Wallfahrtskirche Kaltenbrunn: Unterschied zwischen den Versionen

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== Das Bauwerk ==
== Das Bauwerk ==
Die Wallfahrtskirche Kaltenbrunn steht auf einem steilen Waldstück am Beginn des Kaunertales, einige Meter entfernt von der Gemeinde [[Prutz]]. Sie ist "[[w:Mariä Aufnahme in den Himmel|Mariä Himmelfahrt]]" geweiht.<ref name ="kalten">vgl. [http://www.kaltenbrunn.at/de/pfarre-kaltenbrunn/ueber-kaltenbrunn/ Kaltenbrunn], Kaltenbrunn.AT, eingesehen am 23. Dezember 2017</ref> Die heute erhaltene Kirche, die mehrere Vorgängerbauten hatte, wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Die Marienstatue, eine Madonna mit Jesukind, der die Wallfahrten gelten (Gnadenmadonna), ist aus der Zeit um 1400 und befindet sich heute in einer ovalen Kapelle mitten im Kirchenschiff.<ref name ="kraemer">vgl. Helmut Krämer - Anton Prock: ''Südtirol - Osttirol - Nordtirol'', S. 79</ref> Die Deckenfresken zeigen einen gemalten Glaubensweg ("Pilgerweg Mariens"). Sie wurden zwischen 1720 und 1730 von [[Franz Laukas]] aus Prutz, einer der besten Barockmaler des Tiroler Oberlandes geschaffen. Gleichzeitig entstand auch der Laub-Bandlwerkstuck, der den in Innsbruck ansässigen Brüdern Anton und Augustin Gigl zugeschrieben wird.<ref name ="kalten"/>
Die Wallfahrtskirche Kaltenbrunn steht auf einem steilen Waldstück am Beginn des Kaunertales, einige Meter entfernt von der Gemeinde [[Prutz]]. Sie ist "[[w:Mariä Aufnahme in den Himmel|Mariä Himmelfahrt]]" geweiht.<ref name ="kalten">vgl. [http://www.kaltenbrunn.at/de/pfarre-kaltenbrunn/ueber-kaltenbrunn/ Kaltenbrunn], Kaltenbrunn.AT, eingesehen am 23. Dezember 2017</ref> Die heute erhaltene Kirche, die mehrere Vorgängerbauten hatte, wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Die Marienstatue, eine Madonna mit Jesukind, der die Wallfahrten gelten (Gnadenmadonna), ist aus der Zeit um 1400 und befindet sich heute in einer ovalen Kapelle mitten im Kirchenschiff.<ref name ="kraemer">vgl. Helmut Krämer - Anton Prock: ''Südtirol - Osttirol - Nordtirol'', S. 79</ref> Die Deckenfresken zeigen einen gemalten Glaubensweg ("Pilgerweg Mariens"). Sie wurden zwischen 1720 und 1730 von [[Franz Laukas]] aus Prutz, einer der besten Barockmaler des Tiroler Oberlandes geschaffen. Gleichzeitig entstand der Laub-Bandlwerk-Stuck, der den in Innsbruck ansässigen Brüdern [[w:Anton Gigl (Stuckateur)|Anton]] und Augustin Gigl zugeschrieben wird.<ref name ="kalten"/>


== Geschichte ==
== Geschichte ==
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