Piefke: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Peter Wehle]]<ref>Peter Wehle: ''Die Wiener Gaunersprache'', 1977, S.&nbsp;79; Peter Wehle: ''Sprechen Sie Wienerisch?'', 1980, S.&nbsp;27.</ref> führt die Bezeichnung „Piefke“ auf die Erstürmung der [[Düppeler Schanzen]] im [[Deutsch-Dänischer Krieg|Deutsch-Dänischen Krieg]] zurück. Dort waren Preußen und Österreicher Waffenbrüder. Der Preuße Piefke sei ein sehr „preußischer“ Preuße gewesen, der auf seine österreichischen Mitstreiter einen derart nachhaltigen Eindruck hinterlassen habe, dass sein Name zum Sinnbild des zackigen und ruppigen Preußen geworden sei.
[[Peter Wehle]]<ref>Peter Wehle: ''Die Wiener Gaunersprache'', 1977, S.&nbsp;79; Peter Wehle: ''Sprechen Sie Wienerisch?'', 1980, S.&nbsp;27.</ref> führt die Bezeichnung „Piefke“ auf die Erstürmung der [[Düppeler Schanzen]] im [[Deutsch-Dänischer Krieg|Deutsch-Dänischen Krieg]] zurück. Dort waren Preußen und Österreicher Waffenbrüder. Der Preuße Piefke sei ein sehr „preußischer“ Preuße gewesen, der auf seine österreichischen Mitstreiter einen derart nachhaltigen Eindruck hinterlassen habe, dass sein Name zum Sinnbild des zackigen und ruppigen Preußen geworden sei.


== Öffentlichkeit ==  
== Resonanz ==  
[[Datei:Piefke_Denkmal.jpg|miniatur|Piefke-Denkmal in [[Gänserndorf]]]]
[[Datei:Piefke_Denkmal.jpg|miniatur|Piefke-Denkmal in [[Gänserndorf]]]]
In den frühen 1990er Jahren erregte [[Felix Mitterer]]s [[Die Piefke-Saga|Piefke-Saga]], die zuerst im österreichischen, später auch im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde, auf beiden Seiten der Staatsgrenze erhebliches Aufsehen und sorgte für teils heftige Diskussionen über das Verhältnis zwischen Deutschen und Österreichern. Die Idee zur Serie ging auf einen nicht weniger kontrovers diskutierten Artikel ''„Wer braucht die Piefkes?“'' einer österreichischen Wochenzeitschrift zurück.
In den frühen 1990er Jahren erregte [[Felix Mitterer]]s [[Die Piefke-Saga|Piefke-Saga]], die zuerst im österreichischen, später auch im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde, auf beiden Seiten der Staatsgrenze erhebliches Aufsehen und sorgte für teils heftige Diskussionen über das Verhältnis zwischen Deutschen und Österreichern. Die Idee zur Serie ging auf einen nicht weniger kontrovers diskutierten Artikel ''„Wer braucht die Piefkes?“'' einer österreichischen Wochenzeitschrift zurück.
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