloren, da noch ein Rückspiel ansteht, wo sich die Meiterschaft dann entscheiden wird. Es war eines der besten Spiele des EKE seit langem. Es wurden Kombinationen gezeigt und mit Weitsicht gespielt. Das Ertl nicht mehr zur Mannschaft gehörte, spielte jetzt keine Rolle mehr. Setzte man bisher auf Hans Tatzer, Karl Oerdögh und Kurt Stuchly als die Säulen der Mannschaft, so spielten dieses Mal auch Okar Nowak, Franz Schüssler und Konrad Glatz ausgezeichnet. Auch die restlichen Spieler des EKE Hans Schneider, Franz Henhapel und Herbert Klang waren nicht schlecht.  Alle Spieler hatten eine gute Kondition und spielten gut mit und ohne Scheibe. Hans Tatzer und Oskar Nowak zeigten gute und harte Schüsse. Die Spieler des WEV waren nicht schlecht, aber man zeigte kaum Kombinationen. Die Scheibe wurde ungenau und leichtsinnig weitergegeben. Als Einzelspieler waren die Spieler des WEV besser. Josef Göbl war der einzige Spieler, der mit Überlegung spielte. Friedrich Demmer und Karl Kirchberger hatten dazu noch Pech beim Abschluss. Bei Walter Sell, Reinl und Karl Rammer fehlten die gemeinsamen Aktionen. Hermann Weiss im Tor des WEV war nervös und die Verteidiger Hans von Trauttenberg und Jaques Dietrichstein wirkten zerfahren. Die WEV-Spieler fühlten sich auf dem Platz von Engelmann scheinbar nicht ganz wohl.
:Sell und Glatz übernehmen das Bully zu Beginn des ersten Bullys. Die Stürmer beider Mannschaften gehen vor und es gibt einige Abseitsstellungen. Nowak kann auf das Tor von Weiss schiessen, der nach vorne abwehrt. von Trauttenberg hat etwas Mühe, die Scheibe weg zu bekommen. Bei zwei guten Angriffen des EKE kann Weiss die Scheibe anwehren. In der 9. Minute fällt das erste Tor. Links wurde Schneider bedrängt und gibt an den in der Mitte stehenden Klang ab, der die Scheibe ins Tor der Wiener einschiessen kann. Klang und Demmer werden wegen kleiner Vergehen ausgeschlossen. Nowak gelingt dann ein Durchbruch und gibt die Scheibe an Glatz, der ins Tor von Weiss trifft. Im zweiten Drittel wird der WEV stärker. Demmer macht einen Vorstoß und die Scheibe kommt auf Oerdögh. Der wehrt sie zu kurz ab und Josef Göbl kann die Scheibe ins Tor "abstauben". Es folgen Ausschlüsse von Schüssler und Dietrichstein. Im letzten Drittel erfolgt ein Ausschluss von Hans von Trauttenberg, der Glatz an die Bande gestoßen hat. Auch Stuchly muss auf die Bank. Mit allen Mitteln kämpft der WEV um das Ausgleichstor. Hans Tatzer stürzt böse und muss ausscheiden. Es bleibt beim 2:1 für den EKE.
'''Spiel 20. Dezember 1933 EKE - HCW M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem HCW endete vor 600 Zuschauern 2:0(1-0,0-0,1-0) für den EKE. Währing konnte wieder mit Csöngei antreten. Im ersten Drittel begann das Spiel mit Angriffen der Währinger. Danach setzte sich der EKE immer stärker durch. Hans Tatzer erzielte das Führungstor für den EKE. Das zweite Drittel blieb torlos. Die Torhüter Oerdögh und Benesch hatten jedoch gut zu tun. Im letzten Drittel wagte Glatz einen Angriff auf der rechten Seit, spielte die Scheiben an Nowak, der weiter nach vorne lief und zum 2:0 ins Tor des HCW traf. Trappl vom HCW spielte heute sehr fair.
'''Spiel 21. Dezember 1933  WEV - ÖWSC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Wollinger
*Das Spiel hat nicht stattgefunden. Hierzu nachstehende Meldung im SportTagblatt vom 22. Dezember 1933 unter der Überschrift: Ein Spiel, von dem der Partner nichts wußte?'''
