Hans Schalautzer: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Hans Schalautzer stammte vermutlich aus [[Leoben]] im [[w:Herzogtum Steiermark|Herzogtum Steier]]<ref name ="heinig624">vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 624</ref>. Um 1451 heiratete er eine Tochter des Wiener Bürgermeisters [[Andre Hiltprant|Andre Hiltprant (von Meran)]]. Sein Sohn Bartholomäus Schal(l)autzer heiratete Margarete, eine Tochter von Andreas Kelheimer. Sein Enkel war der Wiener Bürgermeister und Festungsbaumeister [[Hermes Schallautzer]].
Hans Schalautzer stammte vermutlich aus [[Leoben]] im [[w:Herzogtum Steiermark|Herzogtum Steier]]<ref name ="heinig624">vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 624</ref>. Um 1451 heiratete er eine Tochter des Wiener Bürgermeisters [[Andre Hiltprant|Andre Hiltprant (von Meran)]]. Sein Sohn Bartholomäus Schal(l)autzer heiratete Margarete, eine Tochter von Andreas Kelheimer. Sein Enkel war der Wiener Bürgermeister und Festungsbaumeister [[Hermes Schallautzer]].
 
== Leben ==
== Leben ==
Hans Schalautzer, der in Wien als begüterter Hausbesitzer ansässig war, gehörte zu jenen Schreibern der "erbländischen" Kanzlei, die [[w:Silvester Pflieger|Bischof Silvester von Chiemsee]], der 1445 zu ihrem Kanzler ernannt worden war, aus seiner eigenen Kanzlei mit in den Herrschaftsdienst eingebracht hatte. Unter [[Ladislaus Postumus|König Ladislaus Postumus]] wurde er mit Einkünften aus einer Badestube in [[Baden|Baden bei Wien]] belehnt. Wenig später verließ er den Kanzleidienst des Kaisers, mit dem er und sein Sohn danach nicht mehr direkt zu tun hatten.<ref name ="heinig624"/>
Hans Schalautzer, der in Wien als begüterter Hausbesitzer ansässig war, gehörte zu jenen Schreibern der "erbländischen" Kanzlei, die [[w:Silvester Pflieger|Bischof Silvester von Chiemsee]], der 1445 zu ihrem Kanzler ernannt worden war, aus seiner eigenen Kanzlei mit in den Herrschaftsdienst eingebracht hatte. Unter [[Ladislaus Postumus|König Ladislaus Postumus]] wurde er mit Einkünften aus einer Badestube in [[Baden|Baden bei Wien]] belehnt. Wenig später verließ er den Kanzleidienst des Kaisers, mit dem er und sein Sohn danach nicht mehr direkt zu tun hatten.<ref name ="heinig624"/>
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