Magdalena von Zelking: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Nach dem Tod ihres zweiten Ehemannes kam es zu einem Erbschaftsstreit, nachdem Magdalena von Zelking erneut geheiratet hatte und ihren Erbteil an Maissau als ihr Witwengut einklagte, das ihr von Christoph von Abensberg und Traun, einem Verwandter ihres zweiten Ehemannes, dem die Vertretung der Interessen ihrer Kinder aus der zweiten Ehe oblag, verweigert worden war. Magdalena gewann den Prozess.<ref name ="urbare10">vgl. [[w:Helmuth Feigl|Helmuth Feigl]] - Thomas Stockinger (Hrsg.): ''Die Urbare der Herrschaften Maissau und Sonnberg''. Anlässlich der Teilung des Erbes nach Georg von Eckartsau im Jahre 1497. (= ''Fontes Rerum Austriacarum''. Band 20). Böhlau Verlag, Wien, 2008. ISBN 978-3205781844, S. 10</ref> In der Folge gelang ihr teilweise die Wiederherstellung der von ihrer Mutter ererbten Herrschaft Maissau, da Christoph von Abensberg und Traun ihr 1533 als Sicherstellung für den noch nicht ausgezahlten Erbteil das Schloss und die Herrschaft [[Maissau]] übertrug, die über sie in den Besitz ihres Sohnes Adam gelangte.<ref name ="harrer117">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 117</ref> Die Herrschaft Maissau blieb bis 1848 im Besitz der im 17. Jahrhundert in den Reichsgrafenstand erhobenen Herren von Abensberg und Traun.<ref name ="urbare10"/> 1535 kaufte Magdalena von Zelking gemeinsam mit ihren Ehemann Wenzel von Hofkirchen von Erasmus Leisser, dem Abt von [[Stift Zwettl]] das Dorf Thernberg samt einigen Gülten zu Maissau.<ref name ="harrer118"/>
Nach dem Tod ihres zweiten Ehemannes kam es zu einem Erbschaftsstreit, nachdem Magdalena von Zelking erneut geheiratet hatte und ihren Erbteil an Maissau als ihr Witwengut einklagte, das ihr von Christoph von Abensberg und Traun, einem Verwandter ihres zweiten Ehemannes, dem die Vertretung der Interessen ihrer Kinder aus der zweiten Ehe oblag, verweigert worden war. Magdalena gewann den Prozess.<ref name ="urbare10">vgl. [[w:Helmuth Feigl|Helmuth Feigl]] - Thomas Stockinger (Hrsg.): ''Die Urbare der Herrschaften Maissau und Sonnberg''. Anlässlich der Teilung des Erbes nach Georg von Eckartsau im Jahre 1497. (= ''Fontes Rerum Austriacarum''. Band 20). Böhlau Verlag, Wien, 2008. ISBN 978-3205781844, S. 10</ref> In der Folge gelang ihr teilweise die Wiederherstellung der von ihrer Mutter ererbten Herrschaft Maissau, da Christoph von Abensberg und Traun ihr 1533 als Sicherstellung für den noch nicht ausgezahlten Erbteil das Schloss und die Herrschaft [[Maissau]] übertrug, die über sie in den Besitz ihres Sohnes Adam gelangte.<ref name ="harrer117">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 117</ref> Die Herrschaft Maissau blieb bis 1848 im Besitz der im 17. Jahrhundert in den Reichsgrafenstand erhobenen Herren von Abensberg und Traun.<ref name ="urbare10"/> 1535 kaufte Magdalena von Zelking gemeinsam mit ihren Ehemann Wenzel von Hofkirchen von Erasmus Leisser, dem Abt von [[Stift Zwettl]], das Dorf Thernberg samt einigen Gülten zu Maissau.<ref name ="harrer118"/>


== Literatur ==
== Literatur ==
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