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== Erzherzog Albrecht VI. bei seinen Zeitgenossen == | == Erzherzog Albrecht VI. bei seinen Zeitgenossen == | ||
In den zeitgenössischen Quellen kommt Albrecht VI. relativ gut weg. In den „Denkwürdigkeiten“ der [[Helene Kottannerin]] z. B. erfährt Albrecht VI., der [[Elisabeth von Luxemburg]] im Kampf um die Nachfolge von [[Ladislaus Postumus]] unterstützt, eine sehr positive Darstellung.<ref>Karl Mollay (Hrsg.): ''Die Denkwürdigkeiten der Helene Kottannerin (1439–1440).'' Wien. 1971 | In den zeitgenössischen Quellen kommt Albrecht VI. relativ gut weg. In den „Denkwürdigkeiten“ der [[Helene Kottannerin]] z. B. erfährt Albrecht VI., der [[Elisabeth von Luxemburg]] im Kampf um die Nachfolge von [[Ladislaus Postumus]] unterstützt, eine sehr positive Darstellung.<ref>Karl Mollay (Hrsg.): ''Die Denkwürdigkeiten der Helene Kottannerin (1439–1440).'' Wien. 1971, S. 43f.</ref> [[Georg von Ehingen]], der sich einige Jahre am Hof des Erzherzogs aufgehalten hat, berichtet in seinen "Reisen nach der Ritterschaft" von einer Beförderung, die er sich vom Herzog erbittet, und dabei lässt er diesen als recht humorvoll rüberkommen.<ref>vgl. G. Ehrmann (Hrsg.): ''Georg von Ehingen. Reisen nach der Ritterschaft'', Göppingen. 1979</ref> Wesentlich kritischer ist da der Bericht von Hanns Hierszmann, doch auch hier entsteht der Eindruck, dass Albrecht VI. bei seinen Gefolgsleuten nicht unbeliebt war.<ref>vgl. ''Hanns Hierszmann’s Thürhüthers Herzog Albrecht’s VI. von Oesterreich, Bericht über Krankheit und Tod seines Herrn''. In: Theodor Georg von Karajan (Hrsg.): ''Kleinere Quellen zur Geschichte Österreichs'', Wien: 1859. S. 31-51</ref> In zeitgenössischen Berichten über den Romzug seines Bruders kommt Albrecht VI. ebenfalls relativ gut weg. | ||
== Literatur == | == Literatur == |
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