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== Am Hof von Kaiser Friedrich III. == | == Am Hof von Kaiser Friedrich III. == | ||
Spätestens 1462 wurde er Protonotar in der kaiserlichen Reichskanzlei unter Kaiser Friedrich III. Außerdem war er als Notar und Beisitzer für dessen [[w:Königliches Kammergericht|Kammergericht]] tätig.<ref>vgl. Daniel Luger: ''Humanismus und humanistische Schrift '', 2014, S. 114f.</ref> Seiner einflussreichen Stellung am Hof des Kaisers verdankte er seinen raschen Aufstieg, der ihm zwischen 1464 und 1467 die Domdekanate zu [[w:Erzbistum Passau|Passau]] und [[Breslau]] einbrachte. Am 24. Februar 1466 erhielt er außerdem einen kaiserlichen Palatinats-, Wappen- und Adelsbrief. Am 17. Mai 1468 setzte ihn [[w:Paul II.|Papst Paul II.]], der ein Bekannter aus seiner Studienzeit in Padua war.<ref>vgl. Daniel Luger: ''Humanismus und humanistische Schrift '', 2014, S. 125</ref>, unter Missachtung des Besetzungsrechts des [[w:Erzstift Salzburg|Erzbischofs von Salzburg]] als Bischof von Lavant<ref group="A">Als Bischof von Lavant: Johannes I.</ref> ein. Als Stellvertreter des römischen Kanzlers begleitete er Friedrich III. auf seinem zweiten Romzug (1468/69), auf dem er in Rom zum Bischof geweiht wurde.<ref name ="luger115"/> Danach dürfte er um 1469/70 aus dem kaiserlichen Kanzleidienst ausgeschieden sein.<ref name ="luger114">vgl. Daniel Luger: ''Humanismus und humanistische Schrift '', 2014, S. 114</ref> | Spätestens 1462 wurde er Protonotar in der kaiserlichen Reichskanzlei unter Kaiser Friedrich III. Außerdem war er als Notar und Beisitzer für dessen [[w:Königliches Kammergericht|Kammergericht]] tätig.<ref>vgl. Daniel Luger: ''Humanismus und humanistische Schrift '', 2014, S. 114f.</ref> Seiner einflussreichen Stellung am Hof des Kaisers verdankte er seinen raschen Aufstieg, der ihm zwischen 1464 und 1467 die Domdekanate zu [[w:Erzbistum Passau|Passau]] und [[w:Breslau]] einbrachte. Am 24. Februar 1466 erhielt er außerdem einen kaiserlichen Palatinats-, Wappen- und Adelsbrief. Am 17. Mai 1468 setzte ihn [[w:Paul II.|Papst Paul II.]], der ein Bekannter aus seiner Studienzeit in Padua war.<ref>vgl. Daniel Luger: ''Humanismus und humanistische Schrift '', 2014, S. 125</ref>, unter Missachtung des Besetzungsrechts des [[w:Erzstift Salzburg|Erzbischofs von Salzburg]] als [[w:Erzdiözese Lavant|Bischof von Lavant]]<ref group="A">Als Bischof von Lavant: Johannes I.</ref> ein. Als Stellvertreter des römischen Kanzlers begleitete er Friedrich III. auf seinem zweiten Romzug (1468/69), auf dem er in Rom zum Bischof geweiht wurde.<ref name ="luger115"/> Danach dürfte er um 1469/70 aus dem kaiserlichen Kanzleidienst ausgeschieden sein.<ref name ="luger114">vgl. Daniel Luger: ''Humanismus und humanistische Schrift '', 2014, S. 114</ref> | ||
== Die späteren Jahre == | == Die späteren Jahre == |
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