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1863 befand sich der der Maschinenfabrikant Fernau aus Hernals auf dem Weg zur Holzhackeransiedlung in [[ | 1863 befand sich der der Maschinenfabrikant Fernau aus Hernals auf dem Weg zur Holzhackeransiedlung in [[Klosterneuburg|Weidlingbach]], als er bei einem unglücklichen Sturz mit seinem Fuß im Steigbügel hängenblieb und deshalb von seinem Pferd ein Stück mitgeschleift wurde. Aus Dank dafür, dass er diesen Sturz glimpflich überstand, stiftete er auf einer Föhre beim Unfallsort ein Marienbild. Als Folge entwickelte sich um dieses eine Wallfahrtsstätte. Die umliegenden Bäume wurden mit weiteren Andachtsbildern versehen. Nachdem vor der Föhre ein Betstuhl und Sitzbänke aufgestellt wurden, fanden hier häufig Marienandachten statt.<ref name ="knoll58">vgl. Otto Kurt Knoll: ''WallfahrtsWegWienerWald(!)'', 2015, S. 58</ref> | ||
Als Folge dieser "Waldandacht" in Salmannsdorf, wurde das ursprüngliche Marienbild durch jene Mariensäule ersetzt, die sich heute auf dem Vorplatz der Kapelle befindet.<ref name ="knoll57"/> Vermutlich dürfte es bereits um 1881 eine erste Kapelle gegeben haben. 1910 wurden die Andachtsbilder großteils durch das Forstpersonal von den Bäumen entfernt.<ref name ="knoll58"/> | Als Folge dieser "Waldandacht" in Salmannsdorf, wurde das ursprüngliche Marienbild durch jene Mariensäule ersetzt, die sich heute auf dem Vorplatz der Kapelle befindet.<ref name ="knoll57"/> Vermutlich dürfte es bereits um 1881 eine erste Kapelle gegeben haben. 1910 wurden die Andachtsbilder großteils durch das Forstpersonal von den Bäumen entfernt.<ref name ="knoll58"/> |
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