Albert III. (Görz): Unterschied zwischen den Versionen

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Seit dem 14. Jahrhundert hatten die Grafen von Görz im [[w:Möllntal|Möllntal]] in der Nähe der Münzstätte in [[Obervellach]] Bergbau betrieben. Graf Albert verlieh diese Bergrechte mit Fron und Wechsel an den Bischof Heinrich von Lavant.<ref name ="baum195"/>
Seit dem 14. Jahrhundert hatten die Grafen von Görz im [[w:Möllntal|Möllntal]] in der Nähe der Münzstätte in [[Obervellach]] Bergbau betrieben. Graf Albert verlieh diese Bergrechte mit Fron und Wechsel an den Bischof Heinrich von Lavant.<ref name ="baum195"/>


Albert (III.) hatte keine Kinder. 1364 vermachte er seine Herrschaften den Herzögen von Österreich (Habsburgern), was einen Bruch des Vertrages von 1342 bedeutete, den er mit seinen Brüdern geschlossen hatte.<ref name ="baum198">vgl. Wilhelm Baum: ''Die Grafen von Görz'', 2000, S. 198</ref>
Albert (III.) hatte keine Kinder. Am 6. Juni 1364 schloss er in Wien mit [[Rudolf IV. (Österreich)|Herzog Rudolf (IV.) "'''dem Stifter'''"]] zwei Verträge, in denen er auf seine Ansprüche auf die [[w:Gefürstete Grafschaft Tirol|Grafschaft Tirol]] zugunsten der Herzöge von Österreich (Habsburgern) verzichtete und ihnen für den Fall, dass er keine legitimen männlichen Erben haben sollte, die Markgrafschaft Istrien, die Pfalzgrafschaft in Kärnten, die Herrschaft in der Möttling sowie die Herrschaften in Lienz und im Pustertal vermachte. Diese Erbvereinbarung bedeutete einen Bruch jenes Vertrages, den er 1342er mit seinen Brüdern geschlossen hatte.<ref name ="baum198">vgl. Wilhelm Baum: ''Die Grafen von Görz'', 2000, S. 198</ref><ref>vgl. Wilhelm Baum: ''Die Grafen von Görz'', 2000, S. 212</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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