Pepita-Polka: Unterschied zwischen den Versionen
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→Anmerkungen
de>WAG57 (Quelle: Naxos CD Booklet, Weblinks,) |
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Die Polka wurde anlässlich des Gastspiels der spanischen Tänzerin Pepita d'Oliva (1834-1868) in Wien komponiert. Diese verzückte 30 Tage lang Abend für Abend das Wiener Publikum auf der Bühne des Carltheaters. Die allgemeine Begeisterung griff Johann Strauss auf um aus Auftrittsmusik der Tänzerin eine Polka zu arrangieren. Diese wurde dann von seinem Bruder [[Josef Strauss|Josef]] am 1. August 1853 im Tanzlokal ''Zum Sperlbauer'' uraufgeführt. Später geriet sie in Vergessenheit. Das lag auch daran, dass sich die vielen Kompositionen des Komponisten manchmal gegenseitig von den Konzertplänen verdrängten. Es gab schlicht ein Überangebot solcher Werke. Zwischenzeitlich ging auch die Orchetserfassung der Polka verloren. Diese wurde erst Mitte des 20. Jahrhunderts wieder aufgefunden. | Die Polka wurde anlässlich des Gastspiels der spanischen Tänzerin [[Pepita d'Oliva]] (1834-1868) in Wien komponiert. Diese verzückte 30 Tage lang Abend für Abend das Wiener Publikum auf der Bühne des Carltheaters. Die allgemeine Begeisterung griff Johann Strauss auf um aus Auftrittsmusik der Tänzerin eine Polka zu arrangieren. Diese wurde dann von seinem Bruder [[Josef Strauss|Josef]] am 1. August 1853 im Tanzlokal ''Zum Sperlbauer'' uraufgeführt. Später geriet sie in Vergessenheit. Das lag auch daran, dass sich die vielen Kompositionen des Komponisten manchmal gegenseitig von den Konzertplänen verdrängten. Es gab schlicht ein Überangebot solcher Werke. Zwischenzeitlich ging auch die Orchetserfassung der Polka verloren. Diese wurde erst Mitte des 20. Jahrhunderts wieder aufgefunden. | ||
Die Spieldauer beträgt auf der unter Einzelnachweisen angeführten CD 3 Minuten und 13 Sekunden. Je nach der musikalischen Auffassung des Dirigenten kann diese Zeit etwas variieren.<ref>Quelle: Englische Version des Booklets (Seite 29) in der 52 CDs umfassenden Gesamtausgabe der Orchesterwerke von Johann Strauß (Sohn), Hrsg. [[Naxos (Label)]]. Das Werk ist als zweiter Titel auf der 8. CD zu hören.</ref> | Die Spieldauer beträgt auf der unter Einzelnachweisen angeführten CD 3 Minuten und 13 Sekunden. Je nach der musikalischen Auffassung des Dirigenten kann diese Zeit etwas variieren.<ref>Quelle: Englische Version des Booklets (Seite 29) in der 52 CDs umfassenden Gesamtausgabe der Orchesterwerke von Johann Strauß (Sohn), Hrsg. [[Naxos (Label)]]. Das Werk ist als zweiter Titel auf der 8. CD zu hören.</ref> |