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In Tirol blieb die Erinnerung an Magarete bis in die Gegenwart lebendig.<ref name ="ndb"/> Allerdings dürfte sie sich die meiste Zeit in Südtirol, das heute zu Italien gehört, aufgehalten haben. Ihren Hauptsitz hatte sie in Meran. | In Tirol blieb die Erinnerung an Magarete bis in die Gegenwart lebendig.<ref name ="ndb"/> Allerdings dürfte sie sich die meiste Zeit in Südtirol, das heute zu Italien gehört, aufgehalten haben. Ihren Hauptsitz hatte sie in Meran. | ||
* [[w:Schloss Ambras|Schloss Ambras]]: Hier kann der legendäre "Brautbecher" von Margarete besichtigt werden.<ref>vgl. Christina Antenhofer: ''Der sogenannte "Brautbecher der Margarete Maultasch" im Blick der kulturgeschichtlichen Fragen zur materiellen Kultur des Spätmittelalters''. In: Christoph Haidacher - Mark Mersiowsky (Hrsg.): ''1363 - 2013''. 650 Jahre Tirol mit Österreich. Innsbruck: Universitätsverlag Wagner 2015, ISBN 978-3-7030-0851-1, S. 255–280</ref> | * [[w:Schloss Ambras|Schloss Ambras]]: Hier kann der legendäre "Brautbecher" von Margarete besichtigt werden.<ref>vgl. Christina Antenhofer: ''Der sogenannte "Brautbecher der Margarete Maultasch" im Blick der kulturgeschichtlichen Fragen zur materiellen Kultur des Spätmittelalters''. In: Christoph Haidacher - Mark Mersiowsky (Hrsg.): ''1363 - 2013''. 650 Jahre Tirol mit Österreich. Innsbruck: Universitätsverlag Wagner 2015, ISBN 978-3-7030-0851-1, S. 255–280</ref> | ||
[[Hall in Tirol|Hall]]: Margarete ermöglichte, gemeinsam mit Ludwig dem Brandenburger, der Stadt Hall die Gründung des Spitals.<ref>vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis: ''Mächtige Fürstinnen - fromme Stifterinnen?'', 2015, S. 379</ref> | |||
[[File:Wien Minoritenkirche Epitaph Fragment Margarete Maultasch 2.jpg|thumb|Fragment von Margaretes Epitaph in der Wiener Minoritenkirche]] | |||
=== Wien === | === Wien === | ||
Margarete übersiedelte 1363 nach Wien, wo sie ihre letzten Lebensjahre verbrachte. Dort bewohnte sie bis zu ihrem Tod ein geräumiges und ihrem Stand angemessenes Haus nahe dem [[Minoritenkloster (Wien)|Minoritenkloster]].<ref>vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien''. Zeitzeugen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 3-205-98372-6, S. 90</ref> Beigesetzt wurde sie in der Ludwigskapelle der [[w:Wiener Minoritenkirche|Wiener Minoritenkirche]].<ref name ="czeike156"/> | Margarete übersiedelte 1363 nach Wien, wo sie ihre letzten Lebensjahre verbrachte. Dort bewohnte sie bis zu ihrem Tod ein geräumiges und ihrem Stand angemessenes Haus nahe dem [[Minoritenkloster (Wien)|Minoritenkloster]].<ref>vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien''. Zeitzeugen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 3-205-98372-6, S. 90</ref> Beigesetzt wurde sie in der Ludwigskapelle der [[w:Wiener Minoritenkirche|Wiener Minoritenkirche]].<ref name ="czeike156"/> |
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