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==Leben und Werk== | ==Leben und Werk== | ||
Er besuchte ab 1964 die Kunstgewerbeschule in [[Graz]], Österreich und stellte seine Werke ab 1970 aus. Der starre Dogmatismus der "[[w:André Breton|Breton'schen Theorien]]" führte letztlich etwa Mitte der 70er-Jahre zur Abkehr vom Surrealismus. Man kann es als emotionalen Ausgleich sehen, dass danach Texturen und Materialien in den Vordergrund drängten, die sperrig, aber vertraut waren. Es wurden einfache Materialien wie Papier, Wachs, Holz und Lehm verwendet.<ref name="kurier" /> Man konnte immer wieder den Einfluss von [[w:Joseph Beuys|Joseph Beuys]] und [[w:Robert Rauschenberg|Robert Rauschenberg]] in den Arbeiten erkennen. Die Verwendung solcher ''armer Materialien/[[w:Arte Povera|Arte Povera]]'' blieb bis zu seinem Tode wesentlicher Teil seiner Formensprache, die in ihrer Ästhetik keineswegs einfach, plakativ und leicht zu betrachten war, sondern vielschichtig und widerständig - obwohl er gerne [[w:Benedetto Croce|Benedetto Croce]] zitierte: ''"Kunst ist, was ohnehin jeder längst weiß"''.<ref name="kurier">Nachruf im KURIER | Er besuchte ab 1964 die Kunstgewerbeschule in [[Graz]], Österreich und stellte seine Werke ab 1970 aus. Der starre Dogmatismus der "[[w:André Breton|Breton'schen Theorien]]" führte letztlich etwa Mitte der 70er-Jahre zur Abkehr vom Surrealismus. Man kann es als emotionalen Ausgleich sehen, dass danach Texturen und Materialien in den Vordergrund drängten, die sperrig, aber vertraut waren. Es wurden einfache Materialien wie Papier, Wachs, Holz und Lehm verwendet.<ref name="kurier" /> Man konnte immer wieder den Einfluss von [[w:Joseph Beuys|Joseph Beuys]] und [[w:Robert Rauschenberg|Robert Rauschenberg]] in den Arbeiten erkennen. Die Verwendung solcher ''armer Materialien/[[w:Arte Povera|Arte Povera]]'' blieb bis zu seinem Tode wesentlicher Teil seiner Formensprache, die in ihrer Ästhetik keineswegs einfach, plakativ und leicht zu betrachten war, sondern vielschichtig und widerständig - obwohl er gerne [[w:Benedetto Croce|Benedetto Croce]] zitierte: ''"Kunst ist, was ohnehin jeder längst weiß"''.<ref name="kurier"> | ||
Maler Igor Skalé gestorben. Ein großer Künstler hat sich für immer verabschiedet. (Nachruf im KURIER / Artikel vom 29.04.2011)</ref> | |||
==Werke im öffentlichen Raum== | ==Werke im öffentlichen Raum== |
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