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Graf Gebhard von Hirschberg war mit Gräfin Elisabeth von Tirol († um 1256<ref name ="baum59">vgl. [[w:Wilhelm Baum|Wilhelm Baum]]: ''Die Grafen von Görz in der europäischen Politik des Mittelalters''. Klagenfurt: Kitab, 2000, ISBN 3-902005-04-1, S. 50)</ref>, der Witwe des [[w:Otto VIII. (Meranien)|Herzogs Otto von Andechs-Meranien]] verheiratet. Sie war eine der beiden Erbtöchter des Grafen Albert (III.) von Tirol. Die andere Erbtochter war Gräfin Adelheid von Tirol († Oktober oder November 1278), die Ehefrau des [[Meinhard I.|Grafen Meinhard (III.) von Görz]]. Ihre Söhne waren die Grafen [[w:Meinhard II.|Meinhard]] (* 1239/1240; † 30. Okt. 1295) und [[w:Albert I. (Görz)|Albert]] von Görz und Tirol, deren Nachkommen später von den [[w:Habsburg|Herzögen von Österreich (Habsburgern)]] beerbt wurden. | Graf Gebhard von Hirschberg war mit Gräfin Elisabeth von Tirol († um 1256<ref name ="baum59">vgl. [[w:Wilhelm Baum|Wilhelm Baum]]: ''Die Grafen von Görz in der europäischen Politik des Mittelalters''. Klagenfurt: Kitab, 2000, ISBN 3-902005-04-1, S. 50)</ref>, der Witwe des [[w:Otto VIII. (Meranien)|Herzogs Otto von Andechs-Meranien]] verheiratet. Sie war eine der beiden Erbtöchter des Grafen Albert (III.) von Tirol. Die andere Erbtochter war Gräfin Adelheid von Tirol († Oktober oder November 1278), die Ehefrau des [[Meinhard I.|Grafen Meinhard (III.) von Görz]]. Ihre Söhne waren die Grafen [[w:Meinhard II.|Meinhard]] (* 1239/1240; † 30. Okt. 1295) und [[w:Albert I. (Görz)|Albert]] von Görz und Tirol, deren Nachkommen später von den [[w:Habsburg|Herzögen von Österreich (Habsburgern)]] beerbt wurden. | ||
Elisabeth und Gebhard hatten keine Kinder.<ref name ="baum59"/><ref group="A">Falls Gebhard tatsächlich um 1275 verstarb, müsste er jedoch einen gleichnamigen Sohn gehabt haben, der ihn zunächst beerbte und der 1283 die Tiroler Herrschaften an Meinhard von Görz-Tirol verkaufte.</ref> | Elisabeth und Gebhard hatten keine Kinder.<ref name ="baum59"/><ref group="A">Falls Gebhard tatsächlich um 1275 verstarb, müsste er jedoch einen gleichnamigen Sohn gehabt haben, der ihn zunächst beerbte und der 1283 die Tiroler Herrschaften an Meinhard von Görz-Tirol verkaufte. 1297 ist ein weiterer Graf Gebhard von Hirschberg belegt, der die Grafschaft [[Litschau]]-[[Heidenreichstein]] an [[Albrecht I. (HRR)|Herzog Albrecht I. von Österreich]] abtreten musste, vgl. [[w:Alois Niederstätter|Alois Niederstätter]]: ''Österreichische Geschichte 1278–1411. Die Herrschaft Österreich. Fürst und Land im Spätmittelalter.'' Verlag Ueberreuter, Wien, 2001, S. 104</ref> | ||
== Das Erbe des Grafen Albert von Tirol == | == Das Erbe des Grafen Albert von Tirol == |
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