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Graf Ekbert von Andechs wurde 1203 Bischof von Bamberg und gehörte später zu den Anhängern von [[w:Friedrich II. (HRR)|Kaiser Friedrich II.]]. Nachdem dieser 1436 [[Friedrich II. (Österreich)|Herzog Friedrich den Streitbaren]] geächtet | Graf Ekbert von Andechs wurde 1203 Bischof von Bamberg und gehörte später zu den Anhängern von [[w:Friedrich II. (HRR)|Kaiser Friedrich II.]]. Nachdem dieser 1436 [[Friedrich II. (Österreich)|Herzog Friedrich den Streitbaren]] geächtet und sich danach einige Monate (Jänner-April 1237) in der Stadt Wien aufgehalten hatte, setzte er bei seiner Abreise Bischof Ekbert, als [[w:Reichsverweser|Reichsverweser]] für die Herzogtümer Österreich und Steier ein, wobei er ihm dem Grafen Eberhard (III.) von Eberstein, der mit Eckberts Schwester Kunigunde verheiratet war<ref>vgl. Andrej Komac: ''Krain zwischen Kaiser, Fürsten und lokalen Gruppen von Ministerialen''. (Beiträge zur politischen Geschichte Krains in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts und zu den Anfängen der Landesherrschaft und -Adel). Prüfungsarbeit am Institut für österreichische Geschichtsforschung, Universität Wien, 2001, S. 34</ref>, den [[w:Konrad I. (Nürnberg)|Burggrafen Konrad von Nürnberg]] und den Grafen Wilhelm (IV.) von [[w:Grafen von Heunburg|Heunburg]] zur Seite stellte. Ekbert starb jedoch bereits wenig später in Wien.<ref name ="opll28">vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien'': Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 28</ref> | ||
=== Einzelnachweise == | === Einzelnachweise == |
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