Innsbrucker Eislauf Verein: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Spiel 08. Februar 1929  IEV - Villach'''  
'''Spiel 08. Februar 1929  IEV - Villach'''  
*Schiedsrichter: Curt Dialer, Innsbruck  
*Schiedsrichter: Curt Dialer, Innsbruck  
*Team Villach: Tor: Jannach, Verteidiger: Weinberger, Sauter, Sturm: Mulli, Brugger, Stertin,
*Das Freundschaftsspiel zwischen IEV und Villach endete 2:1(1-0,1-0,0-1). Villach ist die stärkste Mannschaft im Steirischen Bereich. Durch dieses Spiel sollte intern festgestellt werden, wer der Provinzmeister sein könnte. Gegen den KAC war man in acht Begegnungen sieben Mal der Sieger. Heute wollten die Innsbrucker wissen, welcher beider Vereine der bessere ist.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen IEV und Villach endete 2:1(1-0,1-0,0-1). Villach ist die stärkste Mannschaft im Steirischen Bereich. Durch dieses Spiel sollte intern festgestellt werden, wer der Provinzmeister sein könnte. Gegen den KAC war man in acht Begegnungen sieben Mal der Sieger. Heute wollten die Innsbrucker wissen, welcher beider Vereine der bessere ist.  
:Die Villacher waren in der Nacht von Freitag auf Samstag nach Innsbruck gefahren, wo sie nach 10 Stunden ankamen. Abends um 21.00 Uhr begann das Match. Eis- und Lichtverhältnisse waren in Ordnung. Man sah sofort im ersten Drittel, dass man es mit zwei Mannschaften zu tun hatte, die über ausgezeichnete Eisläufer verfügen. Schnelle Angriffe wechselten sich auf beiden Seiten ab. Das Tempo konnte man fast mörderisch nennen.  Maritsch gelingt ein guter Durchbruch, er kommt vor das gegnerische Tor, schießt aber die Scheibe daran vorbei. In der 10. Minute gelingt es dem Innsbrucker Huck durchzubrechen und aus 10 Meter Entfernung die Scheibe ins Tor zu schießen. Im zweiten Drittel, welches torlos blieb, schenken sich beide Mannschaften nichts. Beide Teams erklären später, dass sie in dieer Spielzeit der anderen Mannschaft überlegen waren. Der Torhüter Mayer bei den Villachern hält viele gefährliche Schüsse. Dann geht Goldsteiner rasant nach vorne und Torwart Mayer muss sich hinwerfen, um die Scheibe abzufangen. Es gibt ein Gedränge vor dem Villacher Tor. Die Scheibe fliegt ins Feld, Goldsteiner bekommt schlägt sie ins Tor, bevor der Tormann reagieren kann. Es steht 2:0 für Innsbruck. Im letzten Drittel ist es vor allem der Stürmer Santer von Villach mit seiner Schnelligkeit und seinem technische Können, der gefällt. Auch Wimberger, ehemals Sportverein Innsbruck, spielt gut. Die Villacher fahren einige gefährliche Angriffe. Dann geht der Villacher Brugger rechts durch und schießt aus 20 Metern Entfernung in die obere rechte Ecke des Tores den Anschlusstreffer zum 2:1. Mully wird verletzt und die Villacher können einige Minuten lang nur mit 5 Spielern auf dem Eis sein. Die stürmischen Angriffe der Innsbrucker in diesen 5 Minuten führen nicht zu einem Treffer. Das Spiel wurde so fair geführt, dass der Schiedsrichter nicht einmal eingreifen musste.  
:Die Villacher waren in der Nacht von Freitag auf Samstag nach Innsbruck gefahren, wo sie nach 10 Stunden ankamen. Abends um 21.00 Uhr begann das Match. Eis- und Lichtverhältnisse waren in Ordnung. Man sah sofort im ersten Drittel, dass man es mit zwei Mannschaften zu tun hatte, die über ausgezeichnete Eisläufer verfügen. Schnelle Angriffe wechselten sich auf beiden Seiten ab. Das Tempo konnte man fast mörderisch nennen.  Maritsch gelingt ein guter Durchbruch, er kommt vor das gegnerische Tor, schießt aber die Scheibe daran vorbei. In der 10. Minute gelingt es dem Innsbrucker Huck durchzubrechen und aus 10 Meter Entfernung die Scheibe ins Tor zu schießen. Im zweiten Drittel, welches torlos blieb, schenken sich beide Mannschaften nichts. Beide Teams erklären später, dass sie in dieer Spielzeit der anderen Mannschaft überlegen waren. Der Torhüter Mayer bei den Villachern hält viele gefährliche Schüsse. Dann geht Goldsteiner rasant nach vorne und Torwart Mayer muss sich hinwerfen, um die Scheibe abzufangen. Es gibt ein Gedränge vor dem Villacher Tor. Die Scheibe fliegt ins Feld, Goldsteiner bekommt schlägt sie ins Tor, bevor der Tormann reagieren kann. Es steht 2:0 für Innsbruck. Im letzten Drittel ist es vor allem der Stürmer Santer von Villach mit seiner Schnelligkeit und seinem technische Können, der gefällt. Auch Wimberger, ehemals Sportverein Innsbruck, spielt gut. Die Villacher fahren einige gefährliche Angriffe. Dann geht der Villacher Brugger rechts durch und schießt aus 20 Metern Entfernung in die obere rechte Ecke des Tores den Anschlusstreffer zum 2:1. Mully wird verletzt und die Villacher können einige Minuten lang nur mit 5 Spielern auf dem Eis sein. Die stürmischen Angriffe der Innsbrucker in diesen 5 Minuten führen nicht zu einem Treffer. Das Spiel wurde so fair geführt, dass der Schiedsrichter nicht einmal eingreifen musste.  
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'''IEV spricht Einladung an den KAC aus'''
'''IEV spricht Einladung an den KAC aus'''
:Der IEV hat den KAC zu zwei Spielen nach Innsbruck eingeladen. Nur drei Vereine kommen für den inoffiziellen Titel "österreichischer Provinzmeister im Eishockey" in Frage. Dieses sind Villach, der KAC und der IEV. Villach hat den KAC mehrfach besiegt. Diese Spiele liegen jedoch schon einige Zeit zurück. In dieser Saison spielte der KAC erheblich besser. Nachdem man gegen Villach die besseren Spiele in diesem Jahr abgeliefert hat, sollen die beiden kommenden zeigen, wer sich nun wirklich inoffiziell Eishockeymeister nennen darf. Der IEV muss also zwingend gewinnen, wenn er diesen Titel tragen will.  
:Der IEV hat den KAC zu zwei Spielen nach Innsbruck eingeladen. Nur drei Vereine kommen für den inoffiziellen Titel "österreichischer Provinzmeister im Eishockey" in Frage. Dieses sind Villach, der KAC und der IEV. Villach hat den KAC mehrfach besiegt. Diese Spiele liegen jedoch schon einige Zeit zurück. In dieser Saison spielte der KAC erheblich besser. Am 17. Februar d.J. schlug der KAC Villach mit 4:2. Somit ist es notwendig, ein neues Match gegen den KAC auszutragen, um festzustellen, wer sich nun wirklich als inoffizieller Provinzmeister bezeichnen darf. Der IEV muss also zwingend gewinnen, wenn er diesen Titel tragen will.  




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