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Berthold von Wehingen begann seine Karriere als Kanoniker des Domkapitels in [[Hochstift Passau|Passau]]. Wenig später gelangte er in den Besitz der landesfürstlichen Pfarre [[Rußbach]] und wurde Dompropst des Domkapitels zu St. Stephan in Wien. 1381 wurde er Fürst-Bischof der Diözese Freising. Später war er Kandidat für das [[w:Erzstift Salzburg|Erzbistum Salzburg]] | Berthold von Wehingen begann seine Karriere als Kanoniker des Domkapitels in [[Hochstift Passau|Passau]]. Wenig später gelangte er in den Besitz der landesfürstlichen Pfarre [[Rußbach]] und wurde Dompropst des Domkapitels zu St. Stephan in Wien. 1381 wurde er Fürst-Bischof der Diözese Freising. Später war er Kandidat für das [[w:Erzstift Salzburg|Erzbistum Salzburg]], konnte sich aber als Fürst-Erzbischof nicht durchsetzen. Berthold von Wehingenerwarb sich außerdem große Verdienste um die [[w:Universität (Wien)|Wiener Universität]].<ref name ="Mits81">vgl. Oskar Mitis: ''Die schwäbischen Herren von Wehingen in Österreich'', S. 81</ref> | ||
Politisch wirkte er vor allem im Dienst der [[w:Habsburg|Herzöge von Österreich]] und war ein enger Mitarbeiter von [[Albrecht III. (Österreich)|Herzog Albrecht (III.) mit dem Zopfe]] und [[Albrecht IV. (Österreich)|Herzog Albrecht (IV.) dem Weltwunder]] sowie von [[Wilhelm (Österreich)|Herzog Wilhelm]]. In der Zeit der Vormundschaft über [[Albrecht V. (Österreich)|Herzog Albrecht (V.)]], dem späteren König Albrecht II., soll er zu dessen loyalen Anhängern gehört haben. | |||
== Vermögensverhältnisse == | == Vermögensverhältnisse == |
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