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Ulrich (III.) von Zelking, der zunächst nur im Besitz der Hälfte der [[w:Schloss Dürnkrut|Burg Dürnkrut]] war, übernahm 1361 auch die Teile seiner Brüder [[Stephan III. von Zelking|Stephan (III.)]] und [[Heinrich IV. von Zelking|Heinrich (IV.)]] und benannte sich später nach dieser.<ref>vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 73f.</ref> Im selben Jahr erhielt er von [[Rudolf IV. (Österreich)|(Erz-)Herzog Rudolf (IV.) von Österreich ("''Rudolf dem Stifter''"]] den Hof zu [[Harmersdorf]] bei [[Hürm]] zu [[w:Lehen|Lehen]]. Als Gegenleistung verkaufte Ulrich dem Erzherzog den Hahnerhof in der Pfarre St. Leonhard, zwei Güter zu [[Scheuerbach]] und einen Wald zu [[Kienberg]] für eine Stiftung in [[Gaming]].<ref name ="harrer74">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 74</ref> | Ulrich (III.) von Zelking, der zunächst nur im Besitz der Hälfte der [[w:Schloss Dürnkrut|Burg Dürnkrut]] war, übernahm 1361 auch die Teile seiner Brüder [[Stephan III. von Zelking|Stephan (III.)]] und [[Heinrich IV. von Zelking|Heinrich (IV.)]] und benannte sich später nach dieser.<ref>vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 73f.</ref> Im selben Jahr erhielt er von [[Rudolf IV. (Österreich)|(Erz-)Herzog Rudolf (IV.) von Österreich ("''Rudolf dem Stifter''"]] den Hof zu [[Harmersdorf]] bei [[Hürm]] zu [[w:Lehen|Lehen]]. Als Gegenleistung verkaufte Ulrich dem Erzherzog den Hahnerhof in der Pfarre St. Leonhard, zwei Güter zu [[Scheuerbach]] und einen Wald zu [[Kienberg]] für eine Stiftung in [[Gaming]].<ref name ="harrer74">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 74</ref> | ||
Gemeinsam mit seinem Bruder [[Heinrich IV. von Zelking|Heinrich (IV.) von Zelking]] war Ulrich im Besitz von Rechten an einem Hof zu [[Tulbing]], der Eigentum des [[Stift Seitenstetten|Stiftes Seitenstetten]] war, weswegen es ständig zu Streitigkeiten zwischen den Brüdern und dem Stift kam, in welchen mehrmals auch die Landesfürsten des Herzogtums Österreich Schidssprüche fällen mussten.<ref>vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 74f.</ref> Gemeinsam mit seinem Sohn Hans verkaufte er 1385 die Feste Rabensburg an [[Johann von Liechtenstein]].<ref name ="harrer73"/> | Gemeinsam mit seinem Bruder [[Heinrich IV. von Zelking|Heinrich (IV.) von Zelking]] war Ulrich im Besitz von Rechten an einem Hof zu [[Tulbing]], der Eigentum des [[Stift Seitenstetten|Stiftes Seitenstetten]] war, weswegen es ständig zu Streitigkeiten zwischen den Brüdern und dem Stift kam, in welchen mehrmals auch die Landesfürsten des Herzogtums Österreich Schidssprüche fällen mussten.<ref>vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 74f.</ref> Gemeinsam mit seinem Sohn Hans verkaufte er 1385 die [[w:Schloss Rabensburg|Feste Rabensburg]] an [[Johann von Liechtenstein]].<ref name ="harrer73"/> 1394 verkauften beide dem Liechtensteiner auch die [[Burg Tulbing|Feste Tulbing]]<ref>vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 75</ref> | ||
Um Außenstände einzutreiben führte Ulrich mehrmals Pfändungen durch, dies vor allem 1394, wo er Gilg Wolfsteiner die [[Burg Weichselbach|Feste Weichselbach]], Georg Häusler von Pielach die Festen [[Burg Pielach|Pielach]] und [[Burg Sassendorf|Sassendorf]] und Erhard von Rust dessen Sitz zu [[Rust]] pfändete.<ref name ="harrer75">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 75</ref> | Um Außenstände einzutreiben führte Ulrich mehrmals Pfändungen durch, dies vor allem 1394, wo er Gilg Wolfsteiner die [[Burg Weichselbach|Feste Weichselbach]], Georg Häusler von Pielach die Festen [[Burg Pielach|Pielach]] und [[Burg Sassendorf|Sassendorf]] und Erhard von Rust dessen Sitz zu [[Rust]] pfändete.<ref name ="harrer75">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 75</ref> |
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