Propstei Sankt Gerold: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Name St. Gerold ist für Propstei erstmals mit 29. November 1340 urkundlich belegt. 1359 wird der Hl. Gero erstmals urkundlich als Patron der Propsteikirche genannt.<ref name ="Geschichte"/><nowiki/> 1573 beschließt der Ort St. Gerold, jährlich am 19. April das Fest des Hl. Gero zu feiern.<ref name ="Geschichte"/><nowiki/>
Der Name St. Gerold ist für Propstei erstmals mit 29. November 1340 urkundlich belegt. 1359 wird der Hl. Gero erstmals urkundlich als Patron der Propsteikirche genannt.<ref name ="Geschichte"/><nowiki/> 1573 beschließt der Ort St. Gerold, jährlich am 19. April das Fest des Hl. Gero zu feiern.<ref name ="Geschichte"/><nowiki/>


In einem Schreiben von Augustin Hofmann, Fürst-Abt von Einsiedeln<ref group="A">Information zu ihm, siehe [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D25727.php Historisches Lexikon der Schweiz]</ref> an [[w:Maximilian III. (Österreich)|Erzherzog Maximilian III. von Österreich ("''Maximilian der Deutschmeister''"]], damals Regent der Grafschaft [[Tirol]] aus dem Jahr 1611 wird bereis von vielen Wundern berichtet, die am Grab des Hl. Gero im Kloster Einsiedeln geschehen sind.<ref name ="Geschichte"/><nowiki/> Dort waren die Gebeine des Hl. Gero nach dessen Tod beigesetzt worden. An seinem Gedenktag, dem 19. April im Jahr 1663 wurden sie dann in die Propstei St. Gerold überführt und in einem Kastengrab in der Unterkirche der Propsteikirche (heute die Propstei-Pfarrkirche) beigesetzt.<ref name ="Gero"/><nowiki/> In den Folgejahren hatte die Wallfahrt zum Grab des Hl. Gero ihre "Blütezeit". Vor allem für alle Nöte des Leibes, der Wirtschaft und bei Sorgen um den Viehbestand soll er sich als Helfer bewährt haben.<ref name ="Geschichte"/><nowiki/>  
In einem Schreiben von Augustin Hofmann, Fürst-Abt von Einsiedeln<ref group="A">Information zu ihm, siehe [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D25727.php Historisches Lexikon der Schweiz]</ref> an [[w:Maximilian III. (Österreich)|Erzherzog Maximilian (III.) von Österreich ("''Maximilian den Deutschmeister''"]]), damals Regent der Grafschaft [[Tirol]] aus dem Jahr 1611 wird bereis von vielen Wundern berichtet, die am Grab des Hl. Gero im Kloster Einsiedeln geschehen sind.<ref name ="Geschichte"/> Dort waren die Gebeine des Hl. Gero nach dessen Tod beigesetzt worden. An seinem Gedenktag, dem 19. April im Jahr 1663 wurden sie dann in die Propstei St. Gerold überführt und in einem Kastengrab in der Unterkirche der Propsteikirche (heute die Propstei-Pfarrkirche) beigesetzt.<ref name ="Gero"/> In den Folgejahren hatte die Wallfahrt zum Grab des Hl. Gero ihre "Blütezeit". Vor allem für alle Nöte des Leibes, der Wirtschaft und bei Sorgen um den Viehbestand soll er sich als Helfer bewährt haben.<ref name ="Geschichte"/><nowiki/>  


Erst 1964 wurden die Gebeine des Hl. Gero zusammen mit seinem seiner Söhne, Konrad, in der restaurierten Krypta der Klosterkirche feierlich in einem Steinsarg beigesetzt. 1974 wurde im Wald am Rande eines Bachtobels unterhalb des Klosters, inzwischen als "Geroldsruh" bekannt, das ursprüngliche Grab und die Fundamente einer Kapelle ausgegraben.<ref>vgl. [http://download.burgenverein-untervaz.ch/downloads/dorfgeschichte/1220-Sankt%20Gerold%20im%20Walgau.pdf St. Gerold], S. 2</ref>
Erst 1964 wurden die Gebeine des Hl. Gero zusammen mit seinem seiner Söhne, Konrad, in der restaurierten Krypta der Klosterkirche feierlich in einem Steinsarg beigesetzt. 1974 wurde im Wald am Rande eines Bachtobels unterhalb des Klosters, inzwischen als "Geroldsruh" bekannt, das ursprüngliche Grab und die Fundamente einer Kapelle ausgegraben.<ref>vgl. [http://download.burgenverein-untervaz.ch/downloads/dorfgeschichte/1220-Sankt%20Gerold%20im%20Walgau.pdf St. Gerold], S. 2</ref>
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