Gestern, den 21. Dezember 1933, hätte das Meisterschaftsspiel Wiener Eislauf Verein gegen Österreichischer Wintersport Club in Mödling aus der Kunsteisbahn stattfinden sollen. Nach Meinung des WEV war die Vereinbarung zu diesem Spiel nicht ganz klar, der ÖWSC habe seinen Gegner zu spät verständigt. Der Verbandsfunktionär des ÖWSC hat erklärt, dass er die Angelegenheit dem Verband melden werde, wenn der WEV nicht antritt. Diese Verhandlung bei der Moba wäre dem Verlust der diesjährigen Meisterschaft gleichzusetzen gewesen. Der Verantwortliche des WEV erklärte, dass die Spieler des WEV in der Vorweihnachtswoche dienstlich nicht in der Lage gewesen wären, um 21.00 Uhr in Mödling anzutreten. Zasche vom ÖWSC zeigte Verständnis und erklärte sich mit einer Verlegung des Spiels auf den 22. Jänner 1934 einverstanden. Nach dem Verband sind die Meisterschaftspiele jedoch bis zum 15. Jänner 1934 zu erledigen. Man geht davon aus, dass der Verband noch mit sich reden läßt. 
:Nachtrag zum Spiel: '''Protestverhandlung am 2. Februar 1934'''
:Der Senat wird sich heute mit dem Protest des WEV befassen. Der ÖWSC erhielt wegen Nichtantritts des WEV 2 Punkte und 6:0 Tore gutgeschrieben. Hiergegen legte der WEV Protest ein. Der Senat besteht aus den Herren Dr. Otto Schindler (Landhockeyverband), Dr. Steingraber (OeEHV) und Herrn Schärf (OeEHV). Der Fall EKE - WEV wird in der kommenden Woche verhandelt.
:Nachtrag vom 10. Februar 1934: '''Dem Protest wird stattgegeben'''
Da der WEV gegen den ÖWSC nicht angetreten war, wurde das Spiel strafverifiziert. Hiergegen hatte der WEV Prostest eingelegt. Ein Senat hat dem Protest des WEV gegen diese Entscheidung jetzt entsprochen. Die Straverifizierung wird aufgehoben und das Spiel WEV - ÖWSC ist neu auszutragen. Diese Entscheidung ist sicherlich nicht abschließend, da davon ausgzugehen ist, dass betroffenen Beteiligten von dieser Entscheidung hiergegen wieder vorgehen werden. 
'''Spiel 22. Dezember 1933 WEV - MEC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Weinberger,
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem MEC endete 5:1(1-0,3-1,1-0). Das Spiel fand auf schlechtem Eis statt. Die Torschützen für den WEV waren Friedrich Demmer (2), Karl Kirchberger, Eisenstein und Karl Rammer. Für die Mödlinger war Gutschreiter erfolgreich.
'''13. Jänner 1934 EKE - WEV M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Der WEV sah sich gezwungen, wegen hohem Schneefall das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem WEV abzugsagen. Die Absage war etwas peinlich, da der Schneefall um 17.00 Uhr aufhörte und herrliches Wetter herrschte. Die Absage des Spiels war durchs Radio bekannt gegeben worden, aber Scharen von Eishockeyfans hatten kein Radio gehört und waren zum WEV-Platz gekommen. Sie waren verärgert. Die Absage ist wohl zu früh herausgegeben worden, da es sicherlich möglich gewesen wäre, den Schnee von der Eisbahn und den Tribühnen zu entfernen.
