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Lienhart Arberger und Gertrud von Rohr hatten in den 1440er-Jahren ihren Sitz auf der Burg [[w:Burg Grafenweiden|Grafenweiden]] bei [[Engelhartstetten]], von wo aus Raubzüge in die Umgebung ausführen. 1450 wurden sie gefangen genommen und wenig später hingerichtet.<ref>vgl. [[w:Günther Hödl|Günther Hödl]]: ''Habsburg und Österreich 1273-1493''. Gestalten und Gestalt des österreichischen Spätmittelalters. Verlag Böhlau, Wien / Köln / Graz, 1988, ISBN 3-205-05056-8, S. 215</ref> | Lienhart Arberger und Gertrud von Rohr hatten in den 1440er-Jahren ihren Sitz auf der Burg [[w:Burg Grafenweiden|Grafenweiden]] bei [[Engelhartstetten]], von wo aus Raubzüge in die Umgebung ausführen. 1450 wurden sie gefangen genommen und wenig später hingerichtet.<ref>vgl. [[w:Günther Hödl|Günther Hödl]]: ''Habsburg und Österreich 1273-1493''. Gestalten und Gestalt des österreichischen Spätmittelalters. Verlag Böhlau, Wien / Köln / Graz, 1988, ISBN 3-205-05056-8, S. 215</ref> | ||
==Einzelnachweise == | Lienhart Arberger war ein Verbündeter des Söldnerführers Pancraz von Halitsch. | ||
== Lienhart Arberger und Gertrud von Rohr in Sage und Legende == | |||
=== Der Niedergang von Unterweiden === | |||
Um die Raubzüge von Lienhart Arberger und Gertrud von Rohr bildete sich eine Sage, nach der beiden auch nach ihrem Tod noch die Gegend um ihre Burg Grafenweiden heimsuchten und diese daher völlig verödete. In dieser Sage ist Gertrud nicht Lienhars Ehefrau, sondern seine Geliebte, mit der er öffentlich in "wilder Ehe" zusammenlebt.<ref>vgl. Herbert Eigner - Friedrich Heller: ''Sagen aus dem Marchfeld und dem Östlichen Weinviertel''. Verlag Sutton, 2015. ISBN 978-3954004461, S. 36f.</ref> | |||
== Einzelnachweise == | |||
<references /> | <references /> | ||
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