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| 1386 wurde Otto (VI.) von Zelking vom [[w:Pilgrim von Puchheim|Salzburger Erzbischof]] mi Gütern zu Reichersdorf belehnt, weshalb es zu einem mehrjährigen Streit mit Gilg dem Wolfsteiner kam. Der Schiedspruch, den der im Auftrag des Bischofs von Salzburg zum Richter bestellte [[Burkhard von Maidberg|Burggraf Burchard von Maidberg]] zu Ottos Gunsten fällte, wurde erst nach Ottos Tod 1403 beendet, als sein Witwe dieses Lehen an ihre Schwiegersöhne abtrat.<ref name ="harrer127">vgl. <Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 127</ref> | | 1386 wurde Otto (VI.) von Zelking vom [[w:Pilgrim von Puchheim|Salzburger Erzbischof]] mi Gütern zu Reichersdorf belehnt, weshalb es zu einem mehrjährigen Streit mit Gilg dem Wolfsteiner kam. Der Schiedspruch, den der im Auftrag des Bischofs von Salzburg zum Richter bestellte [[Burkhard von Maidberg|Burggraf Burchard von Maidberg]] zu Ottos Gunsten fällte, wurde erst nach Ottos Tod 1403 beendet, als sein Witwe dieses Lehen an ihre Schwiegersöhne abtrat.<ref name ="harrer127">vgl. <Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 127</ref> |
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| == Literatur ==
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| * Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking''. Eine Spurensuche. Melk, 2016
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| == Einzelnachweise ==
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| == Anmerkungen ==
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| <references group="A" />
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| [[Kategorie:Adliger]]
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| [[Kategorie:Geschichte (Niederösterreich)]]
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| [[Kategorie:Geboren im 14. Jahrhundert]]
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| [[Kategorie:Gestorben im 14. Jahrhundert]]
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| [[Kategorie:Mann]]
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| [[Kategorie:Zelkinger]]
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| [[File:Turm des Schlosses Freidegg.jpg|thumb|Von der Burg Freidegg sind nur Teile erhalten geblieben, darunter ein Turm.]]
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| '''Ulrich (IV.) von Zelking''' (* im 14. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert, vor 1369), auch '''Ulrich von Zelking zu Freidegg''' beziehungsweise '''Ulrich von Zelking zu Freydeck''', war ein Adliger des [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]]<ref group="A">Das Herzogtum Österreich war aus der [[w:Marcha orientalis|Markgrafschaft Österreich]], die ursprünglich zum Stammesherzogtum Baiern gehört hatte und 1156 von diesem gelöst worden war, entstanden. Damals erfolgte die Erhebung der Markgrafschaft Österreich zum eigenständigen Herzogtum Österreich. Das Herzogtum umfasste ursprünglich nur das heutige Bundesland Wien und einige Teile des heutigen Bundeslandes Niederösterreich sowie drei Siedlungen im heutigen Bundeslandes Oberösterreich. Im Spätmittelalter vergrößerte sich das Herzogtum Österreich um weitere Teile der späteren Bundesländer Niederösterreich und Oberösterreich. Erst 1417 kam die Stadt Steyr mit der gleichnamigen Herrschaft, die zuvor zum Herzogtum Steier gehört hatte, endgültig zum Herzogtum Österreich. Im 15. Jahrhundert spaltete sich das damalige Herzogtum Österreich in zwei Teilherzogtümer auf: Österreich ob der Enns (heute im Wesentlichen: Oberösterreich, ohne das [[Innviertel]]) und Österreich unter der Enns (heute im Wesentlichen: Niederösterreich, ohne [[Pitten]] und [[Wiener Neustadt]])</ref>.