'''Stand der Angelegenheit 14. Jänner 1934:''' Die Frage ist jetzt, wann das Spiel nachgeholt wird. Der WEV hat es damit nicht eilig, da ja in den nächsten Tagen auch zwei Spiele gegen kanadische Mannschaften anstehen. Die Hernalser wollen eine zeitnahe Wiederansetzung des Spiels, da man zum späteren Zeitpunkt nicht weiß, wie trainiert die Spieler sind. Also wurde der Verband eingeschaltet, um den Termin festzulegen. Der Verband tagte unter Vorsitz des Präsidenten Dr. Alfred Schwarz und es wurde festgelegt, dass das Ersatzspiel schon am Montag, den 15. Jänner 1934, stattfinden soll. Jetzt kommt die nächste Peinlichkeit. Es ist gar nicht sicher, ob das Spiel zu diesem Termin stattfinden wird. Der WEV hat nämlich erklärt, dass im die Beistellung des Platzes in dieser Woche unter keinen Umständen möglich sein wird. Die Verhältnisse beim WEV sind problematischer als bei Engelmann. Der WEV hat viele Mitglieder und diese haben schon auf der letzten Generalversammlung beanstandet, dass ihnen zu oft Zeiten für das Eislaufen gestrichen werden. Nach dem damaligen Beschluss dürfen nur zwei Veranstaltungen pro Woche durchgeführt werden. Und diese zwei Veranstaltungen sind die Kanadier-Spiele. Ein Vorschlag war, ein Spiel der Kanadier auf dem Engelmann-Platz durchzuführen, womit sich Engelmann einverstanden erklärt hatte. Der WEV vertritt aber die Meinung, dass viele Mitglieder des WEV das Spiel sehen möchten und bei Engelmann nicht genügend Platz zur Verfügung stehen würde und so auch nicht genügend Einnahmen erzielt werden könnten. Die Kosten der Spiele sind hoch und verlangen gute Erträge. Der WEV bemühte sich am 14. Jänner eine Verwaltungsratssitzung einzuberufen. Dieses gelang nicht, da die meisten Mitglieder am Sonntag zu Ausflügen und zum Skifahren unterwegs waren. Somit besteht noch die Aussage des WEV mit der Absage des Platzes. Dem Verband waren die Schwierigkeiten des WEV mit dem Platz bei seinem Beschluss bekannt. Es besteht jetzt noch die Möglichkeit, dass der WEV zum Spiel nicht antritt. In diesem Falle würden die Hernalser das Spiel zuerkannt bekommen. Eine zweite Möglichkeit wäre, eine zusätzliche Bande aufzustellen. Das Eislaufen könnte dann stattfinden, aber die Tribühne nicht aufgebaut werden, was Einnahmeausfälle verursachen würde. Es bestehen somit also drei Möglichkeiten für eine Problemlösung:
:1. Das Spiel findet mit großem Publikum auf dem WEV-Platz statt.
:2. Nichtantreten des WEV und Spielwertung für die Hernalser
:3. Abhaltung des Spieles unter Ausschluss der Öffentlichkeit
Der WEV wird eine dieser Entscheidungen im Laufe des 15. Jänner 1934 fällen müssen.
'''Spiel 15. Jänner 1934 EKE - WEV M-Spiel'''
*Schiedsrichter:
*Dieses Meisterschaftsspiel wurde vom Verband festgelegt, das sich EKE und WEV nicht auf einen Termin einigen konnten (siehe Ausführungen zum Spiel 13. Jänner 1934). Der WEV hat sich für den radikalsten Weg entschieden und das Spiel nicht ausgerichtet. Damit muss der Verband jetzt weiter entscheiden. Nach den Richtlinien bleibt nur die Entscheidung, das Spiel mit 6:0 Toren und zwei Punkten dem EKE zuzusprechen. Der WEV hat bereits ein Spiel gegen den EKE verloren und auch das schlechtere Torverhältnis. Zum zweiten steht noch die Entscheidung über das fehlende Spiel gegen den ÖWSC aus, da hier die Absage des WEV auch zu spät erfolgte. Da der EKE an dieser Misere nicht schuld ist, sind die Leidtragenden die Spieler des WEV, die ihre Revanche für das verlorene Spiel nicht erhaltn, und die Zuschauer, die um das Spiel zwischen den beiden Top-Vereinen gebracht werden.
*'''Nachtrag  vom 22. Jänner 1934:'''
:Die Struma des Eishockeyverbandes hat in der heutigen Sitzung die Entscheidung getroffen, dass die beiden Punkte für das Spiel EKE-WEV vom 15. Jänner 1934 wegen Nichtantreten des WEV an den EKE gehen und dem EKE auch das Spiel 6:0 gutgeschrieben wird. Der Wiener Eislauf Verein hat die Protestfrist versäumt. Er kann jetzt nur noch gegen die Strafverifizierung Einspruch einlegen. Somit steht der EKE als Wiener Eishockeymeister der Saison 1933/34 fest. Das Spiel um die Staatsmeisterschaft gegen den KAC ist auf den 28. Jänner 1934 festgelegt worden. Auch der Schiedsrichter ist mit Aigner festgelegt worden.
*'''Nachtrag vom 10. Februar 1934: Dem Protest wurde stattgegeben'''
:Man war allgemein der Meinung, dass die Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1933/34 erledigt sein und der Klagenfurter AC der Meister sei. Der Senat hat dem Protest des WEV gegen die Strafverifizierung des Spieles EKE - WEV entsprochen. In der Begründung wurde ausgeführt, das in den Verbandsvorschriften ausgeführt ist, dass eine gewisse Minimalfrist zur Einsetzung eines Meisterschafsspieles notwendig ist. Diese Frist wurde nicht eingehalten. Daher musste dem Protest stattgegeben werden. Es ist aber wohl davon auszugehen, dass die von dieser Entscheidung Betroffenen hiergegen wiederum rechtlich vorgehen werden.
