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Elisabeth dürfte sich im Frühjahr und Sommer des Jahres 1414 in Wien aufgehalten haben. Am 11. Mai 1315 wurde sie vom [[w:Heinrich II. von Virneburg|Erzbischof Heinrich von Köln]] in [[w:Basel|Basel]] auf einem Hoftag zur römisch-deutschen Königin gekrönt.<ref>vgl. Matthias Becher - Harald Wolter-von dem Knesebeck (Hrsg.): ''Die Königserhebung Friedrichs des Schönen im Jahr 1314''. Krönung, Krieg und Kompromiss. Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien, 2017, ISBN 978-3-412-50546-2, S. 18 und S. 43</ref> | Elisabeth dürfte sich im Frühjahr und Sommer des Jahres 1414 in Wien aufgehalten haben. Am 11. Mai 1315 wurde sie vom [[w:Heinrich II. von Virneburg|Erzbischof Heinrich von Köln]] in [[w:Basel|Basel]] auf einem Hoftag zur römisch-deutschen Königin gekrönt.<ref>vgl. Matthias Becher - Harald Wolter-von dem Knesebeck (Hrsg.): ''Die Königserhebung Friedrichs des Schönen im Jahr 1314''. Krönung, Krieg und Kompromiss. Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien, 2017, ISBN 978-3-412-50546-2, S. 18 und S. 43</ref> | ||
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Soweit es sich beurteilen lässt, dürfte Elisabeth die Ehe mit Friedrich als ebenso angemessen als wünschenswert erschienen sein. Neben ihrer uneingeschränkten und tatkräftigen Loyalität, die sie dem Ehemann während der Ehejahre gegenüber erwies, dürfte sie ihre Positionen recht bereitwillig und auch mit einigem Engagement ausgefüllt haben.<ref>vgl. Stefanie Dick: ''Isabella von Aragón und Friedrich der Schöne'', 2017, S. 173f. und S. 175</ref> So erwirkte sie von ihrem Vater die ausstehende Entlohnung ihrer Gefolgsleute, als diese nach Aragon zurückgeschickt wurden und unterstützte den Kampf ihres Ehemannes finanziell durch die Verpfändung von Teilen aus ihrem Brautschatz. Es hat den Anschein, dass sie sogar bereit war, ihre Witwenversorgung für den Kampf um die Königskrone einzusetzen.<ref>vgl. Stefanie Dick: ''Isabella von Aragón und Friedrich der Schöne'', 2017, S. 177f.</ref> Elisabbeth führte außerdem eine umfangreiche Korrespondenz, in der sie als eigenständige Gesprächspartnerin auftritt und verwendete ihre eigenen Siegelstempel.<ref>vgl. Stefanie Dick: ''Isabella von Aragón und Friedrich der Schöne'', 2017, S. 176</ref> | Soweit es sich beurteilen lässt, dürfte Elisabeth die Ehe mit Friedrich als ebenso angemessen als wünschenswert erschienen sein. Neben ihrer uneingeschränkten und tatkräftigen Loyalität, die sie dem Ehemann während der Ehejahre gegenüber erwies, dürfte sie ihre Positionen recht bereitwillig und auch mit einigem Engagement ausgefüllt haben.<ref>vgl. Stefanie Dick: ''Isabella von Aragón und Friedrich der Schöne'', 2017, S. 173f. und S. 175</ref> So erwirkte sie von ihrem Vater die ausstehende Entlohnung ihrer Gefolgsleute, als diese nach Aragon zurückgeschickt wurden und unterstützte den Kampf ihres Ehemannes finanziell durch die Verpfändung von Teilen aus ihrem Brautschatz. Es hat den Anschein, dass sie sogar bereit war, ihre Witwenversorgung für den Kampf um die Königskrone einzusetzen.<ref>vgl. Stefanie Dick: ''Isabella von Aragón und Friedrich der Schöne'', 2017, S. 177f.</ref> Elisabbeth führte außerdem eine umfangreiche Korrespondenz, in der sie als eigenständige Gesprächspartnerin auftritt und verwendete ihre eigenen Siegelstempel.<ref>vgl. Stefanie Dick: ''Isabella von Aragón und Friedrich der Schöne'', 2017, S. 176</ref> |
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