Strumpffabrik Poneggen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Fabrik wurde 1765 und 1766 als ''Peisserische Strumpfmanufaktur, Peisserische Strumpffabrik'' oder ''Peisserische Fabrik'' bezeichnet. Bereits 1767 wird die Anzahl der im Unternehmen Beschäftigten Personen einschließlich der Heimarbeiter in den Faktoreien mit 4.028 Personen angegeben, davon 2.942 Spinner und 1.086 Stricker.  
Die Fabrik wurde 1765 und 1766 als ''Peisserische Strumpfmanufaktur, Peisserische Strumpffabrik'' oder ''Peisserische Fabrik'' bezeichnet. Bereits 1767 wird die Anzahl der im Unternehmen Beschäftigten Personen einschließlich der Heimarbeiter in den Faktoreien mit 4.028 Personen angegeben, davon 2.942 Spinner und 1.086 Stricker.  


Um die von Anfang an bestehenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten einzudämmen korrespondierte man mit dem kaiserlichen Hof und 1768 wurde von [[:Maria Theresia|Maria Theresia]] ein [[w:Monopol|Monopol]] für die Erzeugnisse der Fabrik erteilt.
Um die von Anfang an bestehenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten einzudämmen korrespondierte man mit dem kaiserlichen Hof und 1768 wurde von [[w:Maria Theresia|Maria Theresia]] ein [[w:Monopol|Monopol]] für die Erzeugnisse der Fabrik erteilt.


Der Fabriksbetrieb wurde nach einem ersten Eigentümerwechsel  1770 in einer Strickerordnung,  1771 in einer Spinner-,  einer Kämmer- und einer Wirkerordnung geregelt. Nach Franz Güglleithner wurde Augustin Glück, ab 1798 Johann Kaspar Zötl und ab 1812 Johann Nepomuk Wildauer Eigentümer. 1818 wurde die Fabrik geschlossen.   
Der Fabriksbetrieb wurde nach einem ersten Eigentümerwechsel  1770 in einer Strickerordnung,  1771 in einer Spinner-,  einer Kämmer- und einer Wirkerordnung geregelt. Nach Franz Güglleithner wurde Augustin Glück, ab 1798 Johann Kaspar Zötl und ab 1812 Johann Nepomuk Wildauer Eigentümer. 1818 wurde die Fabrik geschlossen.   
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