*Nachtrag vom 13. März 1934: '''Revisionsprotest abgelehnt'''
:Dem Protestsenat gehörten die Herren Oberstleutnant Pötsch, Ellinger und Dr. Weiss an. Der Senat kam zu der Erkenntnis, dass der Wiener Eislauf Verein nach wie vor das Verschulden für das nicht ausgetragene Spiel trägt. Somit bleibt die Verifizierung des Spieles zu Gunsten des EKE mit 2 Punkten und 6:0 Toren bestehen und der EKE ist weiterhin Wiener Eishockey-Meister 1933/34. Es ist aber damit zu rechnen, dass der WEV einen neuen Protest gegen diese Entscheidung einlegen wird.
'''Spiel 17. Jänner 1934 EKE - MEC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Loria
*Das Spiel war eine der großen Überraschungen in den Meisterschaftsspielen. Der EKE konnte gegen den MEC nur ein 0:0(0-0,0-0,0-0) erzielen und gab damit einen Punkt ab. Der EKE hatte erhebliches Schusspech. Die Hernalser schienen auf Grund der Spiele gegen die Kanadier ermüdet, während die Mödlinger mit viel Kampfkraft spielten.
'''Spiel 19. Jänner 1934 EKE - ÖWSC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den ÖWSC endete mit 8:0(2-0,2-0,4-0) Toren. Damit steht fest, dass der ÖWSC in der nächsten Meisterschaft in die 2. Klasse absteigt. Die Torschützen des EKE waren Oskar Nowak (3), Hans Schneider (2), Hans Tatzer, Herbert Klang und Konrad Glatz.
'''Spiel 19. Jänner 1934 WEV - HCW M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem HCW endet mit 4:3(1-0,1-0,2-3) Toren. Die Torschützen des WEV waren Friedrich Demmer (2), Karl Rammer und Jaques Dietrichstein. Für den HCW erzielten Franz Csöngei, Trappl und Willibald Stanek die Treffer. In den ersten zwei Dritteln waren die Währinger wenig aktiv. Im letzten Drittel dann kämpften sie ungemein stark. Jeder fragte sich, warum das nicht eher geschah. 
:Beim Spiel wurde dem Torwart Benesch der kleine Finger der linken Hand ausgerenkt, als er eine Scheibe abfangen wollte. Neumayer ist verletzt und konnte nicht antreten. Dazu kommt noch, dass ja Brandl in Krynica einen Gipsverband bekommen hat und auch nicht spielen kann. 


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! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Art!! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Art!! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
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|29. Dezember 1933||Wien, Engelmann-Platz||EKE II - Cottage EV II||M||4:0(0-0,1-0,3-0)|| ||s.u. 
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|  15. Jänner 1934 || Mödling, Kunsteisbahn || EKE II -  Mödling II|| M||  1:1||    ||s.u.
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| 20. Jänner 1934    || Wien, Engelmann-Platz || EKE II  - HC Währing II || M ||1:1(1-0,0-1,0-0)    ||    || s.u.
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|02. März 1934  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  ÖWSC II ||M||3:0 (3-0,0-0,0-0)||  || s.u.
'''Spiel 29. Dezember 1933  EKE II -  Cottage EV II M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Ing. Langecker
*Das Meisterschaftsspiel zwischen den Reserven von EKE und CEV endete 4:0 (0-0,1-0,3-0).
'''Spiel 15. Jänner 1934  EKE II -  Mödling II M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Heugl,
*Das Meisterschaftsspiel der Reservemannschaften von EKE und MEC endete 1:1.
'''Spiel 20. Jänner 1934 EKE II - HCW II M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Das Meisterschaftsspiel der Reservern des EKE und des HCW endete 1:1(1-0,0-1,0-0). Aribert Heim schoss das Tor für den EKE und Hovarth war der Torschütze des HCW.
'''Spiel 02. März 1934  EKE II -  ÖWSC II M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Weinberger
*Das Meisterschaftsspiel zwischen den Reserven von EKE und ÖWSC endete 3:0 (3-0,0-0,0-0).




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