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| == Herkunft und Familie ==
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| Ulrich (IV.) von Zelking war ein Enkel von [[Otto II. von Zelking|Otto (II.) von Zelking]] und [[Adelheid von Kranichberg]]. Er war einer der Söhne von [[Heinrich II. von Zelking|Heinrich (II.) von Zelking]], er gilt als dessen ältester Sohn.<ref name ="harrer124">vgl. <Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 124</ref>
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| Ulrich (IV.) von Zelking war zweimal verheiratet,
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| :::∞ in 1. Ehe mit Margreth von Ebersdorf (oder Katharina von Ebersdorf) († um / nach 1359), Tochter von Kadolt (Chalhoch) von Ebersdorf<ref name ="harrer124"/>
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| :::∞ in 2. Ehe um / vor 1362 mit Elisabeth (Elzbet), deren Familie unbekannt ist<ref name ="harrer124"/>
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| Kinder aus einer der beiden Ehen sind nicht belegt.<ref name ="harrer125">vgl. <Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 125</ref>
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| == Leben ==
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| Ulrich (IV.) von Zelking dürfte seinen Sitz um 1363 auf der Feste Freidegg (heute Teil der Gemeinde [[Ferschnitz]]) gehabt haben.<ref name ="harrer124">vgl. <Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 124</ref>
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| == Literatur ==
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| * Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking''. Eine Spurensuche. Melk, 2016
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| == Einzelnachweise ==
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| <references />
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| == Anmerkungen ==
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| <references group="A" />
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| {{SORTIERUNG:Zelking, Ulrich IV. von)}}
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| [[Kategorie:Adliger]]
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| [[Kategorie:Geschichte (Niederösterreich)]]
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| [[Kategorie:Geboren im 14. Jahrhundert]]
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| [[Kategorie:Gestorben im 14. Jahrhundert]]
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| [[Kategorie:Mann]]
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| [[Kategorie:Zelkinger]]
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| [[File:Turm des Schlosses Freidegg.jpg|thumb|Von der Burg Freidegg sind nur Teile erhalten geblieben, darunter ein Turm.]]
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| '''Ulrich (IV.) von Zelking''' (* im 14. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert, vor 1369), auch '''Ulrich von Zelking zu Freidegg''' beziehungsweise '''Ulrich von Zelking zu Freydeck''', war ein Adliger des [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]]<ref group="A">Das Herzogtum Österreich war aus der [[w:Marcha orientalis|Markgrafschaft Österreich]], die ursprünglich zum Stammesherzogtum Baiern gehört hatte und 1156 von diesem gelöst worden war, entstanden. Damals erfolgte die Erhebung der Markgrafschaft Österreich zum eigenständigen Herzogtum Österreich. Das Herzogtum umfasste ursprünglich nur das heutige Bundesland Wien und einige Teile des heutigen Bundeslandes Niederösterreich sowie drei Siedlungen im heutigen Bundeslandes Oberösterreich. Im Spätmittelalter vergrößerte sich das Herzogtum Österreich um weitere Teile der späteren Bundesländer Niederösterreich und Oberösterreich. Erst 1417 kam die Stadt Steyr mit der gleichnamigen Herrschaft, die zuvor zum Herzogtum Steier gehört hatte, endgültig zum Herzogtum Österreich. Im 15. Jahrhundert spaltete sich das damalige Herzogtum Österreich in zwei Teilherzogtümer auf: Österreich ob der Enns (heute im Wesentlichen: Oberösterreich, ohne das [[Innviertel]]) und Österreich unter der Enns (heute im Wesentlichen: Niederösterreich, ohne [[Pitten]] und [[Wiener Neustadt]])</ref>.
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| == Herkunft und Familie ==
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| Ulrich (IV.) von Zelking war ein Enkel von [[Otto II. von Zelking|Otto (II.) von Zelking]] und [[Adelheid von Kranichberg]]. Er war einer der Söhne von [[Heinrich II. von Zelking|Heinrich (II.) von Zelking]], er gilt als dessen ältester Sohn.<ref name ="harrer124">vgl. <Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 124</ref>
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| Ulrich (IV.) von Zelking war zweimal verheiratet,
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| :::∞ in 1. Ehe mit Margreth von Ebersdorf (oder Katharina von Ebersdorf) († um / nach 1359), Tochter von Kadolt (Chalhoch) von Ebersdorf<ref name ="harrer124"/><ref name ="harrer125">vgl. <Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 125</ref>
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| == Leben ==
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| Otto (VI.) von Zelking dürfte seinen Sitz um 1363 auf der Feste Freidegg (heute Teil der Gemeinde [[Ferschnitz]]) gehabt haben.<ref name ="harrer124">vgl. <Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 124</ref>
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| == Literatur == | | == Literatur == |