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Greif (II.) ist 1264-1318 urkundlich belegt und war 1287 und 1296 Stadtrichter von Wien. 1309 war er in den Aufstand gegen [[Friedrich der Schöne|Herzog Friedrich (I.) von Österreich ("''Friedrich den Schönen''")]] und dessen Brüder verwickelt. <ref name ="WienwikiGreif"/>  
Greif (II.) ist 1264-1318 urkundlich belegt und war 1287 und 1296 Stadtrichter von Wien. 1309 war er in den Aufstand gegen [[Friedrich der Schöne|Herzog Friedrich (I.) von Österreich ("''Friedrich den Schönen''")]] und dessen Brüder verwickelt. <ref name ="WienwikiGreif"/>  


Greif (II.) kaufte 1288 von Heinrich Weinhauser und dessen Schwager Berthold von Ebergassing einen in der Nähe der [[w:Ulrichskirche (Wien)|Ulrichskapelle ]] gelegenen Hof und die Vogteiherrlichkeit über die am Ufer des [[w:Ottakringerbach|Ottakringer Bachs]] gelegene Wiener Vorstadt [[Zeismannsbrunn]] (auf dem Areal des heutigen [[Neubau (Wien)|7. Wiener Gemeindebezirks]] mit allen Rechten, wie sie bereits [[Dietrich der Reiche]], ein anderer Stadtrichter, besessen hatte. 1283 ist er als Besitzer eines Hofes zu [[Klosterneuburg]] belegt. 1291 besaß er die Vogtei und das Patronat über die Kirche an der Als. 1302 erhielt er durch einen Tausch vom [[Schottenstift|Schottenkloster]] die Kapelle zu Maria am Gestade für die inzwischen in seinem Besitz gelangte Ulrichskapelle in Zeismannsbrunn, die er mit großzügigen Stiftungen bedachte. Am 2. Dezember 1302 verpflichtete sich Bischof Wernher von Passau für ihn als Gegenleistung für diese Zuwendungen, darunter ein Weingarten nahe der Kirche in Ottakring und den Gülten verschiedener Häuser, täglich zwei Messen fzelebrieren zu lassen. 1311 erhielt Greif das Dorf [[Gablitz]] und einen großen Wald dort vom [[w:Hochstift Freising|Stift Freising]] zu [[w:Lehen|Lehen]]. 1314 war er im Besitz von Höfe in der "Hirschpeunt" und am "Weinrochberg", wenig später gehörte ihm ein Haus beim Judentor. Nach seinem Tod beerbten ihn seine Witwe und seine Söhne Greif, Jans und Peter<ref name ="WienwikiGreif"/>  
Greif (II.) kaufte 1288 von Heinrich Weinhauser und dessen Schwager Berthold von Ebergassing einen in der Nähe der [[w:Ulrichskirche (Wien)|Ulrichskapelle ]] gelegenen Hof und die Vogteiherrlichkeit über die am Ufer des [[w:Ottakringerbach|Ottakringer Bachs]] gelegene Wiener Vorstadt [[Zeismannsbrunn]] (auf dem Areal des heutigen [[Neubau (Wien)|7. Wiener Gemeindebezirks]] mit allen Rechten, wie sie bereits [[Dietrich der Reiche]], ein anderer Stadtrichter, besessen hatte. 1283 ist er als Besitzer eines Hofes zu [[Klosterneuburg]] belegt. 1291 besaß er die Vogtei und das Patronat über die Kirche an der Als. 1302 erhielt er durch einen Tausch vom [[Schottenstift|Schottenkloster]] die [[w:Maria am Gestade|Kapelle zu Maria am Gestade]] für die inzwischen in seinem Besitz gelangte Ulrichskapelle in Zeismannsbrunn. Die Kapelle und spätere Kirche Maria am Gestade bedachte er in der Folge mit großzügigen Stiftungen. Bereits am 2. Dezember 1302 verpflichtete sich [[w:Bernhard von Prambach|Bischof Wernhard von Passau]] als Gegenleistung für diese Zuwendungen, zu denen ein Weingarten nahe der "[[Lambertkirche]]" in [[Ottakring]] und die Gülten verschiedener Häuser gehörten, für ihn täglich zwei Messen zelebrieren zu lassen. 1311 erhielt Greif außerdem vom [[w:Hochstift Freising|Stift Freising]] das Dorf [[Gablitz]] und einen großen Wald dort zu [[w:Lehen|Lehen]]. 1314 war er im Besitz von Höfen in der "[[Hirschpeunt]]" und am "Weinrochberg", wenig später gehörte ihm ein Haus beim [[Judentore (Wien)|Judentor]]. Nach seinem Tod beerbten ihn seine Witwe und seine Söhne Greif (III.?), Jans und Peter.<ref name ="WienwikiGreif"/>


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